Deutschland“. Diese „Empfehlung“ erreichten bei dem letzten Abitur fast drei Yiertel
der Abiturienten (Schulstatistik S. 41). - Das deutsche Gymnasium ist neunstufig (Sexta
bis Oberprima) und führt mit dem Plan eines neusprachlichen Gymnasiums bis zur
Reifeprüfung (Sprachfolge seit 1965: Englisch, Latein, Französisch; Neugriechisch in
Kursen). Fiir die deutsche Abteilung stehen noch ein Kindergarten und die vierjährige
Grundschule mit anschließender Hauptschule bzw. Realschule (mit dem Gymnasium
eng verbunden) zur Verfügung.
Im griechischen Gymnasium unterrichten die griechischen Kollegen in ihrer Mutter-
sprache in den Fächern Geschichte, Religion, Erdkunde, Neu- und Altgriechisch, in den
iibrigen Fächern ist Deutsch die Unterrichtssprache. (Anm. Die Lehrbefähigung für
„griechische Philologie“ umfaßt mehrere Fächer: Altgriechisch, Neugriechisch, Geschichte,
Philosophie, Staatsbürgerkunde.) — Zahlreiche gestaffelte Sprachkurse geben den grie-
chischen Schülern die Möglichkeit zur Erlernung der deutschen Sprache. Auch für Schüler
anderer griechischer Gymnasien sind Sprachkurse eingerichtet, die sehr stark besucht
werden. Die Schülerstatistik (S. 38/39) des Schuljahres 1968/69 (Stand Nov. 1968) gibt
als Gesamtzahl 811 Schüler an, die sich zusammensetzt aus: Kindergarten 32, Grund-
schule mit Hauptschule 102, deutsch. Gymnasium 90, griech. Gymnasium 587 Schüler;
außerdem besuchen 1107 Schüler die 43 deutschen Sprachkurse (nachm. und abends).
Dem Kollegium gehören 62 Damen und Herren an; in der Verwaltung arbeiten 9 Damen
und Herren, davon sind je eine Sekretärin und ein Hausmeister für die Betreuung der
Nachmittags- und Abendkurse vorgesehen.
Über die Vielfalt der Aspekte der Festschrift, die in den Beiträgen der griechischen
und deutschen Kollegen zum Ausdruck kommt, gibt am besten das Inhaltsverzeichnis
Auskunft:
S. 160/161: Wilhelm Dörpfeld - Zeittafel zur Geschichte der Schule — Neuer Anfang:
1954-1956 - Die Entstehung des Neubaues - Schulstatistik - i] epprjVEia dpxaLOiv
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’Exxki]aiag - AiaAoyog xat axoA,eüov - reveaLg xai e|e?at;i,g toü rvcüaTLXLapon - Ver-
gangenheit und Gegenwart auf dem Athos - Orchideen in Attika - Nikos Kazantzakis -
Der Schulkindergarten - Grund- und Hauptschule - Realschulunterricht - Die Behand-
lung der Passionsgeschichte im Religionsunterricht — Deutsche Lyrik in der Oberstufe -
Heitere Dichtung im Deutschunterricht — Neugriechisch in der deutschen Abteilung - Die
neueren Spracnen — Der mathematisch-naturwissenschaftliche Unterricht — Die Leibes-
erziehung — Kunstunterricht — nicht nur für Begabte Marginalien eines Musikerziehers.
