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Luz, Wilhelm August; Stoß, Veit [Ill.]
Veit Stoss — Bibliothek der Kunstgeschichte, Band 70: Leipzig: Verlag von E.A. Seemann, 1923

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https://doi.org/10.11588/diglit.61469#0041
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O

gebot einer Anzahl Gesellen das Werk vollendet, nicht
ohne daß in der Zwischenzeit eine Reise nach Nürn-
berg notwendig geworden wäre. Der Meister erwarb
sich nicht allein die Zufriedenheit des Rates, der ihn
auf Lebenszeit mit Steuerfreiheit begabte, sondern er-
amkeit des Hofes. Nach dem
■ Jagiello IV. im Jahr 1492 be-
lahlin Elisabeth von Österreich
les Marmorgrabmals (Abb. 6).
es im Krönungsornat ruhenden
r gewaltsam die in ihm schwin-
Vom äußeren Gewand her bis
iringend, belebt er sein Modell
tige Größe des Veit Stoß wird
sichern, Unikum im Gesamt-
,s, leidensvolle Weisheit den
lieses Grabmal schließen sich
len Erzbischof Sbigneus Oles-
n und des Bischofs Peter von
lawek. Als Leiter einer Werk-
die höchsten weltlichen und
hätte man glauben können,
u frei genug zur Entfaltung
istlerischen Tätigkeit gefühlt
' eigenen künstlerischen Auto-
gedient, welche als begehrte
t hinaus wanderten (Abb. 4/5).
r erscheint es, daß der Meister
Nürnberg zurückkehrt. Der
ils Grund für diesen erneuten
eographische Lage Nürnbergs
ils Handelszentrum anführt,
sgestattet mit beträchtlichen
n Nürnberg auf größeren Ab-
p, so ist doch dieser Entschluß
ibekannten Lebensumständen
 
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