Damit ist bereits der weite zeitliche Rahmen ab-
gesteckt, in welchem die lange Tradition des
Töpferzentrums steht und in dem sie notwendi-
gerweise betrachtet werden muß. Erfreulicher-
weise belebt sich in neuester Zeit das Interesse
— zumindest von Seiten der Archäologie —, was
nicht nur an der vorliegenden Arbeit erkennbar
ist, der jahrelange Geländearbeiten und Recher-
chen vor Ort zugrunde liegen, sondern etwa
gleichzeitig erscheint auch eine Magisterarbeit
aus dem Seminar für Ur- und Frühgeschichte der
Universität Göttingen (LÖBERT 1980), die aus-
gehend von Göttinger Funden anhand des ver-
zierten Steinzeugs des 16. bis 18. Jahrhunderts
wesentliche Aspekte der neuzeitlichen Produk-
tion verzierten Steinzeugs in Duingen behan-
delt.
Schon seit 1975 liegt ein kleiner Ausstellungska-
talog vor, der allerdings mehr auf die For-
schungslücken hinweist und eher einen ersten
Eindruck von den Formen vermittelt, als daß er
selbst neue Wege weisen will; auch bei der zeit-
lichen Einordnung der Keramik ist er noch ganz
den älteren Arbeiten verpflichtet (BUSCH
1975).
Abb. 2
Meßtischblattausschnitt mit Coppengrave und den Wüstungen Coppengrave und Velterdissen (schraffiert).
Kartengrundlage: Topographische Karte 1:25000 4024 (1979).
Vervielfältigt mit Erlaubnis des Herausgebers: Niedersächsisches Landesverwaltungsamt - Landesvermessung - B 5 - 474/81.
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gesteckt, in welchem die lange Tradition des
Töpferzentrums steht und in dem sie notwendi-
gerweise betrachtet werden muß. Erfreulicher-
weise belebt sich in neuester Zeit das Interesse
— zumindest von Seiten der Archäologie —, was
nicht nur an der vorliegenden Arbeit erkennbar
ist, der jahrelange Geländearbeiten und Recher-
chen vor Ort zugrunde liegen, sondern etwa
gleichzeitig erscheint auch eine Magisterarbeit
aus dem Seminar für Ur- und Frühgeschichte der
Universität Göttingen (LÖBERT 1980), die aus-
gehend von Göttinger Funden anhand des ver-
zierten Steinzeugs des 16. bis 18. Jahrhunderts
wesentliche Aspekte der neuzeitlichen Produk-
tion verzierten Steinzeugs in Duingen behan-
delt.
Schon seit 1975 liegt ein kleiner Ausstellungska-
talog vor, der allerdings mehr auf die For-
schungslücken hinweist und eher einen ersten
Eindruck von den Formen vermittelt, als daß er
selbst neue Wege weisen will; auch bei der zeit-
lichen Einordnung der Keramik ist er noch ganz
den älteren Arbeiten verpflichtet (BUSCH
1975).
Abb. 2
Meßtischblattausschnitt mit Coppengrave und den Wüstungen Coppengrave und Velterdissen (schraffiert).
Kartengrundlage: Topographische Karte 1:25000 4024 (1979).
Vervielfältigt mit Erlaubnis des Herausgebers: Niedersächsisches Landesverwaltungsamt - Landesvermessung - B 5 - 474/81.
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