126 Der 27. Psalm.
Wo was zusammen geraffrt wird, da geht offt Guts mst
dem Dösen dahin. So siehe denn zu, daß du nicht un-
ter den Haussen der Gottlosen gehörest, und bitteGOTT,
daß er dich nicht im Zorn mit jenen hinreissen, sondern
deine Seele in das Bnndlein der Lebendigen sammlen
wolle.
Oer XXVII. Psalm.
Jmihalt.
Ein Trost-und Bet-Psalm üm GOttes Wort
und Bcystand.
Abtheilung.
Giebt der Prophet zu erkennen seine freudige Zuversicht
ausGOttcs Liecht, Hcyl und Starcke. v. i-;.
II. Sein innigliches Verlangen, dem öffentlichen Eottch
dienst unzerstört abznwarten v.4.
III. Bittet er nachdrücklich um GOttes Gnade, Hülff, Re-
gierung und Beystand wider seineFeinde, v. z-ir.
IV. Druckt er seine freudige Hoffnung aus aus den Genuß
der himmlischen Güter, und muntert sich und ande-
re darzu aus. v. iz. 14.
i. Ein Psalm Davids.
FXCr HErr ist mein Liecht und mein Heyl, für
wem solt ich mich fürchten? Der HErr ist
meines Lebens Krafft, für wem solt mir grauen?
2,. Darum/so dieBösen/melneWidersacher und
Feinde, an mich wollen/ mein Fleisch zufreffen,
müssen sie anlauffen und fallen.
, z. Wenn sich schon ein Heer wider mich leget,
so fürchtet sich dennoch mein Hertz nicht,wenn sich
Krieg wider mich erhebet, so verlaß ich mich auf
ihm . ..
u. 4. Eins bitte ich vom HErrn, das hatte tch
gern/ daß ich im Hause des HErrn bleiben möge
Wo was zusammen geraffrt wird, da geht offt Guts mst
dem Dösen dahin. So siehe denn zu, daß du nicht un-
ter den Haussen der Gottlosen gehörest, und bitteGOTT,
daß er dich nicht im Zorn mit jenen hinreissen, sondern
deine Seele in das Bnndlein der Lebendigen sammlen
wolle.
Oer XXVII. Psalm.
Jmihalt.
Ein Trost-und Bet-Psalm üm GOttes Wort
und Bcystand.
Abtheilung.
Giebt der Prophet zu erkennen seine freudige Zuversicht
ausGOttcs Liecht, Hcyl und Starcke. v. i-;.
II. Sein innigliches Verlangen, dem öffentlichen Eottch
dienst unzerstört abznwarten v.4.
III. Bittet er nachdrücklich um GOttes Gnade, Hülff, Re-
gierung und Beystand wider seineFeinde, v. z-ir.
IV. Druckt er seine freudige Hoffnung aus aus den Genuß
der himmlischen Güter, und muntert sich und ande-
re darzu aus. v. iz. 14.
i. Ein Psalm Davids.
FXCr HErr ist mein Liecht und mein Heyl, für
wem solt ich mich fürchten? Der HErr ist
meines Lebens Krafft, für wem solt mir grauen?
2,. Darum/so dieBösen/melneWidersacher und
Feinde, an mich wollen/ mein Fleisch zufreffen,
müssen sie anlauffen und fallen.
, z. Wenn sich schon ein Heer wider mich leget,
so fürchtet sich dennoch mein Hertz nicht,wenn sich
Krieg wider mich erhebet, so verlaß ich mich auf
ihm . ..
u. 4. Eins bitte ich vom HErrn, das hatte tch
gern/ daß ich im Hause des HErrn bleiben möge