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Deimern 41
Grabungsfunde
Hamburger Kultur
Deimern 41a
Grabungsfunde
Hamburger Kultur
Deimern 41 b
Grabungsfunde
Hamburger Kultur
Deimern 42
Grabungsfunde
Hamburger Kultur
Deimern 44
Grabungsfunde
Hamburger Kultur
Deimern 44 a
Grabungsfunde
Hamburger Kultur
Deimern 44 b
Sammelfunde
Hamburger Kultur
Deimern 44 c
Sammelfunde
Hamburger Kultur
Deimern 45
Grabungsfunde
Ahrensburger Kultur27
Deimern 46
Sammelfunde
Hamburger Kultur
Deimern 1001
Sammelfunde
noch unbestimmt
Deimern 1002
Sammelfunde
Hamburger Kultur
Deimern 1003
Sammelfunde
Hamburger Kultur
Deimern 1004
Sammelfunde
Hamburger Kultur
Deimern 1005
Sammelfunde
Hamburger Kultur
Deimern 1006
Sammelfunde
noch unbestimmt
Deimern 1007
Sammelfunde
Hamburger Kultur
Deimern E 1
Einzelfund
wahrscheinlich Hamburger Kultur
Deimern E 2
Einzelfund
wahrscheinlich Hamburger Kultur
Deimern E 3
Einzelfund
noch unbestimmt^
Deimern E 4
Einzelfund
wahrscheinlich Hamburger Kultur

1. Die Kulturvorkommen bei Deimern 41
Im Bereich von Deimern 41 wurden bisher drei Fundkonzentrationen festgestellt, von denen die
Plätze Deimern 41 und Deimern 41 b von Nowothnig annähernd vollständig und Deimern 41 a mit
einem Probeschnitt untersucht worden sind (Abb. 12). Leider konnte das dabei geborgene Fundma-
terial vom Verfasser nicht aufgenommen werden, da es zur Zeit nicht zugänglich ist. Die auf den Ta-
feln 38-39 zur Abbildung gebrachten Funde wurden nach Vorlagen aus dem Nachlaß Nowothnigs an-
gefertigt. Die Artefakte auf den Tafeln 40-46 sind Sammelfunde aus den Sammlungen Matthies,
Hasenclever und Hörmann. Leider werden aber diese Silices lediglich unter der Bezeichnung ‘Deimern
41 ‘ in den jeweiligen Sammlungen zusammengefaßt aufbewahrt.
Der von F. Hasenclever gefundene Querschneider (Taf. 46, 5) dürfte wahrscheinlich einen nur
kurzfristigen Aufenthalt mesolithischer oder neolithischer Jäger in dem Gebiet von Deimern anzeigen.
Unter den über 25 000 jungpaläolithischen Grabungs- und Sammelfunden der verschiedenen Kultur-
vorkommen von Heber und Deimern ist er bisher eine Einzelerscheinung geblieben.
a) Das Kulturvorkommen von Deimern 41
In den Jahren 1964 und 1967 wurde auf dem von E. Matthies durch Oberflächenfunde eingeengten
Fundplatz Deimern 41 eine Fläche von 165 abgedeckt^ (Abb. 12-14). Nach Nowothnig liegt das
27 w. Taute, Die Stielspitzen-Gruppen im nördlichen Mitteleuropa (1968) 19 ff.
28 W. Taute, Die Kunde N.F. 10, 1959, 185, Abb. 3. — Vgl. auch Abb. 29 in diesem Materialheft.
29 Der Fundplatz Deimern 41 liegt auf einem Grundstück des Landwirts Heinrich Lühr, Deimern-Grasengrund, und wurde
zum größten Teil von Nowothnig ausgegraben. Nur der östliche Teil wäre noch zu untersuchen.

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