Wischnu, aus desseu erhobenem linken Knie eine weibliche Figur silzt. Jn denr größten dieser
Temhel-Souterrains gewahrt man ein Basrelies, welches ebensalls den Gott Wischnu darstellt,
nnb zwar, wie er mit der einerr Hand ein einstr'irzenbes Gewölbe hält. Es liegt viel Krast und
Ausdruck in der Figrrr; auch zwei zurückbebende weibliche Gestalten sind sehr gut gearbeitet,' nur ist
zu bedauern, daß die herabrieselnde Feuchtigkeit an diesen Bildwerken viel zerstört.
Nicht weit von jenen süns Monolithen steht, hart am Meere und dessen schäunrender Brandung
ausgesetzt, noch eine alte, aus dunklen Steinquadern aufgeführte Pagode. Jn ihrer malerischerr
Einsamkeit dient sie den Schisfern, die sre sliehen müssen, als Landmarke. Mehrere in der Nähe
beft'ndliche, meist recht geschmackvolle Bauwerke scheinen aus neuerer Zeit zu stammen, und srnd
aus behauenen Steinerr zusammengeseht.
Die Brahrninen, welche eirr ärrnliches Dorf zwischen jenerr Felsrrrorrumenten belvohrrerr, geben
an, daß diese Heiligthümer die Neste des alten Mahabalipuram irrr Mahabharata seien, der
„Stadt des großerr Bali", dererr übriger Theil begraben liege in den Wogen des Meeres: eine Be-
hauptung, die jedoch durch die angestellten Forschnrrgen sich als sehr nnwahrscheirrlich erwieserr hat.
Temhel-Souterrains gewahrt man ein Basrelies, welches ebensalls den Gott Wischnu darstellt,
nnb zwar, wie er mit der einerr Hand ein einstr'irzenbes Gewölbe hält. Es liegt viel Krast und
Ausdruck in der Figrrr; auch zwei zurückbebende weibliche Gestalten sind sehr gut gearbeitet,' nur ist
zu bedauern, daß die herabrieselnde Feuchtigkeit an diesen Bildwerken viel zerstört.
Nicht weit von jenen süns Monolithen steht, hart am Meere und dessen schäunrender Brandung
ausgesetzt, noch eine alte, aus dunklen Steinquadern aufgeführte Pagode. Jn ihrer malerischerr
Einsamkeit dient sie den Schisfern, die sre sliehen müssen, als Landmarke. Mehrere in der Nähe
beft'ndliche, meist recht geschmackvolle Bauwerke scheinen aus neuerer Zeit zu stammen, und srnd
aus behauenen Steinerr zusammengeseht.
Die Brahrninen, welche eirr ärrnliches Dorf zwischen jenerr Felsrrrorrumenten belvohrrerr, geben
an, daß diese Heiligthümer die Neste des alten Mahabalipuram irrr Mahabharata seien, der
„Stadt des großerr Bali", dererr übriger Theil begraben liege in den Wogen des Meeres: eine Be-
hauptung, die jedoch durch die angestellten Forschnrrgen sich als sehr nnwahrscheirrlich erwieserr hat.