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Toepke, Gustav [Hrsg.]
Die Matrikel der Universität Heidelberg (6. Teil): Von 1846 - 1870 ; nebst e. Anh.: 1. Vorschriften über Immatriculation 1805 - 1868 ; 2. Verz. d. Rect. u. Prorect. 1669-1870. — Heidelberg, 1907

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https://doi.org/10.11588/diglit.2745#0005
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Vorwort.

Mit diesem sechsten Teil kommt die Veröffentlichung des Textes der Heidel-
berger Universitätsmatrikel, die nach dem bei Beginn der Veröffentlichung aufgestellten
Plan bis zum Jahre 1870 fortgeführt werden sollte, zum Abschluß. Die Bearbeitung
der Register über die Teile IV bis VI (1704—1870) ist bereits in Angriff genommen
und wird als Abschluß der ganzen Ausgabe so schnell als möglich zu Ende ge-
führt werden.

Das Manuskript zu dem vorliegenden Schlußbande des Textes, der die Imma-
trikulationen aus den Rektoraten 1846/47 bis 1870/71 einschl. enthält, stammt bis
zum Sommersemester 1858 einschl. noch von Dr. Toepke her, vom Wintersemester
1858/59 an (Bd. IX der Matrikel) beruht der Abdruck der Matrikel auf der Abschrift
des Herausgebers. Die in dem ersten Anhang mitgeteilten Vorschriften über Imma-
trikulation von 1805 bis 1868 sind von Toepke aus den Akademischen Gesetzen
zusammengestellt. Der zweite Anhang bildet die Fortsetzung des Syllabus rectorum
univ. studii Heidelb. 1386—1668, den Toepke im Anhang VII des II. Teils der
Matrikelausgabe veröffentlicht hat.

Der Abdruck der Matrikel schließt sich, abgesehen von den schon in Teil V
angewandten Abkürzungen, so genau wie möglich dem Original an. Wo die Ent-
zifferung der oft sehr schwer lesbaren Eintra^J[|en.namentlich ausländischer Studie-
render Schwierigkeit machte, sind die gedruckten Adreßbücher, der Universität (bis
1831 unter dem Titel: Verzeichniss der sämmmchen Studirenden auf der Universität
Heidelberg) zu Rate gezogen, oft gaben auch •die Pe'rsonälyerzeichnisse der Univer-
sitäten, die der Betreffende vorher besucht hat, erwünschten Aufschluß.

Leider sind die Adreßbücher der Universität, wie schon Toepke in seinen
hinterlassenen Aufzeichnungen festgestellt hatte, unvollständig (bis in die vierziger
Jahre, von da ab ziemlich vollständig, wenn auch nicht fehlerfrei) und voll von
Fehlern, besonders bei den Ortsnamen und den Vornamen. Letztere werden übrigens
erst vom Wintersemester 1831/32 ab, und zwar zuerst nur mit den Anfangs-
buchstaben, mit aufgeführt. Hierbei kommt es nun vor, daß bald weniger Vornamen
aufgeführt werden, als in der Matrikel, bald mehr. Da aber die Vornamen, wo sie
sich durch die Matrikel kontrolieren lassen, öfters nicht stimmen, vor Allem aber die
Adreßbücher im Allgemeinen nicht ganz zuverlässig sind, so sind diejenigen Vornamen,
die das Adreßbuch mehr bringt, in die Matrikelausgabe nicht aufgenommen worden,
doch sind zur Ergänzung der in der Matrikel nur mit den Anfangsbuchstaben stehenden
 
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