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Die I. E. T. B. hat eine stolze Frende erlebt; nach den glanzend verlailß'nen
Besichtigungen erhielt ihr Kommandeirr, Se. Exzellellz Herr Generalleritnalü Woide,
solgendes Telegramm:

Telegramm der Obersten Heeresleitung an den kommandeur
der Iu 6U erie^Lr atztruppe Deverlso.

Aus dem BerichL des PeauftragLen Generals der Oöersten HeeresleiLnng habe ich
ersehen, daß die zu meiner Verfügung stehenden RekruLen des Jahrgangs 1899 während ihres
AufenLhalts im dortigen Lager vortrefflich ausgebildet und für die kommende Ansorderung
nmftergültig vergebildet wurden. So werden die Mannschaften einen wertvollen KrafLzu-
süutz für die Truppenteile bedeuten, zu denen fie jetzt treteu. Ew. Hvchwohlgcboren spreche
ich meinen besonderen Dank und Freude über die im Jnterefse des Feldheeres geleisLete
Arbeit aus und darf bitteu, meine Anerkennung auch den um die Ansbildnng verdienten

M Ofsizieren, Unteroffizieren und Mannschaften zu übermitteln.

Ludendorff.

Noch größer war die Frerwe, als auf eine Anfrage eiil zloeites Telegramm eintraf, M

W das dem Ausbildungspersonal in freigebigster Weise Urlarrb verkündete: W

W Zu dortigem Telegramm ll>. Nr. W

M Jch bin mit eiiler Beurlaillnlng des Ailsbildungspersonals in folgellder Weise W

W einverstanden: W

W 1. Besbrderlttlg der Urlailber in Zügen des öfsentlichell Verkehrsz daher sind M

M die Beurlaubungen gleichmäßig alls alle Tage der Woche zu verteilen; die Höchstzahl M

W der täglich zu Beurlaubenden: 70 Mann; 8

W 2. Es muß genügend Allsbildungsperso'.lal vorharldeil seill fiir die aus deir M

W Lazaretten nach Beverloo überwiesenen Mamlschaften. ^udendofi W
 
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