VII. Katalog
1. Vorbemerkungen
Der Aufbau des Kataloges entspricht der chronologi-
schen Gliederung des Fundmaterials nach Funktions-
bereichen, so daß sich die Abfolge der Katalogtexte an
der Reihenfolge der Glastypenbeschreibung orientiert
(Kap.III). Die vorab festgelegten Kriterien zur Materi-
alaufnahme sowie die angewandte Methode der Fund-
bearbeitung sind einleitend im Kap. II.1.2 erläutert.
Von den rund 2.200 aufgenommenen Glasfunden sind
im Katalogteil 389 relevante Artefakte beschrieben
worden. Die Auswahl der vorgestellten Objekte aus
der überlieferten Menge erfolgte nach ihrer kulturhis-
torischen Aussagekraft hinsichtlich Typologie, Datie-
rung oder technologischen Merkmalen. Auf diese
Weise sind relevante Hauptformen und deren Vari-
anten sowie singuläre Sonderformen berücksichtigt
worden, die einen anschaulichen Überblick über den
überlieferten Fundus an Glasgefäßen aus Braun-
schweig geben.
Die Beschreibung erfolgt nach einheitlichen Kriterien,
wobei zunächst Anzahl und Fragmentart der Glasob-
jekte angeführt werden. Bei der Angabe des Erhaltungs-
grades (Erh.proz.) in Prozent handelt es sich
um einen Schätzwert, um eine Vorstellung von der Grö-
ßenordnung des überlieferten Glases zu geben. Der
Erhaltungszustand (Erh.zustand) der Glasmassen gibt
Auskunft über den Grad der Verwitterungseinflüsse,
die sich in Irisierung bis hin zur Korrosion der Oberflä-
chen äußern. Bei der Farbbestimmung wurde auf eine
Beschreibung nach RAL-Norm verzichtet. Die Glas-
tönungen sind nach optischen Kriterien umschrie-
ben, wobei die Reihenfolge der Farbnuancen in der
Ansprache die Intensität der einzelnen Farbnuancen
berücksichtigt (bspw. hellgrünblau, hellblaugrün etc.).
Eine Auswahl von Glastönungen ist auf den Farbtafeln
am Beispiel relevanter Gefäßtypen des 12. bis 17. Jahr-
hunderts vorgestellt (Farbtafeln 1-6; Kap. IX. 1.3).
Den Maßangaben folgt eine Beschreibung der forma-
len sowie dekorativen Merkmale der Glasobjekte, die
von Angaben zur Herstellungstechnik bzw. technolo-
gischen Kennzeichen ergänzt werden. Weitere Auf-
schlüsse zur Datierung sowie den näheren Fundum-
ständen sind über die jeweiligen Katalogangaben im
Fundstellenverzeichnis (Kap. VIII.) zu erhalten.
Es liegen insgesamt 315 Zeichnungen der Hauptglas-
formen, deren Varianten sowie singulärer Glastypen
vor, die nach dem Gliederungsprinzip der Gesamtdar-
stellung sowie des Katalogtextes auf 91 Tafeln grup-
piert wurden (Kap. VII. 4).
Abkürzungsverzeichnis:
Ass.
Assekuranznummer
BDM
Bodendurchmesser
Bef.
Befund
Br.
Breite
Dmax
maximaler Durchmesser
Erh.proz.
Erhaltungsprozent
Erh. zustand
Erhaltungszustand
erh.
erhalten
H
Höhe
K.a.B.
Kratzspuren am Boden
R.
Rand
Stadtgr.
Stadtgrabung
STDM
Standdurchmesser
W.
Wandung
WST
Wandstärke
n.e.
nicht erkennbar
263
1. Vorbemerkungen
Der Aufbau des Kataloges entspricht der chronologi-
schen Gliederung des Fundmaterials nach Funktions-
bereichen, so daß sich die Abfolge der Katalogtexte an
der Reihenfolge der Glastypenbeschreibung orientiert
(Kap.III). Die vorab festgelegten Kriterien zur Materi-
alaufnahme sowie die angewandte Methode der Fund-
bearbeitung sind einleitend im Kap. II.1.2 erläutert.
Von den rund 2.200 aufgenommenen Glasfunden sind
im Katalogteil 389 relevante Artefakte beschrieben
worden. Die Auswahl der vorgestellten Objekte aus
der überlieferten Menge erfolgte nach ihrer kulturhis-
torischen Aussagekraft hinsichtlich Typologie, Datie-
rung oder technologischen Merkmalen. Auf diese
Weise sind relevante Hauptformen und deren Vari-
anten sowie singuläre Sonderformen berücksichtigt
worden, die einen anschaulichen Überblick über den
überlieferten Fundus an Glasgefäßen aus Braun-
schweig geben.
Die Beschreibung erfolgt nach einheitlichen Kriterien,
wobei zunächst Anzahl und Fragmentart der Glasob-
jekte angeführt werden. Bei der Angabe des Erhaltungs-
grades (Erh.proz.) in Prozent handelt es sich
um einen Schätzwert, um eine Vorstellung von der Grö-
ßenordnung des überlieferten Glases zu geben. Der
Erhaltungszustand (Erh.zustand) der Glasmassen gibt
Auskunft über den Grad der Verwitterungseinflüsse,
die sich in Irisierung bis hin zur Korrosion der Oberflä-
chen äußern. Bei der Farbbestimmung wurde auf eine
Beschreibung nach RAL-Norm verzichtet. Die Glas-
tönungen sind nach optischen Kriterien umschrie-
ben, wobei die Reihenfolge der Farbnuancen in der
Ansprache die Intensität der einzelnen Farbnuancen
berücksichtigt (bspw. hellgrünblau, hellblaugrün etc.).
Eine Auswahl von Glastönungen ist auf den Farbtafeln
am Beispiel relevanter Gefäßtypen des 12. bis 17. Jahr-
hunderts vorgestellt (Farbtafeln 1-6; Kap. IX. 1.3).
Den Maßangaben folgt eine Beschreibung der forma-
len sowie dekorativen Merkmale der Glasobjekte, die
von Angaben zur Herstellungstechnik bzw. technolo-
gischen Kennzeichen ergänzt werden. Weitere Auf-
schlüsse zur Datierung sowie den näheren Fundum-
ständen sind über die jeweiligen Katalogangaben im
Fundstellenverzeichnis (Kap. VIII.) zu erhalten.
Es liegen insgesamt 315 Zeichnungen der Hauptglas-
formen, deren Varianten sowie singulärer Glastypen
vor, die nach dem Gliederungsprinzip der Gesamtdar-
stellung sowie des Katalogtextes auf 91 Tafeln grup-
piert wurden (Kap. VII. 4).
Abkürzungsverzeichnis:
Ass.
Assekuranznummer
BDM
Bodendurchmesser
Bef.
Befund
Br.
Breite
Dmax
maximaler Durchmesser
Erh.proz.
Erhaltungsprozent
Erh. zustand
Erhaltungszustand
erh.
erhalten
H
Höhe
K.a.B.
Kratzspuren am Boden
R.
Rand
Stadtgr.
Stadtgrabung
STDM
Standdurchmesser
W.
Wandung
WST
Wandstärke
n.e.
nicht erkennbar
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