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0.5
1 cm
WERTV. MUSIK-DRUCKE U. -HANDSCHR. D. 16.—18. JAHRH. 49
Primus et hic lyricas expressit carmine musas,
Quatuor et docuit uocibus aere cani.'
Öglin war der erste deutsche Buchdrucker, wel-
cher Notendrucke ausführte u. auch die von Petrucci
in Venedig im Jahre 1502 gemachte Erfindung, Gesangsnoten mit beweg-
lichen Typen zu drucken, verwertete." Waldner (a. a. O.) u. Eitner IX, 455
bemerken zwar, daß das genannte Werk des Tritonius nicht mit beweglichen
Metall typen, sondern mit beweglichen Holz typen gedruckt sei, das
wird jedoch durch das Distichon widerlegt, wo ausdrücklich steht: ,,Qui
primus intidas [Druckfehler für nitidas ev. für incisas] pressit in a e r i s
[statt in aere] notas". — Vgl. Schmid, Petrucci, Wien 1845, S. 158: „Nächst
Italien gebührt Deutschland die Ehre der Erfindung des Musik-Notendruckes
mit Metalltypen, und unter Deutschlands Städten, der Stadt Augs-
burg, wo man fast gleichzeitig mit Petrucci Musik-
noten zu drucken anfing. Der Mann aber, durch
welchen dieser Stadt jene Ehre zufiel, ist Erhard
O g 1 i n , welcher zuerst in beweglichen Metalltypen druckte. Erhard öglin
(Oeglin, auch Ocellus, Aeuglin), aus Reutlingen gebürtig, meldet Zapf in seiner
Buchdruckergeschichte Augsburgs, war der erste, der in Ausgburg Musik-
n Seiner Kaiserl.
ischauer in dieser
[olzplatten. . . ."
;ende Werk.
struccis Neuerung
en seiner ersten
öglin in Augs-
:>ositive Resultate
r Geschichte des
879, No. 11—16)
a c h e n Druckes
ie Drucke Öglins
1 dessen Drucken
imengesetzt sind
ppeldrucke
ickt ist, wo zwei
ogue 1911, S. 7
'he earliest
j: o mensural
than the edition
: Inter germanos
tt, welches einen
nillesimo et VII
:sgabe spricht u.
bildend, zitiert,
3 Impressum be-
lolzschnit-
m Lorbeer-
iter in den
Pallas, im
gnia des Celtes.
ühren, Röttinger
h. Kaiserhauses"
werke druckte__
Majestät Bucl -
Kunst einen —
Öglins
Riemann, Not —
nachzuahmen, ^
Mensuraldrucl E ^
bürg der erste j~
erreichte" . . EL
Musikdrucks iE
war Öglin irrig E—
(mit durchgeh E
nicht selbst ge E~ o
die Linien au —
u. diese erwei: E
sind, weil oft :
Linientypen a E o>
schreibt: ,,Ty]E
known e x ; E_
music in ( E
dated 1507. Tl =—
usw." Offenbi—
Holzschnitt u.E~
Auguste" enthE_t
außerdem das E
während sich —
findet. — Mit E co
ten. 1.): A -
bäum, 2.): EL
Wolken, : = ^
Umkreis d=—
Einige Künstle -
dagegen vertrü -
die Ansicht, d -
Eins der kE_
AlE m
— CO
Primus et hic lyricas expressit carmine musas,
Quatuor et docuit uocibus aere cani.'
Öglin war der erste deutsche Buchdrucker, wel-
cher Notendrucke ausführte u. auch die von Petrucci
in Venedig im Jahre 1502 gemachte Erfindung, Gesangsnoten mit beweg-
lichen Typen zu drucken, verwertete." Waldner (a. a. O.) u. Eitner IX, 455
bemerken zwar, daß das genannte Werk des Tritonius nicht mit beweglichen
Metall typen, sondern mit beweglichen Holz typen gedruckt sei, das
wird jedoch durch das Distichon widerlegt, wo ausdrücklich steht: ,,Qui
primus intidas [Druckfehler für nitidas ev. für incisas] pressit in a e r i s
[statt in aere] notas". — Vgl. Schmid, Petrucci, Wien 1845, S. 158: „Nächst
Italien gebührt Deutschland die Ehre der Erfindung des Musik-Notendruckes
mit Metalltypen, und unter Deutschlands Städten, der Stadt Augs-
burg, wo man fast gleichzeitig mit Petrucci Musik-
noten zu drucken anfing. Der Mann aber, durch
welchen dieser Stadt jene Ehre zufiel, ist Erhard
O g 1 i n , welcher zuerst in beweglichen Metalltypen druckte. Erhard öglin
(Oeglin, auch Ocellus, Aeuglin), aus Reutlingen gebürtig, meldet Zapf in seiner
Buchdruckergeschichte Augsburgs, war der erste, der in Ausgburg Musik-
n Seiner Kaiserl.
ischauer in dieser
[olzplatten. . . ."
;ende Werk.
struccis Neuerung
en seiner ersten
öglin in Augs-
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879, No. 11—16)
a c h e n Druckes
ie Drucke Öglins
1 dessen Drucken
imengesetzt sind
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ickt ist, wo zwei
ogue 1911, S. 7
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: Inter germanos
tt, welches einen
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m Lorbeer-
iter in den
Pallas, im
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Kunst einen —
Öglins
Riemann, Not —
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(mit durchgeh E
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dated 1507. Tl =—
usw." Offenbi—
Holzschnitt u.E~
Auguste" enthE_t
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