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dm? Nun darff ich nicht verzagen. Ob
beymir ist der Sünden viel/ bey dir ist
vielmehr Gnade: Dein Hand zu helffett
hat kein Ziel / wie groß auch sey der
Schade. Indessen laß mich doch diese
deine Gnade und Erlösung nicht miß-
brauchen/ sondern/ wie ich schuldig bin/
als dein Erlöseter dir zu dienen / dir zu
leben / so verleyhe mir Krafft aus deinem
göttlichen Blut/ daß ich immer mehr
und mehr nachjage der Heiligung und
Neinigung/von ailerBefteckung desFlei»
scheö und Geistes mich reinige / und fort-
fahre mit der Heiligungin deinerFurcht.
lind wenn der Satan/ die Welt/ oder
mein eigen Fleisch und Blut mir die
Hoffnung auffdich will disputirlich ma-
chen / so steure und wehre denselben / und
- stehe mir bey mit deinem Geist. O HErr
durch dein Krafft mich bereit / und starck
des Fleisches Blödigkeit / daß ich hie rit-
terlich ringe/DurchTod und Leben zu dir
bringe/ Amern
Kmtze»
dm? Nun darff ich nicht verzagen. Ob
beymir ist der Sünden viel/ bey dir ist
vielmehr Gnade: Dein Hand zu helffett
hat kein Ziel / wie groß auch sey der
Schade. Indessen laß mich doch diese
deine Gnade und Erlösung nicht miß-
brauchen/ sondern/ wie ich schuldig bin/
als dein Erlöseter dir zu dienen / dir zu
leben / so verleyhe mir Krafft aus deinem
göttlichen Blut/ daß ich immer mehr
und mehr nachjage der Heiligung und
Neinigung/von ailerBefteckung desFlei»
scheö und Geistes mich reinige / und fort-
fahre mit der Heiligungin deinerFurcht.
lind wenn der Satan/ die Welt/ oder
mein eigen Fleisch und Blut mir die
Hoffnung auffdich will disputirlich ma-
chen / so steure und wehre denselben / und
- stehe mir bey mit deinem Geist. O HErr
durch dein Krafft mich bereit / und starck
des Fleisches Blödigkeit / daß ich hie rit-
terlich ringe/DurchTod und Leben zu dir
bringe/ Amern
Kmtze»