4v6 Babylons völliger Unterg. C.,8,21-24.
terworfencn Creaturen, die zur ehelichen und dem
heiligen Willen GOttes gemäßen Fortpflanzung
des menschlichen Geschlechts si.Mos.8, >6.) als
verfluchte Dornsträuche ganz unfruchtbar sind
gemacht worden, damit diese Capaunen mit ih-
ren klaren und mehr als weiblichen Stimmen das
niedliche Ohr der Wollüstler in Kirchen, Opern
und anderwärts desto bester küßeln mögen; die
abrr nichts destoweniger wegen ihrer Unfrucht-
barkeit von geilen und unzüchtigen vornehmen
Dirnen mit Fleiß zur Hurerey und Ueppigkeit
gesuchet werden; sO Babylon! Rom, du ver-
fluchtes Sodomwelche Castraden, damit die
Weissagung Cap. >7, r.erfüllet werde, auch Kö-
nige und Fürsten zu ihrer Ohren-als auch Au-
genlust und hoffärtigen Weltwesen an ihre Höfe
kommen lassen, und besolden und beschenken die-
selben auf eine äusserst verschwenderische und
schwelgerische Weise; und wenn Opera durch sie
gespielek wird, da lässet der Fürst jedesmal viele
hundert Billeten zum Einlaß unter die irrdisch
gesmneten Bewohner der Erden, unter seine ihm
gleichgesinnete Unterthanen, als auch an Fremde,
auskheilen; und schmecket dem Könige oder Für-
sten nie besser, als wenn recht viel eingeladene
Gäste zu seinem auf seine Unkosten angestelleken
Fest sich einstellen, sich von diesem Wein der Hu-
rerey und Zauberey einen starken Rausch zu trin-
ken. Was noch mehr; Fürsten geben vielem
Eomedianten-Gesindel Privilegia und reichlich
monatliche Besoldung, daß sie als Königl. und
Aürsil.
MHoscome!
si» Städten
chmlhanen
D müssen,
werden ff
«Zch vorher
j Stimme der
ßt mehr in!
Wervonirge
M zu dienen
Lsicant, Sä
Mauer, Go
«imr, feuern
Meikänzer.
wßrMnstll
tsmögen, we
ßW sind; ui
ß» Künsten we
ch hohe Sch»!
iikti und Mus
md als Bast
^«»zusehen si
'' «jiger Kür
welche der
gezaubert,
EE hingerissen
^Heljgkcit d<
«also dae
dadurch ve
M Nicht n
Stimme
terworfencn Creaturen, die zur ehelichen und dem
heiligen Willen GOttes gemäßen Fortpflanzung
des menschlichen Geschlechts si.Mos.8, >6.) als
verfluchte Dornsträuche ganz unfruchtbar sind
gemacht worden, damit diese Capaunen mit ih-
ren klaren und mehr als weiblichen Stimmen das
niedliche Ohr der Wollüstler in Kirchen, Opern
und anderwärts desto bester küßeln mögen; die
abrr nichts destoweniger wegen ihrer Unfrucht-
barkeit von geilen und unzüchtigen vornehmen
Dirnen mit Fleiß zur Hurerey und Ueppigkeit
gesuchet werden; sO Babylon! Rom, du ver-
fluchtes Sodomwelche Castraden, damit die
Weissagung Cap. >7, r.erfüllet werde, auch Kö-
nige und Fürsten zu ihrer Ohren-als auch Au-
genlust und hoffärtigen Weltwesen an ihre Höfe
kommen lassen, und besolden und beschenken die-
selben auf eine äusserst verschwenderische und
schwelgerische Weise; und wenn Opera durch sie
gespielek wird, da lässet der Fürst jedesmal viele
hundert Billeten zum Einlaß unter die irrdisch
gesmneten Bewohner der Erden, unter seine ihm
gleichgesinnete Unterthanen, als auch an Fremde,
auskheilen; und schmecket dem Könige oder Für-
sten nie besser, als wenn recht viel eingeladene
Gäste zu seinem auf seine Unkosten angestelleken
Fest sich einstellen, sich von diesem Wein der Hu-
rerey und Zauberey einen starken Rausch zu trin-
ken. Was noch mehr; Fürsten geben vielem
Eomedianten-Gesindel Privilegia und reichlich
monatliche Besoldung, daß sie als Königl. und
Aürsil.
MHoscome!
si» Städten
chmlhanen
D müssen,
werden ff
«Zch vorher
j Stimme der
ßt mehr in!
Wervonirge
M zu dienen
Lsicant, Sä
Mauer, Go
«imr, feuern
Meikänzer.
wßrMnstll
tsmögen, we
ßW sind; ui
ß» Künsten we
ch hohe Sch»!
iikti und Mus
md als Bast
^«»zusehen si
'' «jiger Kür
welche der
gezaubert,
EE hingerissen
^Heljgkcit d<
«also dae
dadurch ve
M Nicht n
Stimme