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Lüders, Heinrich
Philologica Indica: ausgewählte kleine Schriften von Heinrich Lüders ; Festgabe zum siebzigsten Geburtstage am 25. Juni 1939 dargebracht von Kollegen, Freunden und Schülern — Göttingen, 1940

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https://doi.org/10.11588/diglit.37426#0801

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Berichtigungen und Zusätze.
(Im Texte ist durch Sternchen auf sie hingewiesen.)
S.29: Die Ursprünglichkeit der Handschriften des Versjätaka ist bestritten;
siehe F. Weller, ZII. 4, 46ff.
S.72: Nach unserer heutigen Kenntnis ist die Vasudevahindi keine Erzählungs-
sammlung, sondern die Jaina-Version der Brhatkathä. Die Valkalaclrin-Geschichte
steht in der spätestens ins 6. Jahrhundert gehörenden kirchengeschichtlichen Ein-
leitung des an sich viel älteren Werkes. Diese Einleitung ist jedoch nicht Hema-
candras unmittelbare Quelle gewesen; vielmehr hat er, wahrscheinlich über mehrere
Zwischenstufen, nur aus der gleichen Quelle geschöpft wie die in einigen Punkten
deutlich unursprünglichere Vasudevahindi. [Nach einer Mitteilung von L. Alsdorf.]
S.78: Sk. ist Lehnwort aus Pashto a;ö7; Morgenstierne, Etym. Vocab. of
Pashto, S. 96.
S.114: Siehe die Berichtigung auf S. 168. Genaueres über uty S.376, Anm. 1.
Geldner hält in seiner Übersetzung des RV. an der meiner Ansicht nach falschen
Auffassung von w/ fest.
S.115: In diesem Sinne ist auch zu verstehen, das die Käsikä
zu Pän. 5, 4, 98 anführt.
S.115: Weitere Stellen aus den Srautasütras, die das Angeführte bestätigen,
hat Caland, ZDMG. 62, 123f., beigebracht.
S.118: Es ist wohl üsp/züre zu lesen.
S.125: Die eingeklammerten Worte sind zu streichen. findet sich im
Jätaka nur in den Gät.häs des Spielliedes, die ich, anders als S.109, Anm. 3, be-
merkt, jetzt für jünger ansehe als die kanonischen Gäthäs.
S.128: Ebenso nach Hiranyakesin, §rs. III, 12; Bhäradväja, Srs. IV, 12; Vai-
khänasa, Srs. I, 13—14. Vgl. S.175.
S.128: das hier und Baudh. Srs. XII, 15; Hir. Srs. XIII, 19; Mä-
nava Srs. Räjasüyaprasna I, 4 erscheint, ist mit Caland a. a. O. S.125, als 104 zu
fassen; vgl. S.175. Nach Baudh. werden zunächst dreimal fünfzig (%7<s7*a7t poJcüäutaA),
nach Hir. dreimal oder fünfmal fünfzig pa?7cügu7a7t paJca vä paJcääcJaTQ Würfel
hingeschüttet.
S. 130: Die Erklärung wird durch die in der Berichtigung zu S.128 angeführten
Stellen bestätigt.
S. 130: (r7a7m ist allerdings 'Griff', da ich es jetzt aber für das wahrscheinlichste
halte, daß der Spieler, um das zu machen, nicht Würfel zu dem hingeschütteten
Haufen hinzuwerfen als vielmehr Würfel von dem Haufen hinwegnehmen mußte, so
würde ich jetzt überall durch 'Griff' übersetzen und von dem Ergreifen oder den
zu ergreifenden oder ergriffenen Würfeln verstehen. Auf die richtige Bedeutung von
hat Caland a. a. O. S.127 hingewiesen.
S.131: Die Gleichsetzung von und ist sehr unsicher.
S. 144: Wie Caland a. a. O. S. 126, Anm. 2, bemerkt, ist eher Taitt.
S. IV, 3, 3, 1 gemeint.
6402 Luders, Kleine Schriften

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