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7 ^. Misten Mi wahrh,Trigen Licht/ist und soll styn
unbeschreiblich groß/ und übertreffen alles Nakür-
.' liche. Kein Wachter wartet mit solchem Vertan-
v gmauffdenTag/ als ein Christ darnach/ daß em
Keller Schein in ihm entstehen möge.
4. Wir müssenauff unserer-Hut stehen/ nüch-
' tem seyn und wachen / weil unser Widersacher/
der Teuffel/ umher gehet / wie ein brüllender Löwe/
Md suchet / welchen er verschlinge/1 Petr. 5 /8.
Ein jeglicher Chnst muß über und für seine Seel«
- wachen/ und es nicht lassen auff die Lehrerund
Prediger ankommen/ diefreylich auch zu Wach-
tcrn bestellet sind. Was ich euch sage/ das sa-
ge ich alkn : wacher/ spricht derHeolandMar«-
ri i;/ Z7. Siehe Ephes. 6 /18. Cotoss4/ r»
i Thess. s/6. Offcnbahr. ?/ z. Denn der neue
Mensch / schreibet hierüber Lurherus / des
werck niebrs anders ist / denn GGttes
warten und sein harren/ soll nichtanfhören/
wie der äusserliche Mensch thun muß / und
das ist das Leben in den hohendreyen Tu«
genyen/ als Glauben / Hofnung/ Liebe/
welcher Tugend Art und Matur in den
Psalmen beschrieben wird/ iä ett sS-Ämöc sd.
5. Ein Nachtwächter trösteksich/daß seine Wa-
che nicht immerfort währen/ sondern sie endlich zu
< Ende lausten werde: Also soll sich auch ein Christ
'. - trösten / daß sein Leyden nicht ewig währen / son-
dern gewiß austhören werde. - Den Frommen ge-
/ httbaöLichtguff/ auch im Finsterniß/ von dem,.
Add r Gnädi*
7 ^. Misten Mi wahrh,Trigen Licht/ist und soll styn
unbeschreiblich groß/ und übertreffen alles Nakür-
.' liche. Kein Wachter wartet mit solchem Vertan-
v gmauffdenTag/ als ein Christ darnach/ daß em
Keller Schein in ihm entstehen möge.
4. Wir müssenauff unserer-Hut stehen/ nüch-
' tem seyn und wachen / weil unser Widersacher/
der Teuffel/ umher gehet / wie ein brüllender Löwe/
Md suchet / welchen er verschlinge/1 Petr. 5 /8.
Ein jeglicher Chnst muß über und für seine Seel«
- wachen/ und es nicht lassen auff die Lehrerund
Prediger ankommen/ diefreylich auch zu Wach-
tcrn bestellet sind. Was ich euch sage/ das sa-
ge ich alkn : wacher/ spricht derHeolandMar«-
ri i;/ Z7. Siehe Ephes. 6 /18. Cotoss4/ r»
i Thess. s/6. Offcnbahr. ?/ z. Denn der neue
Mensch / schreibet hierüber Lurherus / des
werck niebrs anders ist / denn GGttes
warten und sein harren/ soll nichtanfhören/
wie der äusserliche Mensch thun muß / und
das ist das Leben in den hohendreyen Tu«
genyen/ als Glauben / Hofnung/ Liebe/
welcher Tugend Art und Matur in den
Psalmen beschrieben wird/ iä ett sS-Ämöc sd.
5. Ein Nachtwächter trösteksich/daß seine Wa-
che nicht immerfort währen/ sondern sie endlich zu
< Ende lausten werde: Also soll sich auch ein Christ
'. - trösten / daß sein Leyden nicht ewig währen / son-
dern gewiß austhören werde. - Den Frommen ge-
/ httbaöLichtguff/ auch im Finsterniß/ von dem,.
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