Pyrrhus.
Dieser König war, wie gemeldet,von den Tarenti-
nern zur Hülfe «beiden , und setzte mn se nem
Heere bep Zeilen nach Italien überbrachte auch viele
Elephamen mir sich. Als er sich do t wider die
Römer zu Felde lagerte, und ihre gure Ordnung
und Wachten in Augenschein nahm, verwunderte
er sich, und soll gesagt haben : Die Verfassung
dieser Wilden zeigt gar nichts wildes. In der
ersten Dchlachk wichen d-e Römer, erschrocken
vor den Elephanten, die sie noch nie gescben
hatten. Das zwei,'te Treffen batte ec mit dem
Bürgermeister Levinus, welches so hartnäckig war,
das beyderjeirs 15. tausend Mann auf dem Pla-
tze blieben. Deswegen sagte Pyrrhus zu einem,
der ihm hiezu Glücke wünschie : wenn wir die
Römer noch einmal auf lolebe Art überwinden
müssen, so wird es mir uns wohl geschehen seyn.
M. Fabricius.
HveRömer schick en zum Pyrrhus Gesandte we,
gen Auswechslung der Gefangenen ; unter
dielen Gesandten war auch Fabricius, ein tapse er
undgroß nüthiger Mann. Der Kö.ig empfieng
ihn lehr böslich, und rrug lkm Geld an aus kei-
ner andern Ursache, aiswest er ihn schätzte, und
ihm gut war. Fabricius ab er schlug eS aus. Das
Jahr daraufals er sckon Bürgermeiste' war, be-
kam er Briefe von des Königs Leibar zte, welcher
LA sich
Dieser König war, wie gemeldet,von den Tarenti-
nern zur Hülfe «beiden , und setzte mn se nem
Heere bep Zeilen nach Italien überbrachte auch viele
Elephamen mir sich. Als er sich do t wider die
Römer zu Felde lagerte, und ihre gure Ordnung
und Wachten in Augenschein nahm, verwunderte
er sich, und soll gesagt haben : Die Verfassung
dieser Wilden zeigt gar nichts wildes. In der
ersten Dchlachk wichen d-e Römer, erschrocken
vor den Elephanten, die sie noch nie gescben
hatten. Das zwei,'te Treffen batte ec mit dem
Bürgermeister Levinus, welches so hartnäckig war,
das beyderjeirs 15. tausend Mann auf dem Pla-
tze blieben. Deswegen sagte Pyrrhus zu einem,
der ihm hiezu Glücke wünschie : wenn wir die
Römer noch einmal auf lolebe Art überwinden
müssen, so wird es mir uns wohl geschehen seyn.
M. Fabricius.
HveRömer schick en zum Pyrrhus Gesandte we,
gen Auswechslung der Gefangenen ; unter
dielen Gesandten war auch Fabricius, ein tapse er
undgroß nüthiger Mann. Der Kö.ig empfieng
ihn lehr böslich, und rrug lkm Geld an aus kei-
ner andern Ursache, aiswest er ihn schätzte, und
ihm gut war. Fabricius ab er schlug eS aus. Das
Jahr daraufals er sckon Bürgermeiste' war, be-
kam er Briefe von des Königs Leibar zte, welcher
LA sich