Von König Carle aus; Franckrelch/
vermacht hatt/widerumb züstcllen. Dann dicwcilcrdes Renati Kö-
nigsinSicilicn/HcrtzogenzüAngiers/vnd Graffen indcrProuintz/
Tochter Kind war/sagt er/ das er btlltch solte König Ludwigen / der ob-
gcmcltHertzogs Renati GchwcstcrKindwcre/vorgchn/vnddlcPro-
uintz stündcihm;ü/vnd sagtdasscinGroßuatterjhm vnbrlli ch gcthan
hcttc. Dargcgcn antwort derKönig/wte das in Testamenten der alten
versehen wcr/dasdieGraffschasstProuintz nicht solte an die Töchter cr-
bcir/derhalbcn so möchtjhm/von wegen der müttcr/nichtszülomnren.
Als man mm lang die suchen hin vnd her berhatschlagtvndcrwe-
L--b'n-n Scn/Hat der König den» auf; Lothringen dasland von Barr wtdcrzüge-
°° ' stellr/vnd chm cm gcnantczalKürtsservcrordnct/ auch sünffzehe tausent
Kronen järlich versprochcn/auff vter Zar lang. Vnd das man mitler
weil solte erkündigcn vnd erlcrncn/wclchcnvonrcchts wegen diePro-
uintz züstündc.Bcy discn Handlungen allen bin ichsclbs gctvcsen/Dar-
umbdasichrmsclbcnrhatcincrwar/derlenigc/dievottgcmeincnstcn-
s»phnn dendcrRitterschafftdarzücrwölctvndvcrordnetwaren. StcphanVe
w-rius. x,us aöcr/Vcr schon etliche Güter tn der Prouintz öberkommcnhat/vnd
auffshöchstbcgcrt/daspcrzugittZtalicnscinenfürganghttte/dcrstiff-
tctdcn König an/dascrzümtrvndBttlichen anderensagt/wirststten
nitbcwilligcndasjhiudieProuintz würde abgesprochcn.
Ehe bann vicriar auß warcn/wieman sich verglichen hat/kamcn
etlichZuriftcn auß der Prouintz in Franckreich/vnd brachten hcrfür die
T-st-mmt Testament züm th cil Aaroli Königs in Giciltcn/züm theil anderer / die
ASmgCar, vomstammcndcl KönigmnFranckrcich geboren/ Sicilicningchabt/
" vndsagten/dasnicht allein dicProuintz/sondcr auch Gicilien/sampt
andcrcttLckndercu obgcmcltsgcschlcchts/König §arlezügchörtcn.Diß
sagterr sic wol/aber andere reden nicht also daruo».Obgcmclte Zuristcn
pflegten rhatsmitStcphano Vcrio/wclchcrdcm König hcfftig anlag/
Erwoltccinsolch groß Erb/dasjhmburch Testament vcrlasscn/vnd
dcrKronzügehörtc/nitdahindcnlassen.
H.I°hani>r AberHertzogZohanvonBorbon/samptanderen dcsKönigsin-
«c^tthstcnvnfürttembstcnRhckten/damitsicwiderdicandercFactiolr
vndPartdcstostciffcrbestchnmöchtcn/habcndcnHertzogcn von Loch-
ringcn/als einen dapffercn Man/in Franckreich bcrüfscn/ vnd an sich
gchcnckt. Jedochwustcnsicsügvndwcg/wicsicZügelegnerZcit/scinwi-
berlcdigwürdcn/wclchcsdanttgcschchcnist. Gobaldsiesichauffchrer
scitgcsterckt/vnd gesehen haben das dcrHertzdg von Qrlicntz vnd diesci-
nenam Hofl/nichtvtlgunstsvndanschenv mehr gehabthabcu. Wie-
wol/wamanihnnichtderPrauintz halbenzüflibengcstelt/vnddieM
llchcPensionaußgcnchtct/waresichnttZttverschen/wicsicjhnvber die
vier
vermacht hatt/widerumb züstcllen. Dann dicwcilcrdes Renati Kö-
nigsinSicilicn/HcrtzogenzüAngiers/vnd Graffen indcrProuintz/
Tochter Kind war/sagt er/ das er btlltch solte König Ludwigen / der ob-
gcmcltHertzogs Renati GchwcstcrKindwcre/vorgchn/vnddlcPro-
uintz stündcihm;ü/vnd sagtdasscinGroßuatterjhm vnbrlli ch gcthan
hcttc. Dargcgcn antwort derKönig/wte das in Testamenten der alten
versehen wcr/dasdieGraffschasstProuintz nicht solte an die Töchter cr-
bcir/derhalbcn so möchtjhm/von wegen der müttcr/nichtszülomnren.
