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msrc öc juribus sc rcbus manjfeko xlloclizlibus gemeldet - UNd M dkN bcsoN-
M1M-U 'dcrs angcruckten conkkm-mons-Absatz gebracht worden , eben auch vor
N-Miehen-Hetzen zu achten scyc; dessen Ungrund sich darob noch mehr veroffcnbaret,
<>ri-n-. Zeilen nicht nur allfchon von dem Röm. König kup-no ^uno 1401. nebst
der dem Schenck Iridcrich erthcilten gewöhnlichen Belehnung , auch zu-
gleich alle und jegliche Ihre Bricffc, i'rivücZir und Handvesten, die Jh-
„re Alte Vordem von Röm. Kaysern und Königen redlich erworben und
„und hergebracht haben, sohne von obvcrmeltem comL-ünifchen Lehen-
Bricffetwas zu melden,) bcstättiget, sondern auch nach der Hand von
Kayser biAismunäo ^nno 1414. da bereits vorher ia ^nno 141X. eine Inve-
üirur- binnen solchen zwei) Jahren aber weder ex parke HuAuliitümi Domini
«iirecki, noch ex parke Vatallorum Dimpurgicor. einige mmakion vvrgcgan-
gen, ein besonderes LonKrmLkions.Dipioma ertheilet, inichin die per rno-
rium krivilcgiornm erlangte und hergebrachte )ura, und zwar mit eben der-
gleichen Oauluiir, als in dem hernach mit der Belehnung beständig com-
binirtcn Lonürmarions-Absatz Vorkommen, allergnädigst contirmirr wor-
Aus «ardm; und ergibt sich übrigens e quaiirare objcQi von sclbsten, daß um die
Nksachrn di« Erneuerung sothancr (lonürmarion eben nicht aus einer abiolurm Noth-
conkrm-- wendigkcit, sondern vielmehr aus allerunterthänigster Dcvorion und n.c-
sscü gegen die Röm. Kayserl. Majestät, sodann um mehrerer Sicherheit
Schutzes willen, von Zeiten zu Zeiten die allergchorsamste Ansu-
g-suchi geschehen.
L. 52. So viel aber auch den in L. 8y. der Gegen-Dccluckion mitbc-
Von demxührtm Hohenlohischen Anfall betrifft, hat man Jhro Kayserl. Maje-
L°^72§..stät und Dero höchst-preißl. Reichs-Hoff-Rath ex parre Limpurg
MM. über solchen als noch zweiffelhafft ausgesetzten kunüen, was nemlich zu
denen Hohenlohischen Reichs-Lehen gehöre , und worum deren Natur
bestanden habe, auch noch bestehe, schon hiebevor sattsam und umständ-
liche Erläuterung gegeben , mithin der Kayserl. allcrgcrcchtestcn Dcciüon
auch dißfalls in ticffeftcr Submiäion sich untcrworffcn. Man wil aber davon
anhero nur so viel kürtzlich wiedcrhohlcnd anführcn, daß, ob cs schon schci-
Ob dcr Zvli nen möchte, ob wäre der Zoll in der Herrschafft Speckfeld Reichs-
schafft ' Lehen, nachdeme König Nuperms Selbsten in dem ^nno 1407. ertheiltcn
Spe-ks-ld conlcns-Brieff bewilliget hat , „daß Graff Johannes von Hohenlohe,
an«"-Schenck Friderichen von Limpurg auff den Zoll und Glait zu Einers-
" „ heim unter Spcckfeld gelegen, auss den Zoll und Glait zu Laimbach,
Königs «.»-„und auff den Zoll und Glatt zu Nidcrbrait auf dem Wasser und auf der
„Strassen, undauf allen ihren Zugehörnngcn, um zsoo.fl. versichern dörft
" fen, mit diesem wörtlichen Beysatz: Das alles von Uns und dem
Reich zu Lehen rühret; jedannoch hieraus eine Reichs - lehenbahre
<Zu»iität erstcrwehnter Zölle und Gelaite der Ursachen nicht inkrirt wcr-
KaystkS c--den möge, weilen die vorhergängig - und erstere Lnrolinische Lonccssioncs
Lon/rnio- IZ49- sk IZ7Ü. worauf man, nach öfftcrs angeführten Rechts-Re-
»°?<!°xnm°guln, allerdings zu rckpiciren und die imcrprcrLrion des letztern darnach zn
-Z4-.K machen hat, einer blossen Gnaden-concelllon gedcncken , inmasscn die
- r 7«- pormaiiL des erstem Dipiomskis also lauten:
„Daß er (Lutz von Hohenlohe) und seine Erben fürbaß ewiglich den
„Zoll und Glaith beyderfcits in den zween Dörffern zu Gelichshein,
