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Asgerte ihn zu Ravenna, und zwang ihn, daß er
Midi, ilm zum Muregemen annehmen mußte. Nachdem
x. /"Odoaccr bald gestorben, blieb er allein gebiechen-
7^^ der Herr, und errichtete also in Italien das est-
' gordische Königreich, welches aber nur 60. Jah.k
dauer». Seinen Sitz nahm er zu Verona.
Es war aber Theodoricus ein geistvoller und
tugendsamer Fürst. Obwohl er ein Arianer ge-
īzsN weben, so thar er doch den Kachohschen nichts
- tDki, Leivs. Er bestell» alles löblich, und Rom ft" st
ockM besserte er nach so v»len Verwüstungen aus. Zu-
„A,M. letztwurde er argwöhnisch, und verfolgte nicht al-
Pabst Johannes, sondern Heß auch zween
, grosse Manner den Boetius uno Symmachus,
,, ' welche beyde e ömische Bürgern eister gewesen wa-
ren, enthaupten. Er regierte z;. Jahre.
Belifarrus.
»M ^ch dem Tode des Tbeodoricus wurde zu Csn-
,, sstankinopel Kaiser Justinianus der Erste ein
c,„. ' grosser Monarch, besonders durch seinen Feld-,
s vbs Herrn den berühmten Bekisarius. Denn dftsre-
u Heldzerstöhrreerstens das wandalische Königreich'
.. -f in Afrika in einer Zeit von 7. Monaten, und führ-
7 Vs te dessen Kö ig Histmer selbst im Triumph nach
EsnstaiikinopehHieraufgie rg er nachJcaliea.warf
E , die Machen über den Haufen, und nahm ihren Kö--
nig Vicires aleichfalls aefangcn. Er würde dae
Fenide gcwch gä zlich vet-nlaer haben, wenn er
M» wäre zm ück berufen worden wider die Pers
- er, d>e dem Orient deol S'en.
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