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Toepke, Gustav [Hrsg.]
Die Matrikel der Universität Heidelberg (6. Teil): Von 1846 - 1870 ; nebst e. Anh.: 1. Vorschriften über Immatriculation 1805 - 1868 ; 2. Verz. d. Rect. u. Prorect. 1669-1870. — Heidelberg, 1907

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https://doi.org/10.11588/diglit.2745#0721
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Carl Winter's Universitätsbuchhandlung in Heidelberg.

Topographisches Wörterbuch
des Großherzogtums Baden.

von Albert Krieger.

Herausgegeben von der Mariischen Historischen Kommission.

Zweite durchgesehene und stark vermehrte Auflage.

Erster Band. Erster Halbband Preis 10 M.

Erster Band. Zweiter Halbband Preis 11 M.

Zweiter Band. Erster Halbband Preis 10 M.

— Erscheint in etwa 4 Abteilungen. —

Professor Dr. Kirchhoff-Halle schrieb über die erste Auflage: .

«Ein wahrhaft monumentales Werk, das In mustergültiger Art sowohl den Bedürfnissen
der Landeskunde als der Landesgeschichte Rechnung trägt.. In alphabetischer Reihenfolge
verzeichnet es sämtliche Namen jetziger oder schon eingegangener Ortschaften BadeDs, ein-
schließlich der Einzelhöfe, ferner die der Klöster, Burgen, Gaue, Flüsse und Berge des Landes
nach ihren urkundlichen Formen, gibt die Deutung der Namen, soweit das anganglich, er-
örtert die Lagenfrage, die Frage nach alten Besitz- und Lehnsverhältnissen (dies alles in
knappster Fassung, aber womöglich mit wörtlichem Abdruck der entscheidenden Belege aus
urkundlichen oder den echtesten chronistischen Quellen). Eudlich findet mau noch bei sämt-
lichen Örtlichkeiten erschöpfende Angaben über vorgeschichtliche oder römische Funde der
Gegend. Auch die frühere territoriale Zubehör der Ortschaften wird stets bestimmt bezeichnet
und überall auf die beste Literatur zum weiteren Nachforschen durch genaues Zitat verwiesen.»

Das Werk kann in der jetzigen Neubearbeitung als abgeschlossen gelten.
Die Käufer werden also nicht zu befürchten haben, daß das Werk in einigen
Jahren durch das Erscheinen einer neuen Auflage veralte.

Finanzpolitik und Staatshaushalt

im Großherzogtum Baden

in den Jahren 1850—1900.

Zugleich ein Beitrag zur deutschen Finanzpolitik.
Von Dr. Adolf .Buchenberger,

Großherzogl. Badischer Finanzminister.

Lex.-8°. in fein Leinwandband mit Deckenzeichnung von E. R. Weiß 7 M.

.... Der wissenschaftliche Wert der Schrift liegt in der lichtvollen und schlichten
Darstellung des Entwicklungsganges der badischen Finanzen, welche zu einem „Kulturbild"
aller Fortschritte des Landes während des letzten Jahrhunderts wird. — Buchenbergers Finanz-
politik erhebt sich jedoch in der Darstellung ihres Gegenstandes über den badischen Horizont
überhaupt. Zunächst durch die Ausführungen über das Reichsfinanzwesen und die Reichs-

finanzreform; was Buchenberger auf wenigen Seiten über die Matrikularbeiträge, die Über-
weisungen, die Reichsschuldentilguugsgesetze, den Betriebsfonds des Reiches darstellend und
kritisch ausführt, ist durch Klarheit, Einfachheit, Sachlichkeit und Kürze eine musterhafte,
zur Aufklärung in weitesten Kreisen vorzüglich geeignete Leistung. Höchst beachtenswert aus
dem Munde eines Staatsmannes, welcher in der Vereinigung von gesundem Menschenverstand
mit gründlichster staatswissenschaftlicher Bildung und umfassendster Verwaltungserfahrung
von keinem zweiten Deutschen übertroffen und nur von wenigen Berufsgenossen erreicht sein
dürfte, ist weiter die Stellungnahme gegen die neueste staats-sozialistisch und sonstwie ge-
nannte „Vielgeschäftigkeit" des Staates u. s. w. — Die Buchenbergerische Steuerreform für
Baden, welche an Tiefe wahrhaft wissenschaftlicher Konzeption und in genialer Anpassung

an die Steuergeschichte und an die besonderen Verhältnisse des gegebenen Staates der Steuer-
kunst v. Miquels m. E. sich kühnlieh an die Seite stellen darf, kommt hier bis in ihre neueste
Phase hinein durch ihren Urheber selbst zu vorzüglicher Darstellung.

(Schäffle, in der Zeitschritt für die gesamte Staatswissenschaft.)

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