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Mayer, Charles Joseph de; Hoffmann, Benjamin Gottlob [Oth.]
Lisuart aus Griechenland ein Ritter-Roman: Fortsetzung des Amadis aus Gallien (1) — Hamburg: bey Benjamin Gottlob Hoffmann, 1790 [VD18 90779630]

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https://doi.org/10.11588/diglit.49131#0248
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2ZO H-XXXH»
Ihr Erwachen brachte ihr beynah den Tod, doch
sprach ihr Herz noch laut für einen Undankbaren,
der ihr einen unwidersprechlichen Beweis seiner
vorübergehenden Neigung hinterlassen hatte. Bald
nachher kam sie mit einem Sohn nieder, der den
Namen Florellus erhielt, und in dem Verfolg
der Geschichte der AmaoW anftretcn wird.
Gradasileq hatte dm Lifuart weder auf
der Schlangeninsel noch auf den übrigen angctrof.
fen, undgvar zufrieden dey Sauber zerstört zu ha-
ben, welcher Anradl.s. und-Liftrarr gefesselt hielt..
Zhre fernere Reise.wurde durch das Ausbleiben
des Ritters der Blumenkrone verzögert, aber
sie fürchtete sich vor nichts, weil sie ihr Ring vor
allen Gefahren schuhte. . Sie durfte nur dm
Stein gegen diejenigen drehen, die um sie waren^
fo.biieven ihr auch die geheimsten Falten des Her«
zens nicht verborgen. Zhre Reize hatten einen
Niesen gefesselt, der eine der Znseln beherrschte in
der sie angekommen war. Er wurde dringend,
sie drehte ihren Stein gegen ihn, sah daß er mit
gewalktssatigen Gesinnungen umgieng, und entfern«
te sich mit einem Blick voll Verachtung.
Endlich kam der Ritter der Blumenkrone
wieder zunlck. Gmoasilea lag noch im Bett,
bevor
 
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