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nahm Dieses Glück machte ihn stolz, so daß er
auch die päbstlichen Güter anfochkc. SiepbanuS
Hl suchte Hülf bey dem ftaukischen König P pi-
nus. Dieser gieng nach Italien mit einem mäch-
tigen Heere; nahm dem Aistulf das Exarchat wie-
derum ab, und schenkte eö dem römischen Pabste.
OOM Ende des longobardischen Königreichs.


1 tnterdessen erhielt das Reich mit Hülfe des Pab«
ikÄAü ästens Desiderius. Dieser batte ganz Italien
'm. c* zu erobern im Sinne; und nahm dem Pabst nicht
nur Ferrara, Comachio, und andere Städte
weg, sondern drokere auch Rom selbst. Dec
rsr/t ü Pabst wand sich wiederum zu dem fränkischen Kö-
nig Karl.
Dieser kam mit einem zahlreichen Knessbee-
re, schlugdie Langobarden, erobene die königliche
, msM Stadt Pavia, und nahm den Desiderms samt
sli; q« seiner ganzen Familie gefangen. Auf solche Art
MG! zerstöhrte er das longebardische Reich. Die Lom-
Ä'ckii barvey behielt er vor sich, das Exarchat aber be-
> -lmtz statrigte er den römischen Pabsten: und empfieng
Mk« hieraufdm Ehirntikul eines römischen Patritius,
und Beschützers der Kirche.
Earolus Rgifer.
^st-egen so grossen Verdiensten um die Kirchen,um
iwN- Italien, und um die Stadt Rom; a's
«r beynedß eme «bermalige Ausruhr wider den
, 8 4 - Mst
 
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