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Heidelberg, Universitätsbibliothek Heidelberg, Urk. Lehmann 417

Jost Meiß, Schultheiß; Herbert Becker, Schöffe; Nikolaus Kragel, Schöffe; Cleisgen Off[en]loch, Schöffe; Hans Held, Schöffe; Werner von Obenmun (?), Schöffe; Jost Kragel, Schöffe

[Urkunde]

[Neuhausen?], 1501 März 26

Der Schultheiß von Neuhausen, Jost Meiß, und die Schöffen zu Neuhausen, Herbert Becker, Nikolaus Kragel, Cleisgen Off[en]loch, Hans Held, Werner von Obenmun (?) und Jost Kragel beurkunden, dass Rederhenn (von Hochheim) und seine Frau Margarethe von den Dominikanern in Worms 13 Gulden geliehen haben, die sie mit jährlich ½ Gulden verzinsen. Die Eheleute bekennen, dass sie damit den Dominkanern zusammen jährlich 1½ Gulden Zinsen schuldig seien (vgl. Urk. Lehmann 416), und geben als jährlichen Zahlungstermin den Georgstag (23. April) bzw. eine Frist von 14 Tagen danach an. Das erste Mal wird die Gültzahlung am Georgstag 1502 fällig. Dafür setzen Rederhenn und Margarethe ihre Güter in Hochheim als Pfand ein, wie sie in der Urkunde von 1497 beschrieben sind, mit Ausnahme von 2 Morgen Land, die bereits an Philipp Schauenberger verpfändet seien. Zur Sicherheit werden die Güter auch in der vorliegenden Urkunde nochmals beschrieben. Ankündigung des Siegels von Bernold von Wittstatt, des Dekans des Cyriakusstifts in Neuhausen, worum Schultheiß und Schöffen bitten, da sie kein eigenes Gerichtssiegel haben. Bernold erkennt die Beschlüsse der Urkunde an, ohne dass daraus Forderungen an ihn entstehen. Vgl. auch Urk. Lehmann 416.
Sprache: Deutsch
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DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.6937
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-69373

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