Quakenbrück, Stadt
2756 Quakenbrück, Teil einer Siedlung FStNr. 16
Lage: TK 25:3313 Quakenbrück.
Östl. Ortszentrum von Quakenbrück, in der
Trasse einer Erschließungsstraße hinter dem
Finanzamt in unmittelbarer Nähe der Großen
Mühlenhase.
BeFunde: Baubeobachtung durch ADO 01/1988: 1,4 m
hohe, vermutlich neuzeitliche Mauern auf einem
Fundament aus Eichenbalken und Pfählen.
Funde: Keramik und Knochen.
FV: KMO, Inv.Nr. B 88:4.
Deutung: Eine Interpretation des Befundes steht noch
aus.
Nutzung: Städtische Bebauung.
Literatur: Schlüter 1989a, 135 Kat.Nr. 284; 1989b, 355
Kat.Nr. 89.
2757 Quakenbrück, Siedlungsfunde FStNr. 17
Lage: TK 25:3313 Quakenbrück.
Ortskern Quakenbrück, Platz vor dem Rat-
haus.
Erfass.: Schlüter 1989.
BeFunde: Bei Neugestaltung des Rathausvorplatzes: Frag-
mente von neuzeitlichen Tongefäßen, Kacheln
und Pfeifen, Gläsern und Flaschen.
F, FM, FV: K.-H. Weltz, Germering; FZ: 1989.
Nutzung: Rathausvorplatz.
Bemerk.: Laut FM wurde der Baugrubenaushub am so
genannten Bootshaus am Haseüberlauf abge-
lagert.
2758 Quakenbrück, Siedlungsfunde FStNr. 18
Lage: TK 25: 3313 Quakenbrück.
Ortszentrum Quakenbrück, im Garten des
Hauses Alonconer Straße 5.
BeFunde: Im Zuge der Restaurierung des Gebäudes
09/1990: wenige spätmittelalterliche und neu-
zeitliche Keramikscherben, ein Bruchstück
eines Dachziegels mit Glasur, gebrannter Lehm.
F, FM, FV: G.-U. Piesch.
Nutzung: Gartengrundstück.
Literatur: Piesch 1991, 178 Kat.Nr. 298.
2759 Quakenbrück, Siedlungsfunde FStNr. 19
Lage: TK 25: 3313 Quakenbrück.
Altenpflegeheim St. Sylvester zwischen der
Grünen Straße, Pfaffenstraße und der Alon-
coner Straße, unmittelbar nordwestl. des Burg-
mannshofes von Hammerstein-Aequord auf
dem einstigen Grundstück dieses Burgmanns-
hofes.
BeFunde: Baubeobachtung 09/1990: wenige spätmittel-
alterliche und neuzeitliche Keramikfragmente.
F, FM, FV: G.-U. Piesch.
Nutzung: Mit Seniorenheim bebaut.
Literatur: Piesch 1991, 178 Kat.Nr. 299.
2760 Quakenbrück, Teil einer Siedlung FStNr. 20
Lage: TK 25:3313 Quakenbrück.
Westl. Ortszentrum von Quakenbrück, ehe-
malige Grundstücke Goldstraße 26 und Hohe
Straße 2.
BeFunde: Bei Baubeobachtung 08/1990 Dokumentation
von Kulturschichtpaketen bis 3 m Mächtigkeit
mit eingelagerten Brandhorizonten und ver-
schiedenen Estrichböden sowie Bergung von
spätmittelalterlicher bis neuzeitlicher Kera-
mik.
F, FM: G. Kuhlmann; FV: KMO, Inv.Nr.
B 90:35.
Deutung: Spätmittelalter und Neuzeit.
Nutzung: Stadtgebiet.
Literatur: Schlüter 1991b, 178 Kat.Nr. 300.
2761 Quakenbrück, Einzelfund: Keramik FStNr. 22
Lage: TK 25: 3313 Quakenbrück.
Südl. Stadtrand von Quakenbrück.
BeFunde: 06/1991: eine spätmittelalterliche Randscherbe.
F, FM, FV: G.-U. Piesch; FU: Begehung.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
2762 Quakenbrück, Teil einer Siedlung FStNr. 23
Lage: TK 25:3313 Quakenbrück.
Ortszentrum Quakenbrück, Lange Straße 31.
