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G ( 95 ) O
Dritter Mschmn.
Don denen Bergen.
HLerge sind Erhöhungen des Erdbo-
drns, von verschiedener Grösse, wel-
che rheils aus harren, festen, stein igren,
rheils aus blos erdigen Theilen bestehen,
und ihre Entstehung, rheils der Lnrste-
hvng des Erdbodens selbst, rheils gewis-
ftn Zufällen und Begebenheiten von Zeit
zu Zeir zu dancken haben. Zch habe in
dem ersten Abschnitte dieser Schrisst bereits
gezeiget, daß schon bey Entstehung des Erd-
bodens, verschiedene Berge, zu gleicher Zeit mit
entstanden sind: ich habe daselbst gantz kürtz-
lich angeführet, daß solche der Welt, gleich
nach ihrer Entstehung, bereits eben so nöthig
und unentbehrlich gewesen, als sie eS jetzo
sind. Zch habe aber eben daselbst auch be-
hauptet, daß diese Berge anders beschaffen
gewesen, als wir sie jetzo sehen. Sie waren,
wie schon daselbst erwehnek, mit der ftucht-
barsten Erde, so wohl als die Ebenen, be-
decket. Sie waren bereits mit Metallen
und Mineralien erfüllet, kurtz, ihr inner-
stes sähe schon so aus, wie wir es jetzo
fthen, mhmlich in denen Hauptstücken, denn
einzel« Veränderungen, die sich nach der Zeit
begeben haben, und noch täglich darinne
»orgehen, grhSren nicht eigentlich hierher,
son-
 
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