z6 Am chionntacre
chen sollte. Und er bat zu mir gelaget: laß dlr aN
meiner Gnade genügen; denn die Kraft wird in
der Schwachheit vollkommen. Darum will ich
mich gern meiner Schwachheit rühmen - damit die
Kraft Christi in mir wohne.
Evangelium Luk. 8» 1^4 — 15.
4 <^n der Zeit/ da viel Volk zusammen kam,
und aus den Städten zu Jesu eilte-
§ sprach er in einer GLeichniß: Ein Saemamr
gieng aus seinen Samen zu säen; und in-
dem er satte/ fiel ein Theil auf den Weg,
und ward zertreten , und die Vögel der
üLuft frassen ihn auf. Und ein Theil fiel
auf Kelsen, und da er aufgieng, verdorret?
7 er, weil er keine Feuchtigkeit hatte. Und
ein Theil fiel unter die Dörner, und die
Dörner giengen mit auf und ersticktten ihn.
8 Ein Thal aber siel auf gutes Erdreich-
gieng auf, und trug hundertfältige Frucht.
Indem er dieses sagete, rief er: Wer
-Ohren zum Hören hat, der höre! Es frage-
ten ihn überfeine Jünger,was diese Gleich-
loniß sagen wollte? Er aber sprach zu ihnen:
Euch ist es gegeben, das Geheimniß deS
Reiches Gottes zu erkennen, denen andern
aber in Gleichnissen, damit, ob sie schon se-
hen, doch nicht sehen, und ob sie schon hö-
1»ren,doch nicht verstehen. Die Gleichnis; aber
besteht darin: Der Samen ist das Wort
;2 Gottes. Die aber am Wege sind, find die-
jenigen, welche es hören; danach kömmt der
reufel, und nimmt das Wort von ihrem
Her-
chen sollte. Und er bat zu mir gelaget: laß dlr aN
meiner Gnade genügen; denn die Kraft wird in
der Schwachheit vollkommen. Darum will ich
mich gern meiner Schwachheit rühmen - damit die
Kraft Christi in mir wohne.
Evangelium Luk. 8» 1^4 — 15.
4 <^n der Zeit/ da viel Volk zusammen kam,
und aus den Städten zu Jesu eilte-
§ sprach er in einer GLeichniß: Ein Saemamr
gieng aus seinen Samen zu säen; und in-
dem er satte/ fiel ein Theil auf den Weg,
und ward zertreten , und die Vögel der
üLuft frassen ihn auf. Und ein Theil fiel
auf Kelsen, und da er aufgieng, verdorret?
7 er, weil er keine Feuchtigkeit hatte. Und
ein Theil fiel unter die Dörner, und die
Dörner giengen mit auf und ersticktten ihn.
8 Ein Thal aber siel auf gutes Erdreich-
gieng auf, und trug hundertfältige Frucht.
Indem er dieses sagete, rief er: Wer
-Ohren zum Hören hat, der höre! Es frage-
ten ihn überfeine Jünger,was diese Gleich-
loniß sagen wollte? Er aber sprach zu ihnen:
Euch ist es gegeben, das Geheimniß deS
Reiches Gottes zu erkennen, denen andern
aber in Gleichnissen, damit, ob sie schon se-
hen, doch nicht sehen, und ob sie schon hö-
1»ren,doch nicht verstehen. Die Gleichnis; aber
besteht darin: Der Samen ist das Wort
;2 Gottes. Die aber am Wege sind, find die-
jenigen, welche es hören; danach kömmt der
reufel, und nimmt das Wort von ihrem
Her-