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Schule, welcher seit 1483 erscheint und um 1517 ge-
storben ist, erkennt man an den Bildern außen an der
Predella und der Rückwand des Altares, welche an
Frescomalereien erinnern; wer neben und unter ihm
gearbeitet hat, bleibt ungewiß; ebenso was dein Ein-
flüsse Martin SchongauersH (7 1499), der sich um
1470 irr Ulm aufgehalteu haben soll und an welchen
besonders die vier unteren Bilder des Mittelraumes
erinnern, zuzuschreiben ist, oder auch den: des Friedrich
Herlen (in der zweiten Hälfte des 15. Jahrh. wirkend)
und des HanS Schülein, ZeitbloMs Schwiegervater,
(welcher als Bildschnitzer im I. 1469 den Hochaltar
zu Tiefenbronn ausgefnhrt und sich selbst als Maler
bezeichnet hat); auch die Zeit des letzterem wurde passend
sein, indem seine Arbeiten zwischen 1468 und 1502
fallen.
Es bleibt nun noch das Aeußere der Kirche und
deren Langhaus zu beschreiben. Mit der Betrachtung
der Ostseite des im halben. Hexagone geschlossenen
Thores anfangend, erwähne ich nicht mehr des schon
geschilderten Maaßwerkes der Fenster. .An der Innen-
seite der mittelsten der Streben mit einfachen. Pult-
dächern, welche den Chor umgeben, zeigen sich noch die
Spuren des Daches rind in der Chorwand selbst die
Vertiefung der Thüre irr flachem Rundbogen von der
Genannt Schön.
Schule, welcher seit 1483 erscheint und um 1517 ge-
storben ist, erkennt man an den Bildern außen an der
Predella und der Rückwand des Altares, welche an
Frescomalereien erinnern; wer neben und unter ihm
gearbeitet hat, bleibt ungewiß; ebenso was dein Ein-
flüsse Martin SchongauersH (7 1499), der sich um
1470 irr Ulm aufgehalteu haben soll und an welchen
besonders die vier unteren Bilder des Mittelraumes
erinnern, zuzuschreiben ist, oder auch den: des Friedrich
Herlen (in der zweiten Hälfte des 15. Jahrh. wirkend)
und des HanS Schülein, ZeitbloMs Schwiegervater,
(welcher als Bildschnitzer im I. 1469 den Hochaltar
zu Tiefenbronn ausgefnhrt und sich selbst als Maler
bezeichnet hat); auch die Zeit des letzterem wurde passend
sein, indem seine Arbeiten zwischen 1468 und 1502
fallen.
Es bleibt nun noch das Aeußere der Kirche und
deren Langhaus zu beschreiben. Mit der Betrachtung
der Ostseite des im halben. Hexagone geschlossenen
Thores anfangend, erwähne ich nicht mehr des schon
geschilderten Maaßwerkes der Fenster. .An der Innen-
seite der mittelsten der Streben mit einfachen. Pult-
dächern, welche den Chor umgeben, zeigen sich noch die
Spuren des Daches rind in der Chorwand selbst die
Vertiefung der Thüre irr flachem Rundbogen von der
Genannt Schön.