Von Gottes Gnaden Ludwig, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Herßfeld, Graf zu Catzenelnbogen, ... Liebe Getreue! Bey Unserem beständig Landesvätterlichen Augenmerk auf das Wohl und die Verbesserung des Nahrungs-Standes Unserer Unterthanen und besonders des dahin vorzüglich zu rechnenden Feld-Baues haben Wir unter andern auch wahrgenommen, daß sowohl von Unsern eigenen Unterthanen zuweilen ein Theil ihres eingeerndeten Strohes außer Land verkauft als auch von einig- auswärtigen Zehend-Herrn das im Land erhobene Zehend-Stroh aus demselben weggebracht und verführt, hierdurch aber nicht nur Mangel und Theurung desselben im Land verursacht worden ...
[Erscheinungsort nicht ermittelbar]: [Verlag nicht ermittelbar], 1777 [VD18 14338572]
DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.65628
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-656281
Metadata: METS
IIIF Manifest: version 2.1, version 3.0