BeFunde: Baubeobachtung 06/1991: im Baugrubenpro-
fil Erfassung eines Kulturschichtpakets von
1,7 m Mächtigkeit mit sieben Brandschichten,
fünf Lehmdielenresten sowie einer ca. 15 cm
starken Ziegelschicht. In der untersten, direkt
auf dem anstehenden Boden liegenden Schicht
fand sich spätmittelalterliche Keramik.
F, FM: G. Kuhlmann; FV: KMO, Inv.Nr.
B 91:42/1-4.
Deutung: Spätmittelalter bis Neuzeit.
Nutzung: Städtische Bebauung.
Literatur: Schlüter 1992b, 346 Kat.Nr. 264.
2763 Quakenbrück, Teil einer Siedlung FStNr. 26
Lage: TK 25: 3313 Quakenbrück.
Ortszentrum Quakenbrück, Lange Straße
34/36, Erweiterungsbau der Kreissparkasse.
BeFunde: Bei Bauarbeiten 10/1998: Freilegung eines
Kastenbrunnens aus Eichenholz, Maße und
Bauweise nicht dokumentiert. Als Funde u. a.
eine Steinzeugflasche (vermutlich Feldfla-
sche) des 15. Jh.s, im Tüllenbereich beschä-
digt, sonst vollständig.
F: Polier W. Irmler; FM: G. Kuhlmann; FV:
Städt. Mus. Quakenbrück.
Deutung: Dendrodatum des Kastenbrunnens: um oder
nach 1317 (=Fällung), jüngster Jahrring: 1299
(Dendro-Labor Verlage, Werther/Westf.). Die
FSt. liegt vermutlich auf dem Platz eines mit-
telalterlichen Meyerhofes.
Nutzung: Städtische Bebauung, Kreissparkasse.
Literatur: Zehm 2000b, 223 Kat.Nr. 315.
2764 Quakenbrück, Siedlungsfunde FStNr. 27
Lage: TK 25: 3313 Quakenbrück.
NO-Rand des Ortszentrums Quakenbrück
nahe des Stadttores Hohe Pforte, einer Hase-
brücke im Zuge der Langen Straße.
BeFunde: Bei Erdarbeiten vor 09/1999: eine eiserne
Lanzenspitze, kaiserzeitlich?, Blatt dachförmig
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2756 Quakenbrück, Teil einer Siedlung FStNr. 16
Lage: TK 25:3313 Quakenbrück.
Östl. Ortszentrum von Quakenbrück, in der
Trasse einer Erschließungsstraße hinter dem
Finanzamt in unmittelbarer Nähe der Großen
Mühlenhase.
BeFunde: Baubeobachtung durch ADO 01/1988: 1,4 m
hohe, vermutlich neuzeitliche Mauern auf einem
Fundament aus Eichenbalken und Pfählen.
Funde: Keramik und Knochen.
FV: KMO, Inv.Nr. B 88:4.
Deutung: Eine Interpretation des Befundes steht noch
aus.
Nutzung: Städtische Bebauung.
Literatur: Schlüter 1989a, 135 Kat.Nr. 284; 1989b, 355
Kat.Nr. 89.
2757 Quakenbrück, Siedlungsfunde FStNr. 17
Lage: TK 25:3313 Quakenbrück.
Ortskern Quakenbrück, Platz vor dem Rat-
haus.
Erfass.: Schlüter 1989.
BeFunde: Bei Neugestaltung des Rathausvorplatzes: Frag-
mente von neuzeitlichen Tongefäßen, Kacheln
und Pfeifen, Gläsern und Flaschen.
F, FM, FV: K.-H. Weltz, Germering; FZ: 1989.
Nutzung: Rathausvorplatz.
Bemerk.: Laut FM wurde der Baugrubenaushub am so
genannten Bootshaus am Haseüberlauf abge-
lagert.
2758 Quakenbrück, Siedlungsfunde FStNr. 18
Lage: TK 25: 3313 Quakenbrück.
Ortszentrum Quakenbrück, im Garten des
Hauses Alonconer Straße 5.
BeFunde: Im Zuge der Restaurierung des Gebäudes
09/1990: wenige spätmittelalterliche und neu-
zeitliche Keramikscherben, ein Bruchstück
eines Dachziegels mit Glasur, gebrannter Lehm.
F, FM, FV: G.-U. Piesch.
Nutzung: Gartengrundstück.
Literatur: Piesch 1991, 178 Kat.Nr. 298.
