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Heidelberg, Universitätsbibliothek Heidelberg, Urk. Lehmann 437

[Urkunde]

Hochheim, 1351 März 23

Der Offizial des Wormser Dompropstes verkündet die wegen der Zahlung einer jährlichen Getreideabgabe des Dominikanerinnenklosters Himmelskron an das Wormser Dominikanerkloster getroffene Entscheidung und bestätigt dies mit seinem Siegel. In Gegenwart der öffentlichen Notare Konrad von Steinach vom Wormser Offizialgericht und Nikolaus Nikolai, eines ehemaligen Klerikers in der Diözese Worms, lässt Giselbert aus Herberin (?), Kaplan und Syndikus des Klosters Himmelskron, die genannten Schwestern (Agnes Camerarius, Jutta Reichelmann, Felicitas, Christina genannt Schmutzel [von Dirmstein?], deren Schwester Jutta, Beatrix Camerarius sowie der Priorin Jutta von Dirmstein) bezeugen, dass die Dominikaner in Himmelskron täglich zwei Messen lesen sollen, wofür das Kloster ihnen 80 Malter Korn nach Wormser Maß zahlen muss, aber nie mehr, wie dies 1298 durch Dirolf von Hochheim und seine Ehefrau Agnes, den Stiftern des Klosters Maria Himmelskron, festgelegt worden war. Als Zeugen werden genannt: Helfrich von Osthofen, Dekan des Cyriakusstifts in Neuhausen, der Neuhausener Scholastikus Jakob sowie die Himmelskroner Nonnen Mechthild von Hochheim und Jutta Camerarius. Bestätigung und Ausfertigung durch die beiden genannten Notare; Notariatssignete. Vgl. auch Urk. Lehmann 442.
Language: Latin
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DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.6971
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-69719

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Metadata: METS
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