von Burgund. Da^ Mundt Büch. I?? ,
doch an irernarung nichts abbroche/Bnd dieienigen die den zumalsei---
ne Handlung anschawctcu/die hiclte>r hl darfür/als ob ernit bey sinnen
wcre/abersicfehlctcn/öudkantettsein-nkopssnit.DanfovtldicGucht suchMn-«-
dcsargwons chct belangen /so feind fast alle grosse Herren mit solcher 4«
Kranckhcitbcladcn/fürttcmlichwassinrcichcrFürstcscittd/vnödicieni
gen dievilFcind vnd villeut erzürnt haben. So wusteKönig Ludwig
auchwol/dasdcrmehrcrthcilFürstcilrFranckreich nnzü widerware/
das er auch sonst vil andere erzürnet hatte. DaneshattkcinFrantzösi-
schcrKönigdicKronFranckreichalso/wiccr/bclcidiget/wicwolcrzü
lLtstdcnrlandgcrn gcholffen hcivondiscnr iamcr/wiegcsagtist/abercr
soltevi! ehe angchmgen/viid diesachcn mt so lang verzogen haben.
- Sein vatccrKönig §arolus/dermitbessndcrcrft cidigkcit vnd mass
hcitdcrscincn/dicEngcllcndcrvertribcn/vnd dardurch das Nornran-
dcrland/vird Aquitanien zümtheilbekomlnc/hatzüln aller ersten seins
gcfallcnsschatzung/ohngchclldcsvolcksauffgclcgt/Vndzwardesszü-
mal war etwas vrsach warrrmb er bist thet. Erstlich / daniit er dicwidcr
eroberte land befestiget vnd besetzt mitKricgsuolck.Züm andern/das er hc» d-s
diclauffcndcnKriegsknccht/dicvbcrallimland vmbstrcifften Zerstörte.
Damit er aber mit gütem willen derFürstcir/möchte in n ein land schätz
ung aufflcgen/versprach crmcniärlichcPcnsiott.Erhatauch dasKö-
nigreich damit hoch verletzt/ vnd hat ihm selbs vndseinen Nachkommen
vbclgcthan. Go hat er auch ein reisige zeug nach Ztalianischem brauch
geordnet/dencn inan für vnd für müstcsold geben. Im letstcn iarseins le
bens hübe er auffachtzehcn inal hundert tauscnt Francken/vnd besoldet
etwasibeuzchcnhuudettKürisscr/vnddasgantzein Franckretch zügüt
vndschirnl/pnvgarllltzüittnachthcil.
König Ludwig aber hat vil cm grössere Gum herauf: geschehet/Ludwig
nstnrlichsibenvttdvicrtztginalhttttdcrttauscntFrancken/darztt hieltet-
auchcinReisigenzeugzümdrittcnthcilgrösserdassienerwar/vndvber
die massen ein groß anzalfüßuolcks.
Darumb soll sich niemand vcrwundcrcn/so Köllig Ludwig solche s. Ludwig
vrsachhctsichzüförchtcn/daser manchcrlcybch sichselbs gedacht hat/ba--v-sach
wicwol scincLchcnleut vnd andere dicnstucrwanten (darfür ichs hab)
wurden jhn/wte es ja gangen werc/nimmer verlassen haben. Wie nau
KönigLüdwigfastjepermanmißtrawet/hatcrindasSchloßPlesty/RLudwig
nahe bcy Tours gelegen / da er sich desszümal hielte/ bcy nach niemand "
zü sich gclasscn/außgenommcnetliche hoffDicncr /vnd vier hundert
Schlitzen/dcrcn etliche vilzümal lnilstcn anl selbigen ort hüt vnd wacht
Halten- Sem dochtr?inan/sstzUikd Hcrtzog voll Vorbon/kaine ctlich
maldahin/sonstistyirmand von Fürsten zü ihm kommen. Denvor-
s " S inj
doch an irernarung nichts abbroche/Bnd dieienigen die den zumalsei---
ne Handlung anschawctcu/die hiclte>r hl darfür/als ob ernit bey sinnen
wcre/abersicfehlctcn/öudkantettsein-nkopssnit.DanfovtldicGucht suchMn-«-
dcsargwons chct belangen /so feind fast alle grosse Herren mit solcher 4«
Kranckhcitbcladcn/fürttcmlichwassinrcichcrFürstcscittd/vnödicieni
gen dievilFcind vnd villeut erzürnt haben. So wusteKönig Ludwig
auchwol/dasdcrmehrcrthcilFürstcilrFranckreich nnzü widerware/
das er auch sonst vil andere erzürnet hatte. DaneshattkcinFrantzösi-
schcrKönigdicKronFranckreichalso/wiccr/bclcidiget/wicwolcrzü
lLtstdcnrlandgcrn gcholffen hcivondiscnr iamcr/wiegcsagtist/abercr
soltevi! ehe angchmgen/viid diesachcn mt so lang verzogen haben.
- Sein vatccrKönig §arolus/dermitbessndcrcrft cidigkcit vnd mass
hcitdcrscincn/dicEngcllcndcrvertribcn/vnd dardurch das Nornran-
dcrland/vird Aquitanien zümtheilbekomlnc/hatzüln aller ersten seins
gcfallcnsschatzung/ohngchclldcsvolcksauffgclcgt/Vndzwardesszü-
mal war etwas vrsach warrrmb er bist thet. Erstlich / daniit er dicwidcr
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diclauffcndcnKriegsknccht/dicvbcrallimland vmbstrcifften Zerstörte.
Damit er aber mit gütem willen derFürstcir/möchte in n ein land schätz
ung aufflcgen/versprach crmcniärlichcPcnsiott.Erhatauch dasKö-
nigreich damit hoch verletzt/ vnd hat ihm selbs vndseinen Nachkommen
vbclgcthan. Go hat er auch ein reisige zeug nach Ztalianischem brauch
geordnet/dencn inan für vnd für müstcsold geben. Im letstcn iarseins le
bens hübe er auffachtzehcn inal hundert tauscnt Francken/vnd besoldet
etwasibeuzchcnhuudettKürisscr/vnddasgantzein Franckretch zügüt
vndschirnl/pnvgarllltzüittnachthcil.
König Ludwig aber hat vil cm grössere Gum herauf: geschehet/Ludwig
nstnrlichsibenvttdvicrtztginalhttttdcrttauscntFrancken/darztt hieltet-
auchcinReisigenzeugzümdrittcnthcilgrösserdassienerwar/vndvber
die massen ein groß anzalfüßuolcks.
Darumb soll sich niemand vcrwundcrcn/so Köllig Ludwig solche s. Ludwig
vrsachhctsichzüförchtcn/daser manchcrlcybch sichselbs gedacht hat/ba--v-sach
wicwol scincLchcnleut vnd andere dicnstucrwanten (darfür ichs hab)
wurden jhn/wte es ja gangen werc/nimmer verlassen haben. Wie nau
KönigLüdwigfastjepermanmißtrawet/hatcrindasSchloßPlesty/RLudwig
nahe bcy Tours gelegen / da er sich desszümal hielte/ bcy nach niemand "
zü sich gclasscn/außgenommcnetliche hoffDicncr /vnd vier hundert
Schlitzen/dcrcn etliche vilzümal lnilstcn anl selbigen ort hüt vnd wacht
Halten- Sem dochtr?inan/sstzUikd Hcrtzog voll Vorbon/kaine ctlich
maldahin/sonstistyirmand von Fürsten zü ihm kommen. Denvor-
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