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Marcinkowski, Wojciech [Editor]; Zaucha, Tomasz [Editor]; Museum Narodowe w Krakowie [Editor]
Plaster casts of the works of art: history of collections, conservation, exhibition practice ; materials from the conference in the National Museum in Krakow, May 25, 2010 — Krakau, 2010

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.21832#0091
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Plaster Casts of the Works of Art

51 Das Gesuch von Stiattesi datiert vom 30. Oktober
1865, s. Dori, op. cit., s. 57-58. Das Schreiben (cir-
colare n. 177 des Ministeriums der Pubblica istru-
zione), mit der die Abformung von Bronzen
untersagt wurde, datiert vom gleichen Tag,
s. P. Barocchi, G. Gaeta Bertelä, Appendice docu-
mentano, in: Bernardini, Caputo Calloud, op. cit.,
s. 159 - 260.

>3 Die Verifizierung würde eine Bestandsaufnahme
aller noch vorhandenen Abgüsse erfordern und
müßte sich auf gezielte Detailvergleiche stützen,
wie dies Giovanni Poggi am Detail mit dem Falk-
ner in der Darstellung des Besuchs der Königin
von Saba bei Salomon demonstriert hat {La ripu-
litura delie porte del Battistero fiorentino, „Bollettino
d arte" 34, 1948, s. 256-257). Bisher sind außer
den Abgüssen in London und Paris folgende
Abgüsse dokumentierbar: Altenburg, Staatliches
Lindenau-Museum (1846 erworben, Derivat vom
Abguß der Ecole des Beaux-Arts, Paris, lt. freund-
licher Mitteilung von Dr. Wiebke Fastenrath
Vinattieri), Florenz Gipsoteca, München, Akade-
mie der Schönen Künste (zerstört), Siena, Istituto
d'arte, Warschau, Universität, Gebäude der Schö-
nen Künste (zerstört).

54 Vgl. dazu den Beitrag von Dr. Hubert Kowalski
in diesem Band. Ich danke Herrn Dr. Kowalski
für die Angaben und die fotografische Dokumen-
tation zu diesem Exemplar.

ss Dazu: N. Laneyrie-Dagen, Louis Peisse et le „Musee
des Modeies" ä l'Ecole des Beaux-Arts, „Bulletin
de la Societe d'Histoire de lArt franęais", 1985
(1987), s. 218-241. Im Jahr 2003 wurde der Abguss
durch Philippe Renault erneut abgeformt.
Für diese und andere Angaben zum Pariser Exem-
plar danke ich Dr. Emmanuel Schwartz, Conser-
vateur du patrimoine an der Ecole des Beaux-Arts.

56 Florenz, asaba, Filza 54, s. Dori, op. cit., s. 59. Was
mit den neuen Abgüssen geschah, ist nicht bekannt.
Vielleicht wurden sie verkauft.

57 Eine Sonderrolle fällt den verkleinerten Nachbil-
dungen zu, von denen die berühmteste die von
Achille Collas und Ferdinand Barbedienne
die ursprünglich für die katholische Kapelle in
den Palast des Fürsten Demidoff in S. Donato bei
Florenz ausgeführte Version ist, die später das
William H. Vanderbilt House in New York
schmückte und die sich heute in der Noble H.

Getchell Library der University of Nevada befindet
(G. M. Radke, Ghiberti on Fifth Avenue: The Vander-
bilt Copy oj Lorenzo Ghiberti's Gates of Paradise, in:
The historian's eye: Essays on Italian Art in Honor
of Andrew Ladis, Athens, Ga. 2009, s. 235 - 246).

58 Florenz, Archivio Storico - Galleria degli Uffizi
(weiter: agu), Filza viii, 1775, ins. 34: „Notizie per
l'acquisto di un Getto delia Porta Principale di S:
Gio: consegnata alia Scuola del Disegno".

39 „Ghiberto fu il primo, che si propose d'imitare dette
antichitä, ma siccome non vide le statue grandi,
si rese insigne soltanto nel piccolo" (G. N. de Azara,
C. Fea (Hg.), Opere di Antonio Rajfaello Mengs
primo pittore del Re Cattolico Carlo m [...], Roma
1787, S. 329 (lettera ad un amico). Eine Zusammen-
stellung der aus antiken Vorbildern übernomme-
nen Motive und Typen gibt Rrautheimer, op. cit,
s. 343-351 (Handlist of Antiques), s. a. Negrete
Piano, op. cit., s. 47 - 48.

60 Sante Pacini war später auch derjenige, der sich um
den Verkauf der Gipse kümmerte, die sich noch
in Florenz befanden, aber zu Mengs' Nachlaß
gehörten, s. Roettgen, op. cit., s. 456, Anm. 395;
Kiderlen, op. cit, S. 22.

61 „Patch [... ] was in much javour with the young nobil-
ity who visited Florence", so charakterisiert ihn
Horace Walpole in seinen Notizen (Walpole, op. cit,
x, London 1971, s. 45)

61 Brief vom 17.10.1768 an Raimondo Ghelli, s. Roett-
gen, op. cit, s. 524.1768 war der 6. Band von Bottari,
op. cit, erschienen.

63 Dazu im Brief an Giuseppe Querci vom 23. 3.1771,
s. Roettgen, op. cit, s. 536.

64 Aus dem über den Erwerb geführten Schriftwechsel
(Florenz, agu, ins. 34) geht hervor, daß die Aka-
demie weder die Mittel noch die geeigneten
Räumlichkeiten für die Unterbringung des Abgus-
ses besaß.

6s Mit welchen Geldern der Abguss erworben wurde,
geht aus den Dokumenten nicht hervor. Mögli-
cherweise handelte es sich um Gelder aus der
Privatschatulle des Großherzogs, der sich persön-
lich für den Ankauf ausgesprochen hatte. Seine
spätere Überführung in die Akademie deutet
daraufhin, daß es sich von Anfang an um eine
Erwerbung für die zukünftige neue Einrichtung
handelte.

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