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149. Liszt (Franz), 1 eig. Br. m. U. und 1 eig. Visitenkarte. Nurenberg, 8. Oc-
tobre, (18)7(5. 2Seiten8°u. 1 Seite 12". Französisch.
Begieitschreiben bei Übersendung von Ramanns Broschüre über sein Oratorium
„Christus". , ,L'idee et ia compiexion de i'ouvrage y sont bien interpretees." Er erwähnt
Büiow.
150. — Eig. Br. m. U. Budapest, 7 Janvier, (18)77. 6 v o 1 1 e S e i t e n. 8".
Französisch. M. Kuvert.
Interessanter, umfangreicher Brief, in weichem er sich zunächst eingehend nach Büiow
erkundigt und dann in iängeren Ausführungen die Vorzüge von Arrangements von Konzerten
für 2 Pianoforte betont. Er spricht von Kompositionen von Ingeborg v. Bronsart,,. . . arrau-
gez pour 2 pianos ies briiiantes Variations finaies de i'opera grec d'Inga et soyez certain
qu'eiies auront un grand succes et meme de ia vogue dans ies concerts d'Europe et d'Ame-
rique . ." Er erwähnt den „B arbierv. Bagdad" vonCorneiius.
151. — Eig. Br. m. U. Weimar, 11. April, 1877. 3 Seiten. 8". Deutsch.
M. Adresse.
Er spricht näher über den „Aiigemeinen deutschen Musik-Verein". „Soiange ich Stimme
bei dem Vereine behaite, wird er sich nicht von seiner höheren Aufgabe abwenden iassen.
152. — Eig. Br. m. U. Weimar, 20. April, 1877. 3 Seiten. 8". Deutsch.
M. Kuvert.
würdigen Patronage von Inga und auf die Vorsteiiungen von „Jery u. Bäteiy" und des
„Barbier von Bagdad"."
153. — Eig. Br. m. U. Weimar, 27. April, 1877. 2 Seiten. 8". Französisch.
M. Kuvert.
Handeit über ein Konzertprogramm der „Tonkünstier-Versammiung," . . mais je ne
saurais me decider ä jouer du piano ä un autre concert que ceiui auquei Inga veut bien
154. — Eig. Br. m. U. Weimar, 2 mai, 1877. 3 Seiten. 8". Französisch.
M. Kuvert.
Er gibt Anordnungen für ein Konzert, insbes. über die Aufstehung der Kiaviere („Stein-
way et Bechstein feront excehent menage"). „Je suivraile gracieux commandement d'Inga."
Er wih die Symphonie fantastique von Beriioz dirigieren und spricht von Büiow
(„notre admirabie ami").
155. — Eig. Br. in. U. Weimar, 12.5., 1877. 2 volle Seiten. 8°. Französisch.
M. Kuvert. — 1 gedrucktes Programm liegt bei.
156. — Eig. Br. m. U. Rom, 24. Aug., 1877. 4 Seiten. Auf gesondertem
Blatt eine eig. Beilage, 2 Seiten, zusammen 6 S. 8". Deutsch. M. Kuvert.
Er erachtet die Gewinnung Büiows ais Kapeitmeister für die hannoversche Bühne^
als einen großen Vorteit und empfiehit 3 Künstier für die 2. Kapehmeisterstelie. Er hofft,
daß eine Aufführung des „Ring des Nibetungen" in Hannover trotz aiier sich auftürmenden
Hemmnisse doch werde erreicht werden, und daß vor ahem Wagner nichts dagegen
haben werde. Er bittet Bronsart, ein gedrucktes Exemplar seines Trios an Sgambati zu
schicken.
157. — Eig. Br. m. U. Bayreuth, 27 Aout, (18)78. 3% Seite. 8". Französisch.
M. Kuvert.
Er beglückwünscht Bronsart zur Komposition einer Baltade. „Je l'ai reiu, un peu
etudie et passabiement joue ä ma fiiie et ä W a g n e r qui partagent mon impression sur
cette oeuvre bien distinguee. La semaine prochaine j'en partirai ä la Princesse Caroiyne
Wittgenstein.." Er wiil die Baliade in Budapest und im Konzert des Alig. Deutsch.
Musikvereins, von welchem er noch ausführlich spricht, aufführen iassen. „La fauconnerie
Weimaroise m'a chagrine . . . pardonnez-moi amicalement de ne r6pondre que par un
siience obligatoire." Er empfiehlt die junge Pianistin Adele aus der Ohe.
158. — Eig. Br. m. U. Budapest, 23 mars, 1879. 2 Seiten. 8". Französisch.
M. Kuvert. Beiliegend 2 gedruckte Konzertprogramme.
Er bittet um telegraphische Mitteilung, ob die Aufführung der 9. Symphonie und des
Autographen-Versteigerung Nr. 44.
