Verkaufs - Bedingungen
für
Rudolph Lepke’s Kunst-Auctions-Haus.
1. Die Versteigerung geschieht gegen sofortige Zahlung in Deutscher Reichs-
währung, und wollen daher die Auftraggeber ihre Commissionäre mit Casse
versehen. Die Uebernahme erfolgt sogleich mit dem Zuschläge.
2. Diejenigen Käufer, welche am folgenden Tage zu zahlen wünschen, müssen
eine angemessene Summe vor der Versteigerung deponiren.
3. Ein Aufschlag zur Kaufsumme wird bei dieser Auction vom Käufer mit
5 pCt. erhoben.
4. Angegebene Maasse verstehen sich bei Gemälden ohne Rahmen.
5. Die Gegenstände werden in dem Zustande versteigert, wie sie sich befinden,
weshalb die Käufer auf etwaige Beschädigungen, Fehler oder Irrthümer im
Kataloge achten wollen.
6. Von der Reihenfolge wird nur ausnahmsweise abgewichen.
7. Gesteigert wird mindestens um 1 Mark, über 100 um 5 Mark.
Kauf-Aufträge
für Reflectanten, welche der Auction nicht persönlich beiwohnen, übernehmen
gegen übliche Provision, die bei Oelgemälden, Antiquitäten, Kunstmöbeln etc.
meist auf 5 °/o normirt wird, und bei Kupferstichen und Büchern auf 10 °/0,
die bekannten Herren Buch- und Kunsthändler und
Commissionäre. Einige der Herren sind stets an
den Tagen der öffentlichen Besichtigung imAuctions-
local zum Zwecke der Entgegennahme von Com-
missionen anwesend.
Durch Fernsprecher
können Auctionsaufträge, Erhöhung oder Ermässigung derselben, nicht ver-
mittelt werden, ebenso nach der Auction keine Auskünfte über die erzielten
Preise; wohl aber wird bei einer Postkarte mit Rückantwort jede gewünschte
Auskunft schnellstens ertheilt, wie auch vor der Auction jede briefliche An-
frage gewissenhaft beantwortet.
An das unterzeichnete Institut gerichtete Kauf-Aufträge werden durch
Vermittelung zuverlässiger Commissionäre ausgeführt.
Rudolph Lepke’s Kunst-Auctions-Haus
Berlin SW., Kochstr. 28/29.
JßM S
ML
KUNSTBIBLIOTHE?
Stattliche Museen
l zu Berlin .
für
Rudolph Lepke’s Kunst-Auctions-Haus.
1. Die Versteigerung geschieht gegen sofortige Zahlung in Deutscher Reichs-
währung, und wollen daher die Auftraggeber ihre Commissionäre mit Casse
versehen. Die Uebernahme erfolgt sogleich mit dem Zuschläge.
2. Diejenigen Käufer, welche am folgenden Tage zu zahlen wünschen, müssen
eine angemessene Summe vor der Versteigerung deponiren.
3. Ein Aufschlag zur Kaufsumme wird bei dieser Auction vom Käufer mit
5 pCt. erhoben.
4. Angegebene Maasse verstehen sich bei Gemälden ohne Rahmen.
5. Die Gegenstände werden in dem Zustande versteigert, wie sie sich befinden,
weshalb die Käufer auf etwaige Beschädigungen, Fehler oder Irrthümer im
Kataloge achten wollen.
6. Von der Reihenfolge wird nur ausnahmsweise abgewichen.
7. Gesteigert wird mindestens um 1 Mark, über 100 um 5 Mark.
Kauf-Aufträge
für Reflectanten, welche der Auction nicht persönlich beiwohnen, übernehmen
gegen übliche Provision, die bei Oelgemälden, Antiquitäten, Kunstmöbeln etc.
meist auf 5 °/o normirt wird, und bei Kupferstichen und Büchern auf 10 °/0,
die bekannten Herren Buch- und Kunsthändler und
Commissionäre. Einige der Herren sind stets an
den Tagen der öffentlichen Besichtigung imAuctions-
local zum Zwecke der Entgegennahme von Com-
missionen anwesend.
Durch Fernsprecher
können Auctionsaufträge, Erhöhung oder Ermässigung derselben, nicht ver-
mittelt werden, ebenso nach der Auction keine Auskünfte über die erzielten
Preise; wohl aber wird bei einer Postkarte mit Rückantwort jede gewünschte
Auskunft schnellstens ertheilt, wie auch vor der Auction jede briefliche An-
frage gewissenhaft beantwortet.
An das unterzeichnete Institut gerichtete Kauf-Aufträge werden durch
Vermittelung zuverlässiger Commissionäre ausgeführt.
Rudolph Lepke’s Kunst-Auctions-Haus
Berlin SW., Kochstr. 28/29.
JßM S
ML
KUNSTBIBLIOTHE?
Stattliche Museen
l zu Berlin .