Als man mm lang die suchen hin vnd her berhatschlagtvndcrwe-
L--b'n-n Scn/Hat der König den» auf; Lothringen dasland von Barr wtdcrzüge-
°° ' stellr/vnd chm cm gcnantczalKürtsservcrordnct/ auch sünffzehe tausent
Kronen järlich versprochcn/auff vter Zar lang. Vnd das man mitler
weil solte erkündigcn vnd erlcrncn/wclchcnvonrcchts wegen diePro-
uintz züstündc.Bcy discn Handlungen allen bin ichsclbs gctvcsen/Dar-
umbdasichrmsclbcnrhatcincrwar/derlenigc/dievottgcmeincnstcn-
s»phnn dendcrRitterschafftdarzücrwölctvndvcrordnetwaren. StcphanVe
w-rius. x,us aöcr/Vcr schon etliche Güter tn der Prouintz öberkommcnhat/vnd
auffshöchstbcgcrt/daspcrzugittZtalicnscinenfürganghttte/dcrstiff-
tctdcn König an/dascrzümtrvndBttlichen anderensagt/wirststten
nitbcwilligcndasjhiudieProuintz würde abgesprochcn.
Ehe bann vicriar auß warcn/wieman sich verglichen hat/kamcn
etlichZuriftcn auß der Prouintz in Franckreich/vnd brachten hcrfür die
T-st-mmt Testament züm th cil Aaroli Königs in Giciltcn/züm theil anderer / die
ASmgCar, vomstammcndcl KönigmnFranckrcich geboren/ Sicilicningchabt/
" vndsagten/dasnicht allein dicProuintz/sondcr auch Gicilien/sampt
andcrcttLckndercu obgcmcltsgcschlcchts/König §arlezügchörtcn.Diß
sagterr sic wol/aber andere reden nicht also daruo».Obgcmclte Zuristcn
pflegten rhatsmitStcphano Vcrio/wclchcrdcm König hcfftig anlag/
Erwoltccinsolch groß Erb/dasjhmburch Testament vcrlasscn/vnd
dcrKronzügehörtc/nitdahindcnlassen.
H.I°hani>r AberHertzogZohanvonBorbon/samptanderen dcsKönigsin-
«c^tthstcnvnfürttembstcnRhckten/damitsicwiderdicandercFactiolr
vndPartdcstostciffcrbestchnmöchtcn/habcndcnHertzogcn von Loch-
ringcn/als einen dapffercn Man/in Franckreich bcrüfscn/ vnd an sich
gchcnckt. Jedochwustcnsicsügvndwcg/wicsicZügelegnerZcit/scinwi-
berlcdigwürdcn/wclchcsdanttgcschchcnist. Gobaldsiesichauffchrer
scitgcsterckt/vnd gesehen haben das dcrHertzdg von Qrlicntz vnd diesci-
nenam Hofl/nichtvtlgunstsvndanschenv mehr gehabthabcu. Wie-
wol/wamanihnnichtderPrauintz halbenzüflibengcstelt/vnddieM
llchcPensionaußgcnchtct/waresichnttZttverschen/wicsicjhnvber die
vier