149. Liszt (Franz), 1 eig. Br. m. U. und 1 eig. Visitenkarte. Nurenberg, 8. Oc-
tobre, (18)7(5. 2Seiten8°u. 1 Seite 12". Französisch.
Begieitschreiben bei Übersendung von Ramanns Broschüre über sein Oratorium
„Christus". , ,L'idee et ia compiexion de i'ouvrage y sont bien interpretees." Er erwähnt
Büiow.
150. — Eig. Br. m. U. Budapest, 7 Janvier, (18)77. 6 v o 1 1 e S e i t e n. 8".
Französisch. M. Kuvert.
Interessanter, umfangreicher Brief, in weichem er sich zunächst eingehend nach Büiow
erkundigt und dann in iängeren Ausführungen die Vorzüge von Arrangements von Konzerten
für 2 Pianoforte betont. Er spricht von Kompositionen von Ingeborg v. Bronsart,,. . . arrau-
gez pour 2 pianos ies briiiantes Variations finaies de i'opera grec d'Inga et soyez certain
qu'eiies auront un grand succes et meme de ia vogue dans ies concerts d'Europe et d'Ame-
rique . ." Er erwähnt den „B arbierv. Bagdad" vonCorneiius.
151. — Eig. Br. m. U. Weimar, 11. April, 1877. 3 Seiten. 8". Deutsch.
M. Adresse.
Er spricht näher über den „Aiigemeinen deutschen Musik-Verein". „Soiange ich Stimme
bei dem Vereine behaite, wird er sich nicht von seiner höheren Aufgabe abwenden iassen.
152. — Eig. Br. m. U. Weimar, 20. April, 1877. 3 Seiten. 8". Deutsch.
M. Kuvert.
würdigen Patronage von Inga und auf die Vorsteiiungen von „Jery u. Bäteiy" und des
„Barbier von Bagdad"."
153. — Eig. Br. m. U. Weimar, 27. April, 1877. 2 Seiten. 8". Französisch.
M. Kuvert.
Handeit über ein Konzertprogramm der „Tonkünstier-Versammiung," . . mais je ne
saurais me decider ä jouer du piano ä un autre concert que ceiui auquei Inga veut bien
154. — Eig. Br. m. U. Weimar, 2 mai, 1877. 3 Seiten. 8". Französisch.
M. Kuvert.
Er gibt Anordnungen für ein Konzert, insbes. über die Aufstehung der Kiaviere („Stein-
way et Bechstein feront excehent menage"). „Je suivraile gracieux commandement d'Inga."
Er wih die Symphonie fantastique von Beriioz dirigieren und spricht von Büiow
(„notre admirabie ami").
155. — Eig. Br. in. U. Weimar, 12.5., 1877. 2 volle Seiten. 8°. Französisch.
M. Kuvert. — 1 gedrucktes Programm liegt bei.
156. — Eig. Br. m. U. Rom, 24. Aug., 1877. 4 Seiten. Auf gesondertem
Blatt eine eig. Beilage, 2 Seiten, zusammen 6 S. 8". Deutsch. M. Kuvert.
Er erachtet die Gewinnung Büiows ais Kapeitmeister für die hannoversche Bühne^
als einen großen Vorteit und empfiehit 3 Künstier für die 2. Kapehmeisterstelie. Er hofft,
daß eine Aufführung des „Ring des Nibetungen" in Hannover trotz aiier sich auftürmenden
Hemmnisse doch werde erreicht werden, und daß vor ahem Wagner nichts dagegen
haben werde. Er bittet Bronsart, ein gedrucktes Exemplar seines Trios an Sgambati zu
schicken.
157. — Eig. Br. m. U. Bayreuth, 27 Aout, (18)78. 3% Seite. 8". Französisch.
M. Kuvert.
Er beglückwünscht Bronsart zur Komposition einer Baltade. „Je l'ai reiu, un peu
etudie et passabiement joue ä ma fiiie et ä W a g n e r qui partagent mon impression sur
cette oeuvre bien distinguee. La semaine prochaine j'en partirai ä la Princesse Caroiyne
Wittgenstein.." Er wiil die Baliade in Budapest und im Konzert des Alig. Deutsch.
Musikvereins, von welchem er noch ausführlich spricht, aufführen iassen. „La fauconnerie
Weimaroise m'a chagrine . . . pardonnez-moi amicalement de ne r6pondre que par un
siience obligatoire." Er empfiehlt die junge Pianistin Adele aus der Ohe.
158. — Eig. Br. m. U. Budapest, 23 mars, 1879. 2 Seiten. 8". Französisch.
M. Kuvert. Beiliegend 2 gedruckte Konzertprogramme.
Er bittet um telegraphische Mitteilung, ob die Aufführung der 9. Symphonie und des
Autographen-Versteigerung Nr. 44.