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Im Rgv. wird sie sovil wir wiszen nur indirect IV. 17, 15. erwähnt,
im Ath. V. dagegen I. 30. VI. 68. (das ksäuram d. i. die scherung,
wenn die stücke sich nicht auf das godänam beziehn) 61. VIII. 9, 17.
Das ksäumam väsah linnenkleid des diksita (des geweihten) heiszt
Väj. S. 4, 2. leib der diksä und des tapah. Im Ath. V. XII. 1, 1.
heiszt es: Rtam satyam brahma tapah diksä yajna tragen halten die
erde; X. 7, 1. tapah rtam vratam (das heilige werk) graddhä satyam.
Zu p. 269 z. 1. v. o. Ath. V. II. 35:
Verweigerte daksinä.
Die, obwol sie aszen ['die idä’ oder 'tranken den soma’J, doch ihr
gut nicht gemehrt haben, um die sich härmen die feuer der Dhisnyä’s, |
die schlecht geopferte avayaj- diser mache zu gutem opfer uns Vigva-
karman [tarn]. || den herren des Opfers haben erklärt als mit schuld
[behaftet] die rsi’s [die auszsprüche der alten seher], ihn, der sich
kränkt, weil er um seine kinder gekomen, | die tropfen von met, die
er verderbt hat, die soll uns widerbringen Vigvakarman. || meinend, dasz
nicht zu beschenken die somatrinker, kundig des Opfers aber bei der
bedingung nicht verharrend, [ ist gefeszelt diser für die sünde, die er
begangen, ihn o Vigvakarman lasz los zur wolfart. || furchtbar sind die
rsi’s, anbetung sei ihnen, dem äuge, das sie haben, und des geistes
warhaftigkeit, | dem Brhaspati, fürst, erweise glänzende anbetung; o
Vigvakarman, anbetung dir, schütze uns. || etc.
Zu. p. 269. 7 v. u. VI. 123:
O sadhastha’s, euch übergeb ich ihn, den schätz, den hinbringen
wird Jätavedäh, | kommen wird nach ihm der yajamäna zum
heile, ihn sollt ihr kennen lernen in dem höchsten luftraum. || erkennet
ihn im höchsten luftraum, ihr göttliche sadhastha, findet platz [ihm]
dort; | komen wird dahin der opferer zum heile, macht ihm offenbar
sein istam sein pürttam. |j götter sind die pitar | pitar sind die götter
der ich bin, der bin ich i ich hier koche, ich hier gebe, ich hier opfere,
um das was ich gegeben habe, will ich nicht komen. || nim könig auf
dem himels gewölbe deinen platz, dort soll dises [dises handlung] ihren
ruheplatz finden; | wisze o könig um unsere erfüllung; du als gott sei
gnädig uns. ||
Im Rgv. wird sie sovil wir wiszen nur indirect IV. 17, 15. erwähnt,
im Ath. V. dagegen I. 30. VI. 68. (das ksäuram d. i. die scherung,
wenn die stücke sich nicht auf das godänam beziehn) 61. VIII. 9, 17.
Das ksäumam väsah linnenkleid des diksita (des geweihten) heiszt
Väj. S. 4, 2. leib der diksä und des tapah. Im Ath. V. XII. 1, 1.
heiszt es: Rtam satyam brahma tapah diksä yajna tragen halten die
erde; X. 7, 1. tapah rtam vratam (das heilige werk) graddhä satyam.
Zu p. 269 z. 1. v. o. Ath. V. II. 35:
Verweigerte daksinä.
Die, obwol sie aszen ['die idä’ oder 'tranken den soma’J, doch ihr
gut nicht gemehrt haben, um die sich härmen die feuer der Dhisnyä’s, |
die schlecht geopferte avayaj- diser mache zu gutem opfer uns Vigva-
karman [tarn]. || den herren des Opfers haben erklärt als mit schuld
[behaftet] die rsi’s [die auszsprüche der alten seher], ihn, der sich
kränkt, weil er um seine kinder gekomen, | die tropfen von met, die
er verderbt hat, die soll uns widerbringen Vigvakarman. || meinend, dasz
nicht zu beschenken die somatrinker, kundig des Opfers aber bei der
bedingung nicht verharrend, [ ist gefeszelt diser für die sünde, die er
begangen, ihn o Vigvakarman lasz los zur wolfart. || furchtbar sind die
rsi’s, anbetung sei ihnen, dem äuge, das sie haben, und des geistes
warhaftigkeit, | dem Brhaspati, fürst, erweise glänzende anbetung; o
Vigvakarman, anbetung dir, schütze uns. || etc.
Zu. p. 269. 7 v. u. VI. 123:
O sadhastha’s, euch übergeb ich ihn, den schätz, den hinbringen
wird Jätavedäh, | kommen wird nach ihm der yajamäna zum
heile, ihn sollt ihr kennen lernen in dem höchsten luftraum. || erkennet
ihn im höchsten luftraum, ihr göttliche sadhastha, findet platz [ihm]
dort; | komen wird dahin der opferer zum heile, macht ihm offenbar
sein istam sein pürttam. |j götter sind die pitar | pitar sind die götter
der ich bin, der bin ich i ich hier koche, ich hier gebe, ich hier opfere,
um das was ich gegeben habe, will ich nicht komen. || nim könig auf
dem himels gewölbe deinen platz, dort soll dises [dises handlung] ihren
ruheplatz finden; | wisze o könig um unsere erfüllung; du als gott sei
gnädig uns. ||