Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Mayer, Charles Joseph de; Hoffmann, Benjamin Gottlob [Oth.]
Lisuart aus Griechenland ein Ritter-Roman: Fortsetzung des Amadis aus Gallien (1) — Hamburg: bey Benjamin Gottlob Hoffmann, 1790 [VD18 90779630]

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.49131#0249
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
2^7
bevor sie ihn ober vor sich ließ, drehte sie den
Ning gegen sein Herz, und las nur Redlichkeit
und Ehrerbietung darum. Sie ließ ihn herein,
treten, und hielt den Stein imm0r in derselben
Richtung. „Hast Lisucwt nicht angetrcffen!—
„wer Has dir Las schon gesagt? — Ich weis
„es, er ist nicht nach Trapezunt gekommen, wo
„man ihn sehnlichst erwartet. — Lisücwt hat
„viele Freunde. — Weiter?— Bin fertig. —'
„Hast noch mehr zu sagen; die Prinzessin Gns-
„lorie hat nach ihm gefragt. — Woher weißt
„du das? — Von dir. — Scherz t schone
„Gradaftlea. — Verschweige nichts, würdest
„Zeit »nd Lügen verschwenden. Morgen wollen
„wir Lisnarr wieder nachsetzen, und nicht ruhen,
„bis wir ihn wiedkr gesunden haben. O! nur
„bey ihm kann ich Ruhe finden. — Hoffe und
„rechne auf seine Liede. — Du willst mich be-
„reden, und denkst anders. Hab eine Neben,
„buhlerin an Gnolorien, die ihn liebt und viel,
„leicht geliebt wird. Will ihn nicht der Um
„dankbarkeit beschuldigen, er kann nicht lange
„wählen nach dem was ich für ihn gethan. Liebte
„ihn nur um seiner selbst willen, verließ alles um
„ihn. Gnolorie har nichts gethan, nichts un.
„ternommen,und lese in deinem Herzen, daß ihre
„Eifersucht Listrarten quält. Aber wer hat dich
^»s^
 
Annotationen