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Loose, Walter
Die gotischen Chorgestühle Schwabens (Katalog) — 1924

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https://doi.org/10.11588/diglit.74154#0048

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Bischöfen schnitt der Kistlermeister Hans Rosshaupt.
Der Maler Sigmund färbte das Gewölbe über dem verlore-
nen Biachofstand blau und fasste zwei Wappenschilds
^a^u. Mitte Juni 1433 begann Meister Bernhard mit
seinen Gesellen das .lte Gestühl abzubrechen; dann
folgten Vorarbeiten der Maurer, und auf Sonnwend wurden
dem Fuhrwerket Tabrer r Schilling Lohn ausgekehlt für
18 Fuhren ° das ges±*hi geetuel ze setzen". An Sankt
Mibhael war as vollendet. Doch 1^39 erhalt Meister
Bernhard nach Bezahlung für Schränke und drei Pulte am
Gestühl, und 1490 der Maler für " die j&rczal an vier
ennden an die neuen stuel gemacht".

Im 18. Jh. Anstrich iw ^eiss und Gold, jetzt wieder ent-
fernt.


Dahio, handbuch ( Feulner )
(v.Dofm&nr )
Cnvantar p. 354 f. Abb. Tat. 43 9
Eugen Ansle. Der Dom zu Freising "1922
p. 24 ff. Abb. 10. f.
Gröber. Schwäbische Skulptur der Spätgotik
Schlecht. Vier spätgotische Chorstühle
Altbayerns, in Kalender bayeri-
shher und schwäbischer Kunst 1910
p. 5. Abb. p. 7 .

Mittorwle^or. Der Dom zu Freising am Aus-
geng des Mittelalters
in 11. Sammelblatt des histo-
rischen Vereins Freising 1918
p. 23, rß.

Fouchrreyer, Glarer in Thieme - Becker
Band 14, p. 172.

Riggenbachs Mitteilungen der ^.uearraj-
Eo^^saion VIII. 1863 ,„ 250.
 
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