Den Aufsätzen sind Skizzen sowie Schwarz-weiß- und Farbfotos beigegeben (aus-
gezeichnet farbig: Orchideen in Attika). Kahlenberg
Zeitschriftenschau
Hermes 94, 1966, Heft 3
Aufsätze :
Gerhard Müller: Textkritisches zu den Septe?n des Aischylos. S. 257-266. Die crux
in 428f. Ti]v Aiog epiv rteöoi axfjijjaaav könnte beseitigt werden, wenn statt epiv
’Ipiv gesetzt würde, die als TEpag vor den Füssen des zu Warnenden auftritt. Vor-
schlag fiir v. 435: TOLtööe cpcör’ eviajte. 298/99: Toig ö’ . . . jto/dtTaig. 787 paßt die
Konjektur dypiag statt dpdg prosodisch, semantisch scheint sie zu passen. - Hans
Diller: ©uuög ös xgeiaacov tcöv epcöv ßouAeupdTCOv. S. 267-275. Die ßouA.euuc'.Ta -
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der Abiturienten (Schulstatistik S. 41). - Das deutsche Gymnasium ist neunstufig (Sexta
bis Oberprima) und führt mit dem Plan eines neusprachlichen Gymnasiums bis zur
Reifeprüfung (Sprachfolge seit 1965: Englisch, Latein, Französisch; Neugriechisch in
Kursen). Fiir die deutsche Abteilung stehen noch ein Kindergarten und die vierjährige
Grundschule mit anschließender Hauptschule bzw. Realschule (mit dem Gymnasium
eng verbunden) zur Verfügung.
Im griechischen Gymnasium unterrichten die griechischen Kollegen in ihrer Mutter-
sprache in den Fächern Geschichte, Religion, Erdkunde, Neu- und Altgriechisch, in den
iibrigen Fächern ist Deutsch die Unterrichtssprache. (Anm. Die Lehrbefähigung für
„griechische Philologie“ umfaßt mehrere Fächer: Altgriechisch, Neugriechisch, Geschichte,
Philosophie, Staatsbürgerkunde.) — Zahlreiche gestaffelte Sprachkurse geben den grie-
chischen Schülern die Möglichkeit zur Erlernung der deutschen Sprache. Auch für Schüler
anderer griechischer Gymnasien sind Sprachkurse eingerichtet, die sehr stark besucht
werden. Die Schülerstatistik (S. 38/39) des Schuljahres 1968/69 (Stand Nov. 1968) gibt
als Gesamtzahl 811 Schüler an, die sich zusammensetzt aus: Kindergarten 32, Grund-
schule mit Hauptschule 102, deutsch. Gymnasium 90, griech. Gymnasium 587 Schüler;
außerdem besuchen 1107 Schüler die 43 deutschen Sprachkurse (nachm. und abends).
Dem Kollegium gehören 62 Damen und Herren an; in der Verwaltung arbeiten 9 Damen
und Herren, davon sind je eine Sekretärin und ein Hausmeister für die Betreuung der
Nachmittags- und Abendkurse vorgesehen.
Über die Vielfalt der Aspekte der Festschrift, die in den Beiträgen der griechischen
und deutschen Kollegen zum Ausdruck kommt, gibt am besten das Inhaltsverzeichnis
Auskunft:
S. 160/161: Wilhelm Dörpfeld - Zeittafel zur Geschichte der Schule — Neuer Anfang:
1954-1956 - Die Entstehung des Neubaues - Schulstatistik - i] epprjVEia dpxaLOiv
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gangenheit und Gegenwart auf dem Athos - Orchideen in Attika - Nikos Kazantzakis -
Der Schulkindergarten - Grund- und Hauptschule - Realschulunterricht - Die Behand-
lung der Passionsgeschichte im Religionsunterricht — Deutsche Lyrik in der Oberstufe -
Heitere Dichtung im Deutschunterricht — Neugriechisch in der deutschen Abteilung - Die
neueren Spracnen — Der mathematisch-naturwissenschaftliche Unterricht — Die Leibes-
erziehung — Kunstunterricht — nicht nur für Begabte Marginalien eines Musikerziehers.
Den Aufsätzen sind Skizzen sowie Schwarz-weiß- und Farbfotos beigegeben (aus-
gezeichnet farbig: Orchideen in Attika). Kahlenberg
Zeitschriftenschau
Hermes 94, 1966, Heft 3
Aufsätze :
Gerhard Müller: Textkritisches zu den Septe?n des Aischylos. S. 257-266. Die crux
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