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Heidelberg, Universitätsbibliothek Heidelberg, Urk. Lehmann 97

Philipp I. Raugraf von Neuenbaumburg; Agnes Raugräfin, geb. Gräfin von Leiningen

[Urkunde]

1354 November 20

Raugraf Philipp I. von Neuenbaumburg und seine Ehefrau Agnes beurkunden den nach langen Streitigkeiten zwischen ihnen und ihren Schwägern Emich von Leiningen und dessen Bruder Johann, Propst des St. Guido-Stifts in Speyer, durch Friedrich VII. von Leiningen und Philipp von Bolanden erwirkten Vergleich, wonach Philipp und Agnes 1300 Pfund Heller, wie sie in Worms in Umlauf sind, an jene zahlen sollen. Der Betrag wird am darauffolgenden Osterfest, spätestens in seiner Oktav fällig und soll nach Neuleiningen in die Stadt oder die Burg gebracht werden. Sollten Philipp und seine Ehefrau nicht zahlen, so sollen die Burgen Falkenburg und Guttenberg mit ihrem Zubehör verpfändet werden. Ankündigung der Siegel der beiden Aussteller.
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DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.7789
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-77895

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