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Vchleggingc des Luangelij

1




Eris
ernstlike vok^
Mgnrnge.

Der werlt
vndanckbar,
heit.

LhrM»m
schal mcn ho»
ren-

Sunder / vnd lerh sick van Johanne am
Iordane dopen/Dat also de gantzeGodt-
heit/sick hyr vp dae aller gnedigcste vnde
frumlikeste apenbaret / na vnderschede
der Persone/ in dryerley gestalt. Vp dat
joein jederman were/ wol sick tho dem
HLren Christo holt / vndesynWorr an-
ni mpt / vnde synerwercke sick trostet/ dat
GodtsolckemMinschen nichr kone noch
wille fyent syn. Memehyr steitidt/wat
de Sone het/ sechk vnde dcit/dat sy alltho-
maldesVadersherrlike wolgefal.
salich were wy / so wy de
^stemmeChristi hcreden / vndevaste
van gantzem hcrre daraner heelden.Wed-
derumme heillose vnd vorMde Lude sint
disse / de solcke stemme fallen laten / vnde
gahn dar vsrauer / alse horeden se idt
nicht/Dat vsrsiokede Pawestes Gcsinde
anerst lastcrr noch vnde vorfolget dissm
stemmen/vnd ftcht/Lhristussyidt nicht
allene/den de Vader leeffhebbe / He hebbe
Monneke / Papen/Mi ssen/ B cdefarde/
vn ander doenr/ock trcff.Wol idt nu recht
bedechke /dat men de fruntlicheit Gades /
vnde dat Vcderlike herre/nichr scholde ho-
ger ehren / alse also / de scholde leuer «in
mal dodt syn / alse by solcken lasterliken
vnde heillosen Luden lcuen willen.
Darumme leree / gy lenen Kinder/
dewyle gy diffen stemmen horen luden.
Wy hebben vor weinichjaren nichtes dar-
uan grwnst. Do was de Hemmel
khogesiaten/vndewymostenin des Du-
uelsnamen horen/wak de Mnnekepre-
digeden vam FLgefure/ van Polkergei-
stern/vndandern logenenNu geitjtzun-
des/ Godt sy loff/de reine Lere wedder
vp derBane/vndidtfeiletmenandeme/

Worumme lerh sick auerst myn Sone
dopen/ de neen Sunder is? Nicht synent
haluen / sunder juwem haluen / de gy
Sunders sint. Wente juwe Sunde hesst
he vp sick genamen/ van densuluen wil he
loss werden / vnde se aff leggen / dat juw
darmede gehulpen / vnde juwe Sunde
nergende mehr scholen gefunden werden.
D)th vSrmeldee de Euangelifte
^sere fyn/dar hesecht/Christus/alseJo
hannes em solckes wehrede / sprack / Lath
idt nu also geschehcn / wente also gehorer
vns / alle gerechticheit tho vorfullen. Dat
is so vele gesecht/An differ Dope ligr de
Rechtftrdicheit der gantzen Werlt/Wen-
te dewyle ick der gantzen Werlt Sunde vp
my hebbe/vn se drage/schal nu der Werlt
grhulxr werden/ so moth ick idt doen/wat
Godt den «sundern brfalcn hefft / Nom-
liken / dat se sick schole van dy dopen laten.
Dith salige werck vorhindere jo nicht /
Sundergelyck alseickmy/vmme derar-
men Sunder willen / geme wil dSpen
laeen / Also Help du ock gerne darkho / vn
dope my/ Vpdat Gades torne gestillet
werde/ vnd de Sunde affgelegk. Solckes
leth sick de ewige Vader wol gefallen/rkdet
mit vns vam Hemmel heraff/ vnde wyftt
vns tho synem lenen Ssne / vnde spreckt/
Datis myn leue Sone /an dEmeickein
wslgefall hebbe. Vns thom troste/ dat wy
vns solcker Dope anncmen/ vnde gewiffe
gelouen scholen/ Gades torne sy gestillet
vndvnseSunde dorch solcke Dope Christl
affgelegt/datGodt mit vns henuorder wrl
tho frkdensi)n/vmme synesSons willen.
Differ stemme scholde men/wo idt
mogekck were / vp nadrl spitzen na gahn.
, vnd disse herrlike apenbaringe nummer- , ... ,.
mehr vrh den ogen vnde herken laten/Dak dat men idt hore vnd lere/dewyle denn an
vnse H^Lre Godt den Hemmel rhorith / derWerlt nichtes helpet/so latetvns doch
vnde schicket den Hilligen Geist heraff/' vnsenHCrc Godt vordisse woldadt dan-
in der gestalt einer Duue / vnde he suluest cken/dar he hute syn herte/vn synen schakk
lerh sick mit so einer leeffliken stemme vnsgeapenbaret hefft/ den hilligen Geist/
HSren/ vnde spreckt/ Hyr hebbegy mynen in der gestalt einerDuue / synen Sone
Ssne/myn herte vn HSg«st<n Schatt/vn am Iordane in der Dope/Vn sick suluest
allent wat ick bin.Wat deit auerstde So- in einer herrliken vnde leeffliken stemme.
ne?Hestelletsickalseeinarmnoktorffkich> Wolwoldenu dennichtvordomen/de
— hyr
 
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