BIBLIA Das ist: Die gantze heilige schrift deß Alten vnd Neuwen Testa=ments (Band 4): Das Newe Testament (Franckfurt am Mayn, 1575)

Vorrede auffdasneuwe
. damit alle die/so in Sünden gefangen/init de,
Tode geplaget / vom Teuffel vbcrweltiget g
wesen / on jr verdienst erlöset / gerecht/ lebend,
vnd selig gemacht hat/vnd damit zu friede g
stellet/vnd Gott wider hciMbracht/^Oavon j
singen/danckcn/Gottlobrn/ vndfrölich sir
ewiglich/sosir daeandreßfeste gläubcn/vndi,
Glauben beständig bleiben-
, Solch G-schrey vnd tröstliche Marc/odl
«euwre EuMgclrsche vnd Göttliche Neuwezertun<
heißt auch ein steuw Testament/darumb/das
gleich wie ein Testament ist/wen ein sterbend«
ManU sein Gut bescheidet nach seinem Tyr
den benannten Erben außzutheilcn/ Also hü
auch Christus vor seinem sterben befohlen vn
bescheideN/soich EuangeliUm Nach seinem Tc
de außzuruffen inalle Wclt/vn damit allcn/dl
da glauben/zu eigengegebc alles sein Gut/C)a
ist sein Leben / damit er den Todt verschlungen
seine Gerechtigkeit/damit erdie Sünde vrrtil
get/vnd seine Seligkeit/ damit er die ewige ver
danlniß vberwundcn hak, Nun kan je der arm
Mensch in Sünden/ Todt / vndzur Helle ver
strickt / nichts tröstlichers hören / denn solch,
thewre liebliche Bottschafft vön Christo/ Vnl
muß sein Hertz von grundt lachen / vnd frölich
drüber wcrden/wo rrs glaubt/ daß war sey.
Nun hat Go« solchen Glauben zu sterckcn
dieses sein Euangelium pndLestamemvirlfel-
kigim


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