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afa^FAä 53*", 3. Charakteristisch ist, wie der Revisor das ganz deutliche %
von apM7*M° in 15C 2 verändert hat.
2. / besteht in der späteren Schrift nicht mehr aus drei Strichen,
sondern aus drei kleinen, nach unten oder rechts offenen Halbkreisen; siehe
z'Fa 17% 4; 21*4 2; f^FajVz] Qob, 1.
3. Das spätere ü zeigt anstatt der geraden Grundlinie eine nach links
gewendete Kurve. Wiederholt ist die ursprüngliche Form in dieser Weise
verändert worden, z. B. in Mpa^a 14% 2; M777wzä777jg77a 27*4 4; a° 32", 2;
M^arä° 52*4 I; %[p](a)° 64% I.
4. Bei dem späteren Fa wird das rechte Ende der Querlinie zu einer
Kurve ausgezogen; siehe z. B. F^(faa7ä%a777 33*4 2, und das nachgezogene Fa
in Faa/Fg 37b, 2.
3. Der untere Teil des spätem FFa ist nicht dreieckig, sondern rund,
und der obere Haken wird tief herabgezogen; siche FFa 294 2. Mehrfach
hat der Revisor den Haken des ursprünglichen Buchstabens verlängert,
z. B. in ?MMFFa° 324 2; ^aFFärFFa777 33% 3; ^MFFä° 101% 2.
6. Das spätere 77a zeigt viel abgerundetere Formen. Man vergleiche
z. B. das nachgezogene obere ?2a von a77[/2]a7ä in 32", 2 mit der alten Form
in DFä7M72yaya in 304 1.
7. Das spätere <fa zeigt anstatt des linken rechten Winkels eine nach
oben gerichtete Spitze; siehe F^(fawzäaa777 33*4 2.
8. Das spätere wa hat eine Form, die den Übergang von der Kusana-Form
zu der Gupta-Form bildet. Es ist ein gewissermaßen von links eingedrücktes
altes 777a, bei dem der untere Teil verkümmert ist; die linke obere Schräg-
linie trifft aber noch die gegenüberliegende Vertikale, während sie in dem
Gupta-Zeichen auf die Grundlinie aufstößt. Beispiele bieten °a%a7V7/a° 4C 1;
°FFäfa77b% 17*42; [gFjFaza^'zFa 21**, 3; Fofa??2ü7za777 33*42; FFazTzaL 52*42, und
eine Reihe von Wörtern, die ein nachgezogenes wza enthalten, wie maFa° 8Q3;
^[72a]w=F^° 2944; °wyäF 4141; SyTMZM 4141; [aFa]wz=FFa° 51*41; oFarzTzaazzF
89*41; FFarTTzma 108*41; mawa 109*42.
9. Das spätere ya zeigt anstatt der Mittellinie einen nach unten offenen
Winkel und anstatt des rechten Teiles der Grundlinie samt der darauf ge-
setzten Vertikale eine schräge nach oben gehende Linie, so daß der ganze
Buchstabe einem kursiven lateinischen V mit links darangesetztem Kreise
gleicht; siehe [y](a),yy(a) D, 1; °ya777 8^,3; zzz'ya^a 1744; Tzz^jaMya 27*41, und die
nachgezogenen ya in ^am'ya 2944; fmya° 90*41; °yaaa° 108*42; mf(ra)yaF
112*42. Bisweilen hat sich der Revisor beim Nachziehen genauer an die
ursprünglichen Linien gehalten, aber die gerade Mittellinie in einen Haken
verwandelt, z. B. in yazza° 20*41.
Das spätere subskribierte ya ist bedeutend kursiver als das ursprüng-
liche; siehe z. B. Fo^AFazzya^] H, 1; [y](a)^y(a) D, 1; °FFFya° 5442 und die
nachgezogenen ya in fafyä^mä 1*4 4,- 1*^,4; Fa^ya %=GpaFya[Yj(F)
504 2.
10. Das spätere fa hat eine wagerechte Querlinie, die vollständig
durchgezogen wird; siehe ^M&faF 24*42; °&fa° 34*43.
 
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