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errettete er mit den Semigen aus der allgemei-
nen Überschwemmung, den Abraham sonderte
er von dem Heidenrbum ab. Das Volk Israel
befreyte er durch erstaunliche Wunder, und
züchtigte es, so oft es seiner Pflichten vergaß,
als ein Vater; immer bereit es wiederum auf-
zunehmen , sobald es seine Fehltritte erkannt,
und Buß gethan hatte.
Eine Wirkung der Liebe ist die Mitthei- Nut was
lung seiner. Wen man liebt, den würdiget man Art hatGott
seines Umganges, dem vertraut man sich, und Glau-
erösnet ihm seine Geheimniße. Darum sagte
Christus: " ein Knecht weiß nicht, was sein Herr liebt r
" thut; aber euch Habich Freunde genennt,denn
ich habe euch alles geöffenbaret, was ich von
" meinem Vater gehört habe. Gott also theil-
te sich immer seiner Kirche mit; theils durch
seine Gnaden, theils durch die geheime Leitung
und väterliche Verwahrung, theils durch die
Offenbarung seiner ewigen Wahrheiten,
Er that aber solches nicht auf einmal, Machte er
sondern staffelweise. Den ersten mußte genug diese Mit- ,
seyn, daß er sich ihnen zeigte durch seine mach-^?A
tige Schöpfung, daß er über sie einLicht stral-Ul r
len ließ von der Wicht seiner Anbethung, daß
er ihnen von Ferne einen Mittler versprach.
Mit Abraham handelte er deutlicher. Er sag-
te ihm klar, daß der Heiland aus seinem Ge-
schlechte entspringen würde, und versiegelte
diese Verheißung mit der Beschneidung. Noch
mehr theilte er sich seinem Volke mit durch
Moses. Er übernahm selbst die Regierung
desselben, er gab ihnen selbst ein Gesatz, er
richtete die Opfer Md Ceremomen ein, und
A 5 zeig-
errettete er mit den Semigen aus der allgemei-
nen Überschwemmung, den Abraham sonderte
er von dem Heidenrbum ab. Das Volk Israel
befreyte er durch erstaunliche Wunder, und
züchtigte es, so oft es seiner Pflichten vergaß,
als ein Vater; immer bereit es wiederum auf-
zunehmen , sobald es seine Fehltritte erkannt,
und Buß gethan hatte.
Eine Wirkung der Liebe ist die Mitthei- Nut was
lung seiner. Wen man liebt, den würdiget man Art hatGott
seines Umganges, dem vertraut man sich, und Glau-
erösnet ihm seine Geheimniße. Darum sagte
Christus: " ein Knecht weiß nicht, was sein Herr liebt r
" thut; aber euch Habich Freunde genennt,denn
ich habe euch alles geöffenbaret, was ich von
" meinem Vater gehört habe. Gott also theil-
te sich immer seiner Kirche mit; theils durch
seine Gnaden, theils durch die geheime Leitung
und väterliche Verwahrung, theils durch die
Offenbarung seiner ewigen Wahrheiten,
Er that aber solches nicht auf einmal, Machte er
sondern staffelweise. Den ersten mußte genug diese Mit- ,
seyn, daß er sich ihnen zeigte durch seine mach-^?A
tige Schöpfung, daß er über sie einLicht stral-Ul r
len ließ von der Wicht seiner Anbethung, daß
er ihnen von Ferne einen Mittler versprach.
Mit Abraham handelte er deutlicher. Er sag-
te ihm klar, daß der Heiland aus seinem Ge-
schlechte entspringen würde, und versiegelte
diese Verheißung mit der Beschneidung. Noch
mehr theilte er sich seinem Volke mit durch
Moses. Er übernahm selbst die Regierung
desselben, er gab ihnen selbst ein Gesatz, er
richtete die Opfer Md Ceremomen ein, und
A 5 zeig-