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Drey und sechzigster Brief.
August W ** an Herrn Vikar. Müller.
Mein lieber Herr Vikar.
war vor einigen Tagen in der Stadt, nnd
machte auch dem Herrn von Z., den Sie wohl ken-
nen , meine Aufwartung, weil er jederzeit mein gro-
ßer Gönner war, und auch sehr gern von theologi-
schen Materien sich nut unser einem unterhalten
mag. Er persuadirte mich, auf den Nachmittag
mit ihm in den Gasthof * * * ausserhalb der Stadt
zu spazieren. Ich nahm seine Einladung sehr
gerne an. Als ich hinkam, traf ich schon ver-
schiedene Personen weltlichen und geistlichen Stan-
des an, von denen ich Ihnen nur den Herrn
P. V * * nennen will, weil er bei dem nach-
folgenden Discour auch eine Rolle spielte. Ich
theile Ihnen also meine Unterredung mit Herrn
von Z * * mit; und das um so lieber, da Sie
Drey und sechzigster Brief.
August W ** an Herrn Vikar. Müller.
Mein lieber Herr Vikar.
war vor einigen Tagen in der Stadt, nnd
machte auch dem Herrn von Z., den Sie wohl ken-
nen , meine Aufwartung, weil er jederzeit mein gro-
ßer Gönner war, und auch sehr gern von theologi-
schen Materien sich nut unser einem unterhalten
mag. Er persuadirte mich, auf den Nachmittag
mit ihm in den Gasthof * * * ausserhalb der Stadt
zu spazieren. Ich nahm seine Einladung sehr
gerne an. Als ich hinkam, traf ich schon ver-
schiedene Personen weltlichen und geistlichen Stan-
des an, von denen ich Ihnen nur den Herrn
P. V * * nennen will, weil er bei dem nach-
folgenden Discour auch eine Rolle spielte. Ich
theile Ihnen also meine Unterredung mit Herrn
von Z * * mit; und das um so lieber, da Sie