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https://doi.org/10.11588/diglit.66630#0026
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allda, geboren 1748, als junges Mädchen, später als Gräfin
von Heydeck die zweite Maitresse des Kurfürsten Carl
Theodor, Stammmutter des fürstlichen Hauses Bretzenheim,
gestorben 1771 auf Schloss Zwingenberg am Neckar; von
Hofmaler Brandt.
Die erste Maitresse war eine Mannheimer Bäckertoch-
ter Namens Huber, später Gräfin von Bergstein, deren
Tochter an einen Fürsten (J.), jede der drei Töchter ihrer
Nachfolgerin an einen Grafen (L., H. und W.), verheirathet
wurde. Nach dem Tode der Josepha Seitfert traten in Mün-
chen hochadliche Damen (T., Sch.) an ihre Stelle. Nach
den damaligen Anschauungen „durfte der Adel sich das
nicht entgehen lassen!“
150. Dieselbe in weissem Kleide, mit Blumen ge-
schmückt; von Johann Philipp Hoffmeister.
151. Dieselbe.
152. Dieselbe; von Hofmaler Brandt.
153. Carl August, Reichsfürst zu Bretzenheim (bei
Creuznach), seit seinem 12. Lebensjahr Grossprior des Mal-
theser-Ritter-Ordens bairischer Zunge, Sohn des Kurfürsten
Carl Theodor und der Josepha Seitfert; vonHofmaler Oefele.
154. Derselbe, als Oberst der Reiterei.
155. Leibpferd Carl Theodors.
(Also wohl eines der dreihundert auserlesenen Pferde,
welche nach Schlossers Geschichte des 18. Jahrhunderts
der französische Marquis de Fosseusse, Baron von Mont-
morency, im Jahr 1750 in den kurfürstlichen Marställen
zu Mannheim und Schwetzingen bewunderte.)
156. Kasimir Freiherr von Häffelin, geb. 1737, gest.
1827 ; kurpfälzischer bairischer Geheimerath, Kabinetsanti-
quar und Schatzmeister.
157. Franz Anton Leydensdorff’ (Leitenstorfer), geb.
in Tyrol 1722, kurfürstlicher Kammermaler seit 1757, ge-
storben in Mannheim 1795; von ihm selbst.
allda, geboren 1748, als junges Mädchen, später als Gräfin
von Heydeck die zweite Maitresse des Kurfürsten Carl
Theodor, Stammmutter des fürstlichen Hauses Bretzenheim,
gestorben 1771 auf Schloss Zwingenberg am Neckar; von
Hofmaler Brandt.
Die erste Maitresse war eine Mannheimer Bäckertoch-
ter Namens Huber, später Gräfin von Bergstein, deren
Tochter an einen Fürsten (J.), jede der drei Töchter ihrer
Nachfolgerin an einen Grafen (L., H. und W.), verheirathet
wurde. Nach dem Tode der Josepha Seitfert traten in Mün-
chen hochadliche Damen (T., Sch.) an ihre Stelle. Nach
den damaligen Anschauungen „durfte der Adel sich das
nicht entgehen lassen!“
150. Dieselbe in weissem Kleide, mit Blumen ge-
schmückt; von Johann Philipp Hoffmeister.
151. Dieselbe.
152. Dieselbe; von Hofmaler Brandt.
153. Carl August, Reichsfürst zu Bretzenheim (bei
Creuznach), seit seinem 12. Lebensjahr Grossprior des Mal-
theser-Ritter-Ordens bairischer Zunge, Sohn des Kurfürsten
Carl Theodor und der Josepha Seitfert; vonHofmaler Oefele.
154. Derselbe, als Oberst der Reiterei.
155. Leibpferd Carl Theodors.
(Also wohl eines der dreihundert auserlesenen Pferde,
welche nach Schlossers Geschichte des 18. Jahrhunderts
der französische Marquis de Fosseusse, Baron von Mont-
morency, im Jahr 1750 in den kurfürstlichen Marställen
zu Mannheim und Schwetzingen bewunderte.)
156. Kasimir Freiherr von Häffelin, geb. 1737, gest.
1827 ; kurpfälzischer bairischer Geheimerath, Kabinetsanti-
quar und Schatzmeister.
157. Franz Anton Leydensdorff’ (Leitenstorfer), geb.
in Tyrol 1722, kurfürstlicher Kammermaler seit 1757, ge-
storben in Mannheim 1795; von ihm selbst.