poeta. Eine Unterrichtsreihe in der Sekundarstufe II. — Die Anglistin Renate
Haas geht in ihren „Anmerkungen zur Lübecker Variation über das Thema
feindliche Brüder“1 (vgl. Anregung 1/1982) u. a. auf „Möglichkeiten für ein
Gespräch zwischen alten und neuen Sprachen“ und auf die „Frage des Latein-
sprechens“ ein: „Wie weit kann die Vernachlässigung des Sprechens gehen,
ohne daß die Wissenschaft darunter leidet?“
In Gymnasium 6/1982 berichtet P. Fehl unter der Überschrift „Impulse zur
Überwindung der Spezialisierung am Gymnasium“ über „Vorschläge zur Ko-
operation zwischen den Fächern“, die von der Arbeitsgemeinschaft „Altsprach-
liches Gymnasium und Altsprachlicher Unterricht“ in Rheinland-Pfalz ver-
öffentlicht wurden. — F. Abel unterzieht die „Lateinische Wortkunde für Alt-
und Neusprachler“ von M. Mader (Stuttgart 1979) einer kritischen Würdigung
aus der Sicht des Romanisten.
In Erziehung und Unterricht 6/1982 (Österreichischer Bundesverlag) schreibt
A. Fricek über „Das Prooemium der Aeneis im Unterricht“.
Von der Reihe Didactica Classica Gandensia liegt der Jg. 20—21 (1980/81)
vor. (Sekretariat: Mevr. Verbeken — De Pauw Chr., St.-Pietersnieuwstraat 109,
B-9000 Gent; Preis: 350 B.F.) der Band umfaßt 480 Schreibmaschinenseiten
und enthält im ersten Teil Referate des „Colloquium Didacticum Classicum
VIII“ in Amsterdam (April 1980) zum Thema .Antike Briefliteratur1. Von den
deutschsprachigen Beiträgen seien folgende genannt: R. Muth: Plinius der Jün-
gere und Kaiser Trajan über die Christen (Interpretation zu Plin. Ep. X 96
und 97). — P. Gamper: Kurzreferat über methodisch-didaktische Fragen der
Pliniuslektüre an Gymnasien. — K. Töchterle: Textwissenschaftliche Aspekte
bei der unterrichtlichen Behandlung von Plinius Ep. X 96 und 97. — K. Thrae-
de: Zwischen Gebrauchstext und Poesie. Zur Spannweite der antiken .Gat-
tung1 Brief.
Hinzuweisen ist auch auf den jüngsten Band der parallel erscheinenden biblio-
graphischen Reihe Documentatio Didactica Classica 20—21 (1980/81). (An-
schrift wie oben; Preis: 200 B.F.) Die über 60 Seiten umfassende Bibliographie
erstreckt sich auf Publikationen zur griechischen und lateinischen Philologie
und Fachdidaktik in Zeitschriften, Reihen und Sammelbänden aus europä-
ischen und außereuropäischen Ländern. Sie gliedert sich in ff. Rubriken: 1.
Opera Generalia, 2. Methodica et didactica, 3. Cultus civilis antiquus, 4. Lin-
guistica, 5. Enchiridia ad usum tironum, 6. Translationes, 7. Litterae classicae,
8. Litterarum historia, 9. Vocabulorum indices, 10. Audiovisualia.
Von den bereits in MDAV 3/1982 vorgestellten Didaktischen Informationen
(Beilage zum „Anzeiger für die Altertumswissenschaft“) ist inzwischen Nr. 3
(1982) erschienen. In 10 Spalten wird über rund 40 Publikationen berichtet,
darunter auch mehrere Beiträge in den Informationen zum Altsprachlichen
Unterricht (IAU), hrsg. v. der Arbeitsgemeinschaft Klassischer Philologen beim
Landesschulrat für Steiermark.
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Haas geht in ihren „Anmerkungen zur Lübecker Variation über das Thema
feindliche Brüder“1 (vgl. Anregung 1/1982) u. a. auf „Möglichkeiten für ein
Gespräch zwischen alten und neuen Sprachen“ und auf die „Frage des Latein-
sprechens“ ein: „Wie weit kann die Vernachlässigung des Sprechens gehen,
ohne daß die Wissenschaft darunter leidet?“
In Gymnasium 6/1982 berichtet P. Fehl unter der Überschrift „Impulse zur
Überwindung der Spezialisierung am Gymnasium“ über „Vorschläge zur Ko-
operation zwischen den Fächern“, die von der Arbeitsgemeinschaft „Altsprach-
liches Gymnasium und Altsprachlicher Unterricht“ in Rheinland-Pfalz ver-
öffentlicht wurden. — F. Abel unterzieht die „Lateinische Wortkunde für Alt-
und Neusprachler“ von M. Mader (Stuttgart 1979) einer kritischen Würdigung
aus der Sicht des Romanisten.
In Erziehung und Unterricht 6/1982 (Österreichischer Bundesverlag) schreibt
A. Fricek über „Das Prooemium der Aeneis im Unterricht“.
Von der Reihe Didactica Classica Gandensia liegt der Jg. 20—21 (1980/81)
vor. (Sekretariat: Mevr. Verbeken — De Pauw Chr., St.-Pietersnieuwstraat 109,
B-9000 Gent; Preis: 350 B.F.) der Band umfaßt 480 Schreibmaschinenseiten
und enthält im ersten Teil Referate des „Colloquium Didacticum Classicum
VIII“ in Amsterdam (April 1980) zum Thema .Antike Briefliteratur1. Von den
deutschsprachigen Beiträgen seien folgende genannt: R. Muth: Plinius der Jün-
gere und Kaiser Trajan über die Christen (Interpretation zu Plin. Ep. X 96
und 97). — P. Gamper: Kurzreferat über methodisch-didaktische Fragen der
Pliniuslektüre an Gymnasien. — K. Töchterle: Textwissenschaftliche Aspekte
bei der unterrichtlichen Behandlung von Plinius Ep. X 96 und 97. — K. Thrae-
de: Zwischen Gebrauchstext und Poesie. Zur Spannweite der antiken .Gat-
tung1 Brief.
Hinzuweisen ist auch auf den jüngsten Band der parallel erscheinenden biblio-
graphischen Reihe Documentatio Didactica Classica 20—21 (1980/81). (An-
schrift wie oben; Preis: 200 B.F.) Die über 60 Seiten umfassende Bibliographie
erstreckt sich auf Publikationen zur griechischen und lateinischen Philologie
und Fachdidaktik in Zeitschriften, Reihen und Sammelbänden aus europä-
ischen und außereuropäischen Ländern. Sie gliedert sich in ff. Rubriken: 1.
Opera Generalia, 2. Methodica et didactica, 3. Cultus civilis antiquus, 4. Lin-
guistica, 5. Enchiridia ad usum tironum, 6. Translationes, 7. Litterae classicae,
8. Litterarum historia, 9. Vocabulorum indices, 10. Audiovisualia.
Von den bereits in MDAV 3/1982 vorgestellten Didaktischen Informationen
(Beilage zum „Anzeiger für die Altertumswissenschaft“) ist inzwischen Nr. 3
(1982) erschienen. In 10 Spalten wird über rund 40 Publikationen berichtet,
darunter auch mehrere Beiträge in den Informationen zum Altsprachlichen
Unterricht (IAU), hrsg. v. der Arbeitsgemeinschaft Klassischer Philologen beim
Landesschulrat für Steiermark.
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