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List und Francke <Leipzig> [Hrsg.]
Verzeichnis mehrerer Bücher- u. Musikalien-Sammlungen: welche am 27. Oktober 1902 und folgende Tage durch das Auktionsinstitut von List & Francke in Leipzig öffentlich gegen bare Zahlung versteigert werden sollen : Alte Drucke, Architektur, Belletristik, exakte Wissenschaften, Geographie, Germanistik ... (Katalog Nr. 123) — Leipzig, 1902

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https://doi.org/10.11588/diglit.34773#0095
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Zur Beachtung empfohlen.
Aufträge werden von den Unterzeichneten, sowie von
allen Buch-, Kunst- und Antiquariatshandlungen in- und ausserhalb
Leipzigs übernommen.
Für die jährlich mehrmals von uns zu veranstaltenden Auktionen sind
wir jederzeit bereit, ganze Bibliotheken, einzelne bedeutendere Werke, sowie
Kunst-, Autographen- und Musikaliensammlungen zu übernehmen; — unsere
Bedingungen teilen wir auf Verlangen gern mit.
Ebenso halten wir uns zum Ankauf von Bibliotheken und einzelnen
grösseren Werken für unser antiquarisches Lager bestens empfohlen.

Die in unseren Katalogen verzeichneten Werke sind gut gehalten ;
etwaige Mängel sind möglichst genau angegeben. Sollten sich wider Vermuten
Mängel linden, so werden darauf bezügliche Mitteilungen bis zur Zeit von
4 Wochen nach stattgehabter Auktion sorgfältig berücksichtigt, und zwar
wird das Fehlende ergänzt oder die Bücher werden zurückgenommen. Alle
nach dieser Frist eingehenden Beanstandungen müssen ausnahmslos ohne
jede Berücksichtigung bleiben.
Die Art des Einbandes ist durch die bekannten Abkürzungen bezeichnet,
und zwar bedeutet Pp., Fz., Lwd., Pgt., Ldr.: Pappband, Franzband, Lein-
wand-, Pergament-, Lederband. — Hfz., Hlwd. etc. dagegen Halbfranz-, Halb-
leinwandband u. s. w. Alle Bücher, bei denen die Angabe des Formats fehlt,
sind in Oktav oder kleinerem Formate. Die Abkürzung (A.) hinter dem Titel
bedeutet Ausschnitt, (SA) Separat-Abdruck aus einem grösseren Werke. Die
eingeklammerten Preise am Ende der Titel sind die Ladenpreise, und zwar
meist die für ungebundene Exemplare.
Ansichtssendungen bedauern wir nicht machen zu können; dagegen ist
die Besichtigung der zur Versteigerung gelangenden Bücher einige Tage vor
Beginn der Auktion gern gestattet.
Auktionskäufe erfordern selbstverständlich sofortige bare Zahlung. Alle
Nachteile, welche daraus entstehen, dass Erstandenes nicht sofort ab-
genommen und eingelöst wird, fallen allein dem Besteller zur Last.
An Auswärtige erfolgt, wenn nicht andere Vereinbarungen getroffen sind,
die Zusendung der erstandenen Bücher auf billigstem Wege unter Nachnahme
desBetrages.
SW?* Gebote unter zwanzig Pfennigen auf eine Nummer können nicht
berücksichtigt werden.
List & Francke,
Buchhändler in Leipzig.
 
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