682.
Radschloßbüchse.
Lauf achtkantig, bez. Hans Stifter (Prag) 1671 mit Marke. Schloß graviert mit
der Darstellung einer belagerten Stadt. Schaft verbeint und etwas geschnitten.
Die Einlage des Kolbens auf der Backenseite zeigt einen berittenen Jäger,
der mit Hunden einen Hirsch hetzt. Das Nasenbein und die Spitzbeine sind
gleichfalls graviert. Abbildung Tafel 47.
683. Radschloßbüchse.
Lauf achtkantig, bez. Gottfried Hahn (Dresden) 1676 mit Marke. Auf dem
Schloßblech die Darstellung weidender Hirsche, auf dem reichgeschnittenen
Hahn und Hahnfeder die von Vögeln in Laubwerk. Schaft etwas verbeint.
Der Deckel des Kugelkastens mit der gravierten Darstellung eines laufenden
Hirsches. Unter der mit 2 bez. Schwanzschraube eine Beinplatte mit der
Marke des Schäfters TR. Abbildung Tafel 47.
684. Radschloßbüchse.
Lauf achtkantig, bez. Gottfried Hahn (Dresden) 1690 mit Marke. Schloß
graviert mit Darstellung: ein von Hunden verbellter Hirsch, ein Jäger, Häuser
im Walde, in der Ferne eine Stadt. Schaft verbeint mit ringförmigen Einlagen.
Abbildung Tafel 47.
685. Radschloßbüchse.
Der sehr stark gezogene Lauf achtkantig, bez. Philip Müller ä Dresde. Rad-
decke Messing graviert. Schaft verbeint und etwas mit Rokokoornamenten
geschnitten. Der sehr breite Hahn mit reichen Gravierungen im Rokokostil.
Auf der Schwanzschraube die arabische Nr. 2. Anfang 18. Jahrhundert.
Abbildung Tafel 47.
686. Radschloßbüchse.
Schwerer Lauf, achtkantig (Saurücken), bez. Philip Müller ä varsovie. Das
polierte Schloßblech ebenso bez. Schaft etwas verbeint und reich geschnitten.
Das Holz der Schäftung tief dunkelbraun. Ungewöhnlich schweres Stück.
Anfang 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 46.
687. Radschloßbüchse.
Der sehr starke Lauf achtkantig, bez. Futter ä Varsovie, ebenso das in Hoch-
glanz polierte Schloßblech. Der Schaft von geflammtem Maserholz zeigt außer-
ordentlich graziöse Schnitzereien und Einlagen von Perlmutter, Bein und Horn.
Auch Bügel und Stechschloß hochpoliert. Mitte 18. Jahrhundert.
Abbildung Tafel 46.
SO
Radschloßbüchse.
Lauf achtkantig, bez. Hans Stifter (Prag) 1671 mit Marke. Schloß graviert mit
der Darstellung einer belagerten Stadt. Schaft verbeint und etwas geschnitten.
Die Einlage des Kolbens auf der Backenseite zeigt einen berittenen Jäger,
der mit Hunden einen Hirsch hetzt. Das Nasenbein und die Spitzbeine sind
gleichfalls graviert. Abbildung Tafel 47.
683. Radschloßbüchse.
Lauf achtkantig, bez. Gottfried Hahn (Dresden) 1676 mit Marke. Auf dem
Schloßblech die Darstellung weidender Hirsche, auf dem reichgeschnittenen
Hahn und Hahnfeder die von Vögeln in Laubwerk. Schaft etwas verbeint.
Der Deckel des Kugelkastens mit der gravierten Darstellung eines laufenden
Hirsches. Unter der mit 2 bez. Schwanzschraube eine Beinplatte mit der
Marke des Schäfters TR. Abbildung Tafel 47.
684. Radschloßbüchse.
Lauf achtkantig, bez. Gottfried Hahn (Dresden) 1690 mit Marke. Schloß
graviert mit Darstellung: ein von Hunden verbellter Hirsch, ein Jäger, Häuser
im Walde, in der Ferne eine Stadt. Schaft verbeint mit ringförmigen Einlagen.
Abbildung Tafel 47.
685. Radschloßbüchse.
Der sehr stark gezogene Lauf achtkantig, bez. Philip Müller ä Dresde. Rad-
decke Messing graviert. Schaft verbeint und etwas mit Rokokoornamenten
geschnitten. Der sehr breite Hahn mit reichen Gravierungen im Rokokostil.
Auf der Schwanzschraube die arabische Nr. 2. Anfang 18. Jahrhundert.
Abbildung Tafel 47.
686. Radschloßbüchse.
Schwerer Lauf, achtkantig (Saurücken), bez. Philip Müller ä varsovie. Das
polierte Schloßblech ebenso bez. Schaft etwas verbeint und reich geschnitten.
Das Holz der Schäftung tief dunkelbraun. Ungewöhnlich schweres Stück.
Anfang 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 46.
687. Radschloßbüchse.
Der sehr starke Lauf achtkantig, bez. Futter ä Varsovie, ebenso das in Hoch-
glanz polierte Schloßblech. Der Schaft von geflammtem Maserholz zeigt außer-
ordentlich graziöse Schnitzereien und Einlagen von Perlmutter, Bein und Horn.
Auch Bügel und Stechschloß hochpoliert. Mitte 18. Jahrhundert.
Abbildung Tafel 46.
SO