24*_pstUm Hy.
Doch will ich nicht deines befehls vergeWss.
Sondern zu aller zeit drauf haben acht:
Deine gerechtigkeit ist unermessen,
Dann sie wird bleiben bis in ewigkeit,
Deine gesätz sind nur eitel Wahrheit, (noth,
72 Ich werd verfolgt, und bin in angst und
Doch all mein ungelück unangefehen,
Belustigen mich fehr deine gebot!,
Ewig wird dein gerechtigkeit bestehen/
Dieselbe mir genädig offenbar /
So will ich frey leben und ohne gefahr.
7; Coph iy. (dir,
A»Jef ich von gründ mein's Herzens ruf zu
Erhör mich, HErr, und thu mir gnad
verleihen,
Deine befehl zu thun ist mein begier:
Errett mich,HErr, dan ich zu dir thu fchreyen,
Alsdann will ich mir die gezcugnuß dein
Zu halten mit flciß lassen befohlen feyn.
74Ich pfleg zum östern mal früh vor dem tag
Vor dir, 0 HErr, meine stimm aufzuheben,
Derhalben daß ich hoffaufdein zufag,
Eh man sich früh thut von der wacht begebe,
So sind mein äugen munter, und beginn
Aufdein göttlich wort zu denken in meim sin.
7^ Erhör mein stimm durch deine grosse güt,
Erquick mich mit deinen göttlichen rechten,
Und stärk in mir wiedrum Herz und gemüth.
Dann die gottlofen heftig mich anfechten,
Setzen wir zu, verfolgen mich allzeit,
Und sind doch von deinen fatzungen fehr weit.
76 Du aber, HErr, bist nah in meiner noth,
Auf den ich mich thu allezeit verlassen,
Nur eitel Wahrheit ist in dein'm gebot!,
Deine zeugnuß sind gegründt dermassen,
Daß sie wol werden bleiben ewiglich,
Daß ich dann weiß und sage beständiglich.
Doch will ich nicht deines befehls vergeWss.
Sondern zu aller zeit drauf haben acht:
Deine gerechtigkeit ist unermessen,
Dann sie wird bleiben bis in ewigkeit,
Deine gesätz sind nur eitel Wahrheit, (noth,
72 Ich werd verfolgt, und bin in angst und
Doch all mein ungelück unangefehen,
Belustigen mich fehr deine gebot!,
Ewig wird dein gerechtigkeit bestehen/
Dieselbe mir genädig offenbar /
So will ich frey leben und ohne gefahr.
7; Coph iy. (dir,
A»Jef ich von gründ mein's Herzens ruf zu
Erhör mich, HErr, und thu mir gnad
verleihen,
Deine befehl zu thun ist mein begier:
Errett mich,HErr, dan ich zu dir thu fchreyen,
Alsdann will ich mir die gezcugnuß dein
Zu halten mit flciß lassen befohlen feyn.
74Ich pfleg zum östern mal früh vor dem tag
Vor dir, 0 HErr, meine stimm aufzuheben,
Derhalben daß ich hoffaufdein zufag,
Eh man sich früh thut von der wacht begebe,
So sind mein äugen munter, und beginn
Aufdein göttlich wort zu denken in meim sin.
7^ Erhör mein stimm durch deine grosse güt,
Erquick mich mit deinen göttlichen rechten,
Und stärk in mir wiedrum Herz und gemüth.
Dann die gottlofen heftig mich anfechten,
Setzen wir zu, verfolgen mich allzeit,
Und sind doch von deinen fatzungen fehr weit.
76 Du aber, HErr, bist nah in meiner noth,
Auf den ich mich thu allezeit verlassen,
Nur eitel Wahrheit ist in dein'm gebot!,
Deine zeugnuß sind gegründt dermassen,
Daß sie wol werden bleiben ewiglich,
Daß ich dann weiß und sage beständiglich.