2759 Quakenbrück, Siedlungsfunde FStNr. 19
Lage: TK 25: 3313 Quakenbrück.
Altenpflegeheim St. Sylvester zwischen der
Grünen Straße, Pfaffenstraße und der Alon-
coner Straße, unmittelbar nordwestl. des Burg-
mannshofes von Hammerstein-Aequord auf
dem einstigen Grundstück dieses Burgmanns-
hofes.
BeFunde: Baubeobachtung 09/1990: wenige spätmittel-
alterliche und neuzeitliche Keramikfragmente.
F, FM, FV: G.-U. Piesch.
Nutzung: Mit Seniorenheim bebaut.
Literatur: Piesch 1991, 178 Kat.Nr. 299.
2760 Quakenbrück, Teil einer Siedlung FStNr. 20
Lage: TK 25:3313 Quakenbrück.
Westl. Ortszentrum von Quakenbrück, ehe-
malige Grundstücke Goldstraße 26 und Hohe
Straße 2.
BeFunde: Bei Baubeobachtung 08/1990 Dokumentation
von Kulturschichtpaketen bis 3 m Mächtigkeit
mit eingelagerten Brandhorizonten und ver-
schiedenen Estrichböden sowie Bergung von
spätmittelalterlicher bis neuzeitlicher Kera-
mik.
F, FM: G. Kuhlmann; FV: KMO, Inv.Nr.
B 90:35.
Deutung: Spätmittelalter und Neuzeit.
Nutzung: Stadtgebiet.
Literatur: Schlüter 1991b, 178 Kat.Nr. 300.
2761 Quakenbrück, Einzelfund: Keramik FStNr. 22
Lage: TK 25: 3313 Quakenbrück.
Südl. Stadtrand von Quakenbrück.
BeFunde: 06/1991: eine spätmittelalterliche Randscherbe.
F, FM, FV: G.-U. Piesch; FU: Begehung.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
2762 Quakenbrück, Teil einer Siedlung FStNr. 23
Lage: TK 25:3313 Quakenbrück.
Ortszentrum Quakenbrück, Lange Straße 31.
BeFunde: Baubeobachtung 06/1991: im Baugrubenpro-
fil Erfassung eines Kulturschichtpakets von
1,7 m Mächtigkeit mit sieben Brandschichten,
fünf Lehmdielenresten sowie einer ca. 15 cm
starken Ziegelschicht. In der untersten, direkt
auf dem anstehenden Boden liegenden Schicht
fand sich spätmittelalterliche Keramik.
F, FM: G. Kuhlmann; FV: KMO, Inv.Nr.
B 91:42/1-4.
Deutung: Spätmittelalter bis Neuzeit.
Nutzung: Städtische Bebauung.
Literatur: Schlüter 1992b, 346 Kat.Nr. 264.
2763 Quakenbrück, Teil einer Siedlung FStNr. 26
Lage: TK 25: 3313 Quakenbrück.
Ortszentrum Quakenbrück, Lange Straße
34/36, Erweiterungsbau der Kreissparkasse.
BeFunde: Bei Bauarbeiten 10/1998: Freilegung eines
Kastenbrunnens aus Eichenholz, Maße und
Bauweise nicht dokumentiert. Als Funde u. a.
eine Steinzeugflasche (vermutlich Feldfla-
sche) des 15. Jh.s, im Tüllenbereich beschä-
digt, sonst vollständig.
F: Polier W. Irmler; FM: G. Kuhlmann; FV:
Städt. Mus. Quakenbrück.
Deutung: Dendrodatum des Kastenbrunnens: um oder
nach 1317 (=Fällung), jüngster Jahrring: 1299
(Dendro-Labor Verlage, Werther/Westf.). Die
FSt. liegt vermutlich auf dem Platz eines mit-
telalterlichen Meyerhofes.
Nutzung: Städtische Bebauung, Kreissparkasse.
Literatur: Zehm 2000b, 223 Kat.Nr. 315.
2764 Quakenbrück, Siedlungsfunde FStNr. 27
Lage: TK 25: 3313 Quakenbrück.
NO-Rand des Ortszentrums Quakenbrück
nahe des Stadttores Hohe Pforte, einer Hase-
brücke im Zuge der Langen Straße.
BeFunde: Bei Erdarbeiten vor 09/1999: eine eiserne
Lanzenspitze, kaiserzeitlich?, Blatt dachförmig
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