sich anboth seinen Heern aus dem Wege zu rau«
men, wenn man ihn belohnen wollte. Fabricius
schickte diesen Brief dem Könige zu, und warrere
ihn , sich in acht zu nehmen. Pyrrhus l eß sich
über diese Ehrlichkeit verlauten: Sebet den Fa-
bricius ! er kann so wenig von der Rechtschaf-
fenheit, als die Sonne von ihrem Laufe ab-
wendig gemacht werden.
Ende des Krieges mir dem Pyrrhus.
txxieser Krieg dauerte 6. Jahre. Endlich ward
Pyrrhus von dem Curius Dentatus in zwey-
cn Feldschlachten überwunden: er mußte Friede
machen, und froh seyn, daß er die übrigen we-
nigen Truppen zurückführen darfte. Der Ruf
aber der römischen Tapferkeit, welche sich in die-
sem Kriege besonders beivorihar, erschallte gar
bis in Aegypten; so daß Ptolomaus Philadelpbus
Gesandte nach Rom schickte, und ihre Freund-
schaft verlangte.
I. punkscher Rrieg.
^>ie Karthaginenser sahen die aufgehende Macht
der Römer mit scheelen Augen an. Um ih-
nen also Einhalt zu thun, machten sie die Bündniß
mit dem Hrero Könige in Siechen, und nahmen
den Mamerrinern einen Tbe>l ihres Gebierhes weg.
Diese suchten bey den Römern Hüls; sie ka-
men sogleich: eroberten Meßana und Agrigentum,
schlugen zwey karthaginei sische Flotten, und end-
C 4 sich
men, wenn man ihn belohnen wollte. Fabricius
schickte diesen Brief dem Könige zu, und warrere
ihn , sich in acht zu nehmen. Pyrrhus l eß sich
über diese Ehrlichkeit verlauten: Sebet den Fa-
bricius ! er kann so wenig von der Rechtschaf-
fenheit, als die Sonne von ihrem Laufe ab-
wendig gemacht werden.
Ende des Krieges mir dem Pyrrhus.
txxieser Krieg dauerte 6. Jahre. Endlich ward
Pyrrhus von dem Curius Dentatus in zwey-
cn Feldschlachten überwunden: er mußte Friede
machen, und froh seyn, daß er die übrigen we-
nigen Truppen zurückführen darfte. Der Ruf
aber der römischen Tapferkeit, welche sich in die-
sem Kriege besonders beivorihar, erschallte gar
bis in Aegypten; so daß Ptolomaus Philadelpbus
Gesandte nach Rom schickte, und ihre Freund-
schaft verlangte.
I. punkscher Rrieg.
^>ie Karthaginenser sahen die aufgehende Macht
der Römer mit scheelen Augen an. Um ih-
nen also Einhalt zu thun, machten sie die Bündniß
mit dem Hrero Könige in Siechen, und nahmen
den Mamerrinern einen Tbe>l ihres Gebierhes weg.
Diese suchten bey den Römern Hüls; sie ka-
men sogleich: eroberten Meßana und Agrigentum,
schlugen zwey karthaginei sische Flotten, und end-
C 4 sich