»bep
msrc öc juribus sc rcbus manjfeko xlloclizlibus gemeldet - UNd M dkN bcsoN-
M1M-U 'dcrs angcruckten conkkm-mons-Absatz gebracht worden , eben auch vor
N-Miehen-Hetzen zu achten scyc; dessen Ungrund sich darob noch mehr veroffcnbaret,
<>ri-n-. Zeilen nicht nur allfchon von dem Röm. König kup-no ^uno 1401. nebst
der dem Schenck Iridcrich erthcilten gewöhnlichen Belehnung , auch zu-
gleich alle und jegliche Ihre Bricffc, i'rivücZir und Handvesten, die Jh-
„re Alte Vordem von Röm. Kaysern und Königen redlich erworben und
„und hergebracht haben, sohne von obvcrmeltem comL-ünifchen Lehen-
Bricffetwas zu melden,) bcstättiget, sondern auch nach der Hand von
Kayser biAismunäo ^nno 1414. da bereits vorher ia ^nno 141X. eine Inve-
üirur- binnen solchen zwei) Jahren aber weder ex parke HuAuliitümi Domini
«iirecki, noch ex parke Vatallorum Dimpurgicor. einige mmakion vvrgcgan-
gen, ein besonderes LonKrmLkions.Dipioma ertheilet, inichin die per rno-
rium krivilcgiornm erlangte und hergebrachte )ura, und zwar mit eben der-
gleichen Oauluiir, als in dem hernach mit der Belehnung beständig com-
binirtcn Lonürmarions-Absatz Vorkommen, allergnädigst contirmirr wor-
Aus «ardm; und ergibt sich übrigens e quaiirare objcQi von sclbsten, daß um die
Nksachrn di« Erneuerung sothancr (lonürmarion eben nicht aus einer abiolurm Noth-
conkrm-- wendigkcit, sondern vielmehr aus allerunterthänigster Dcvorion und n.c-
sscü gegen die Röm. Kayserl. Majestät, sodann um mehrerer Sicherheit
Schutzes willen, von Zeiten zu Zeiten die allergchorsamste Ansu-
g-suchi geschehen.
L. 52. So viel aber auch den in L. 8y. der Gegen-Dccluckion mitbc-
Von demxührtm Hohenlohischen Anfall betrifft, hat man Jhro Kayserl. Maje-
L°^72§..stät und Dero höchst-preißl. Reichs-Hoff-Rath ex parre Limpurg
MM. über solchen als noch zweiffelhafft ausgesetzten kunüen, was nemlich zu
denen Hohenlohischen Reichs-Lehen gehöre , und worum deren Natur
bestanden habe, auch noch bestehe, schon hiebevor sattsam und umständ-
liche Erläuterung gegeben , mithin der Kayserl. allcrgcrcchtestcn Dcciüon
auch dißfalls in ticffeftcr Submiäion sich untcrworffcn. Man wil aber davon
anhero nur so viel kürtzlich wiedcrhohlcnd anführcn, daß, ob cs schon schci-
Ob dcr Zvli nen möchte, ob wäre der Zoll in der Herrschafft Speckfeld Reichs-
schafft ' Lehen, nachdeme König Nuperms Selbsten in dem ^nno 1407. ertheiltcn
Spe-ks-ld conlcns-Brieff bewilliget hat , „daß Graff Johannes von Hohenlohe,
an«"-Schenck Friderichen von Limpurg auff den Zoll und Glait zu Einers-
" „ heim unter Spcckfeld gelegen, auss den Zoll und Glait zu Laimbach,
Königs «.»-„und auff den Zoll und Glatt zu Nidcrbrait auf dem Wasser und auf der
„Strassen, undauf allen ihren Zugehörnngcn, um zsoo.fl. versichern dörft
" fen, mit diesem wörtlichen Beysatz: Das alles von Uns und dem
Reich zu Lehen rühret; jedannoch hieraus eine Reichs - lehenbahre
<Zu»iität erstcrwehnter Zölle und Gelaite der Ursachen nicht inkrirt wcr-
KaystkS c--den möge, weilen die vorhergängig - und erstere Lnrolinische Lonccssioncs
Lon/rnio- IZ49- sk IZ7Ü. worauf man, nach öfftcrs angeführten Rechts-Re-
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-Z4-.K machen hat, einer blossen Gnaden-concelllon gedcncken , inmasscn die
- r 7«- pormaiiL des erstem Dipiomskis also lauten:
„Daß er (Lutz von Hohenlohe) und seine Erben fürbaß ewiglich den
„Zoll und Glaith beyderfcits in den zween Dörffern zu Gelichshein,
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