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Als al paum in Spehtzhart
Mit zendal warn behängen.
Während hier der Fortsetzer der KaiscrcJironik die Stelle in Wolfram,'$
Willehalm S. 96, 15 —18. meint, glaubt Pappenheim wahrscheinlich in
jener Stelle einer Handschrift wie % den T erfaß er der Reimchronik zu
finden. Übrigens lag ihm ® nicht selber vor, da die gegenseitigen Les-
arten nicht stimmen.
13) 5F: Papierhandschrift vom Jahre 1594 zu München
(Cod. Germ. 965. Schwarzer Band mit rothem Schnitte, außen
bezeichnet rCronica Romanorum Regum a Tegern.’ und 'Chro-
nikh der Römischen Chonigin reimbweiß beschrieben.
X. 30’): 330 Bl. Fol. Ein gänzlich umgereimter und verwilder-
ter Text (II).
Anfang:
(2b) Gar lanng vor difen zcitten
Arbaitt man aufz ain grofze weitten
Wie woll fie waren vur haynn
Mann vnud weib in gemain
Defz Rvemifch Reich fie da wannkht
Da zu mall was der Chriftlich glauben khrannkh
Es Pflage damals gewaltigklich
Iere zwenn brtieder di waren reich.
Der aine hiefz der Romulus
Der annder aber hiefz Rhemus, usw.
Schluß des Ganzen (225b); Kayfer Friderich Regieret :48:
Jarr nit mer; Bl. 227b Kayfer Friderichs Sun Friderich Regiert
nicht gar ain Jarr — Kayfer Friderich Regieret :8: Jarr: damit
ist Heinrich VI. gemeint; doch kannte der Schreiber oder Umrei-
mer die Bearbeitung II bis auf Friedrich II: er sagt nach sei-
nem Friedrich [Heinrich):
Do verfchiedt der Kaifer herr.
Er nnieft verwanndeln fein leben.
Wie es im dan war vergeben.
Da fthuenndt das Reich aber Ihär.
Das war den Fiirften gar Schweer.
Doch Leeftlich kham er dar zue.
Das Philippus hett khain Rhue.
Der felbig war erwöellt.
Als dan fein hiftori erzelt.
Er fährt darnach fort:
Damit befchleufz ich difz er ft mein thaill.
Gott geb mir zum A andern weitter liaill fl).
Das will ich nun thaillen in drey buech.
Daraüfz man dan fechen khan genueg.
Als al paum in Spehtzhart
Mit zendal warn behängen.
Während hier der Fortsetzer der KaiscrcJironik die Stelle in Wolfram,'$
Willehalm S. 96, 15 —18. meint, glaubt Pappenheim wahrscheinlich in
jener Stelle einer Handschrift wie % den T erfaß er der Reimchronik zu
finden. Übrigens lag ihm ® nicht selber vor, da die gegenseitigen Les-
arten nicht stimmen.
13) 5F: Papierhandschrift vom Jahre 1594 zu München
(Cod. Germ. 965. Schwarzer Band mit rothem Schnitte, außen
bezeichnet rCronica Romanorum Regum a Tegern.’ und 'Chro-
nikh der Römischen Chonigin reimbweiß beschrieben.
X. 30’): 330 Bl. Fol. Ein gänzlich umgereimter und verwilder-
ter Text (II).
Anfang:
(2b) Gar lanng vor difen zcitten
Arbaitt man aufz ain grofze weitten
Wie woll fie waren vur haynn
Mann vnud weib in gemain
Defz Rvemifch Reich fie da wannkht
Da zu mall was der Chriftlich glauben khrannkh
Es Pflage damals gewaltigklich
Iere zwenn brtieder di waren reich.
Der aine hiefz der Romulus
Der annder aber hiefz Rhemus, usw.
Schluß des Ganzen (225b); Kayfer Friderich Regieret :48:
Jarr nit mer; Bl. 227b Kayfer Friderichs Sun Friderich Regiert
nicht gar ain Jarr — Kayfer Friderich Regieret :8: Jarr: damit
ist Heinrich VI. gemeint; doch kannte der Schreiber oder Umrei-
mer die Bearbeitung II bis auf Friedrich II: er sagt nach sei-
nem Friedrich [Heinrich):
Do verfchiedt der Kaifer herr.
Er nnieft verwanndeln fein leben.
Wie es im dan war vergeben.
Da fthuenndt das Reich aber Ihär.
Das war den Fiirften gar Schweer.
Doch Leeftlich kham er dar zue.
Das Philippus hett khain Rhue.
Der felbig war erwöellt.
Als dan fein hiftori erzelt.
Er fährt darnach fort:
Damit befchleufz ich difz er ft mein thaill.
Gott geb mir zum A andern weitter liaill fl).
Das will ich nun thaillen in drey buech.
Daraüfz man dan fechen khan genueg.