Sitzung in Hannoversch-Münden 15.-17. Mai 1969
1. Gemeinsame Tagung der Mommsen-Gesellschafl und des DAV in Freiburg/Br.
31. 3.-3. 4. 1970
Wie bereits in Heft 1/1969 S. 1 mitgeteilt wurde, findet die Ostertagung 1970
als gemeinsame Tagung der Mommsen-Gesellschaft und des DAV statt. Außer
wissenschaftlichen Vorträgen sind eine Podiumsdiskussion zum Thema: „Was
erwartet die Schule von der Hochschule“ und „Was erwartet die Hochschule von
der Schule auf dem Gebiet der alten Sprachen?“ und ein besonderer „schulpoliti-
scher Tag“ vorgesehen. Das Programm wird im Novemberheft (1969) der Zeit-
schrift „Gymnasium“ erscheinen.
2. Neuwahl des Vorstandes:
1. Vorsitzender: Prof. Dr. Will Richter/Göttingen
2. Vorsitzender: Gymnasial-Prof. Dr. Karl Bayer/Miinchen
Beisitzer: Prof. Dr. Erich Burck, Kiel, OStR. Wilfried Berning, Troisdorf (Nord-
Rhein-Westf.), OStR. Paul Kroh, Friedberg (Hessen).
(Es verbleiben: OStDir. Dr. Ludwig VoiVMünchen (Herausgeber des „Gymna-
siums“), OStR. Johannes Jacohs, Kiel (Kassenwart), OStR. Dr. Helmut Hof-
mann, Hamburg (Schriftführer) OStR. Dr. Käthe Kahlenherg, Berlin (Heraus-
geber d. Mitteilungsblatt des DAV).
3. Berichte der Landesverhände über die schulpolitische Lage und die Stellung der
alten Sprachen in der Gesamtschule. Da infolge der Kulturhoheit der Länder die
schulpolitische Lage stark differiert, wurde beschlossen, gegenseitige Information
üher den Vorsitzenden des Gesamtverhandes vorzunehmen; künftig erhält an
zwei Terminen des Jahres jeder Landesverband Nachricht über die Lage in den
einzelnen Bundesländern. Im Mitteilungsblatt wird lediglich eine zusammenfas-
sende Darstellung gegeben werden.
4- Verschiedenes (Auswahl): Über eine Regelung des „Latinum“ wird z. Zt. in
zuständigen Gremien verhandelt. - Die Einrichtung einer Kommission ist vorge-
sehen, die das Thema: „Zeitgenössische Motivierung des Lernens der alten Spra-
chen“ bearbeiten und im Entwurf zur Diskussion auf der Freiburger Tagung fer-
tigstellen soll. - Der Vorstand wird beauftragt, sich mit den Problemen zu be-
schäftigen, die sich aus dem Auslaufen des Hamburger Abkommens der Minister-
präsidenten ergeben werden. (Länge der Gesamtschulzeit, Frühbeginn der Fremd-
sprachen, Zahl der verbindlichen Fremdsprachen in der Reifeprüfung, verbind-
licher naturwissenschaftlicher und mathematischer Unterricht auf altsprachlichen
Gymnasien). -
Prof. Richter gab die Gebiete an, die er für die kommende Arbeitsperiode des
Vorstandes als wesentlich erachtet: 1. Intensive Werbeaktion (SchuleundUniver-
DAV-Mitteilungst)latt 1969/2
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1. Gemeinsame Tagung der Mommsen-Gesellschafl und des DAV in Freiburg/Br.
31. 3.-3. 4. 1970
Wie bereits in Heft 1/1969 S. 1 mitgeteilt wurde, findet die Ostertagung 1970
als gemeinsame Tagung der Mommsen-Gesellschaft und des DAV statt. Außer
wissenschaftlichen Vorträgen sind eine Podiumsdiskussion zum Thema: „Was
erwartet die Schule von der Hochschule“ und „Was erwartet die Hochschule von
der Schule auf dem Gebiet der alten Sprachen?“ und ein besonderer „schulpoliti-
scher Tag“ vorgesehen. Das Programm wird im Novemberheft (1969) der Zeit-
schrift „Gymnasium“ erscheinen.
2. Neuwahl des Vorstandes:
1. Vorsitzender: Prof. Dr. Will Richter/Göttingen
2. Vorsitzender: Gymnasial-Prof. Dr. Karl Bayer/Miinchen
Beisitzer: Prof. Dr. Erich Burck, Kiel, OStR. Wilfried Berning, Troisdorf (Nord-
Rhein-Westf.), OStR. Paul Kroh, Friedberg (Hessen).
(Es verbleiben: OStDir. Dr. Ludwig VoiVMünchen (Herausgeber des „Gymna-
siums“), OStR. Johannes Jacohs, Kiel (Kassenwart), OStR. Dr. Helmut Hof-
mann, Hamburg (Schriftführer) OStR. Dr. Käthe Kahlenherg, Berlin (Heraus-
geber d. Mitteilungsblatt des DAV).
3. Berichte der Landesverhände über die schulpolitische Lage und die Stellung der
alten Sprachen in der Gesamtschule. Da infolge der Kulturhoheit der Länder die
schulpolitische Lage stark differiert, wurde beschlossen, gegenseitige Information
üher den Vorsitzenden des Gesamtverhandes vorzunehmen; künftig erhält an
zwei Terminen des Jahres jeder Landesverband Nachricht über die Lage in den
einzelnen Bundesländern. Im Mitteilungsblatt wird lediglich eine zusammenfas-
sende Darstellung gegeben werden.
4- Verschiedenes (Auswahl): Über eine Regelung des „Latinum“ wird z. Zt. in
zuständigen Gremien verhandelt. - Die Einrichtung einer Kommission ist vorge-
sehen, die das Thema: „Zeitgenössische Motivierung des Lernens der alten Spra-
chen“ bearbeiten und im Entwurf zur Diskussion auf der Freiburger Tagung fer-
tigstellen soll. - Der Vorstand wird beauftragt, sich mit den Problemen zu be-
schäftigen, die sich aus dem Auslaufen des Hamburger Abkommens der Minister-
präsidenten ergeben werden. (Länge der Gesamtschulzeit, Frühbeginn der Fremd-
sprachen, Zahl der verbindlichen Fremdsprachen in der Reifeprüfung, verbind-
licher naturwissenschaftlicher und mathematischer Unterricht auf altsprachlichen
Gymnasien). -
Prof. Richter gab die Gebiete an, die er für die kommende Arbeitsperiode des
Vorstandes als wesentlich erachtet: 1. Intensive Werbeaktion (SchuleundUniver-
DAV-Mitteilungst)latt 1969/2
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