Im Mitteilungsblatt Latein und Griechisch in Berlin 1/1983 interpretiert J.
Richter-Reichhelm „Bilder zu Livius“. — G. Kloss/Chr. Ott befassen sich mit
der Häufigkeit von „Kasusfunktionen in lateinischen poetischen Texten“ (Ovid
und Phaedrus). — In Heft 2/1983 schildert H.-G. Kosiol „Erfahrungen mit
Plautus in einem Grundkurs Darstellendes Spiel“ (Miles gloriosus). — W.
Simon berichtet von einem „Wolfenbütteler Schülerseminar mit Teilnehmern
des Canisius-Kollegs Berlin“ im Jan. 1983. — A. Fritsch nimmt Stellung „Zur
Lehrerausbildung in Berlin: Fachdidaktik und Unterrichtspraktikum.“
Das Mitteilungsblatt des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen 2/1983 enthält
eine Abhandlung von E. Siebenborn zur Problematik von „Interpretation und
Interpretationsaufgabe im Lateinunterricht“ (erläutert an 2 Textbeispielen:
Cic. rep. 3, 45 und Hör. epod. 7, 5—10). —
Abschließend sei hingewiesen auf einen Aufsatz in Atena e Roma (Rassegna
trimestrale dell’ Associazione Italiana di Cultura Classica) 1—2/1982, in dem
sich D. Antiseri mit den Grundfragen befaßt: “Se e perche studiare il mondo
greco e romano”.
Andreas Fritsch, Berlin
Eine Richtigstellung
Zu Heft 1/1983, S. 27 „Eine Ente“ erhielten wir von Herrn Dr. Caelestis Eichenseer fol-
gende Nachricht:
Im DAV-Mitteilungsblatt (März 1983), das soeben erschienen ist, lese ich S. 27: „Eine
Ente“.
Herr Dr. Helmut Scheidgen, Saarland. Rundfunk, Abt.: Wissenschaftsmagazin, hat
Ihnen (allem Anschein nach auf Anfrage) mitgeteilt, daß es am Saarländischen Rundfunk
nie Überlegungen gegeben habe, auch nur einmal latein. Nachrichten auszustrahlen, wenig-
stens versuchsweise.
Diese Mitteilung entspricht nicht dem wirklichen Sachverhalt. Nach mehrfacher Rück-
sprache mit dem Herrn Intendanten des Saarländischen Rundfunks, der dem Anliegen
durchaus wohlwollend gegenüberstand, sagte mir Herr Dr. Franz-Josef Reichert, Abt. Re-
gionale Kultur, in Telefongesprächen am 10. Mai 1982, 15.00 Uhr, und am 6. Juli 1982,
ca. 10.00 Uhr, daß eine latein. Nachrichtensendung auf dem 3. Programm, Saarland-Welle,
möglich ist, und zwar im Anschluß an die Sendungen für Ausländer; bei günstigem Echo
könnte bei Gelegenheit an eine weitere derartige Sendung gedacht werden. Voraussetzung
seijedoch, daß das Vorhaben in den Zeitschriften für Altphilologen etc. angekündigt werde.
Auf diese Auskunft hin habe ich mich um die Veröffentlichung dieser Mitteilungsnotiz
bemüht.
Erst als Herr Dr. Helmut Scheidgen die Sache in die Hände nahm, schien das Los dieses
Bemühens besiegelt und ein für allemal abgetan.
Wollen Sie, bitte, diesen Sachverhalt zur Kenntnis nehmen und die „Ente“ insofern
richtigstellen, als eine gegebene Zusage zurückgezogen wurde, leider.
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Richter-Reichhelm „Bilder zu Livius“. — G. Kloss/Chr. Ott befassen sich mit
der Häufigkeit von „Kasusfunktionen in lateinischen poetischen Texten“ (Ovid
und Phaedrus). — In Heft 2/1983 schildert H.-G. Kosiol „Erfahrungen mit
Plautus in einem Grundkurs Darstellendes Spiel“ (Miles gloriosus). — W.
Simon berichtet von einem „Wolfenbütteler Schülerseminar mit Teilnehmern
des Canisius-Kollegs Berlin“ im Jan. 1983. — A. Fritsch nimmt Stellung „Zur
Lehrerausbildung in Berlin: Fachdidaktik und Unterrichtspraktikum.“
Das Mitteilungsblatt des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen 2/1983 enthält
eine Abhandlung von E. Siebenborn zur Problematik von „Interpretation und
Interpretationsaufgabe im Lateinunterricht“ (erläutert an 2 Textbeispielen:
Cic. rep. 3, 45 und Hör. epod. 7, 5—10). —
Abschließend sei hingewiesen auf einen Aufsatz in Atena e Roma (Rassegna
trimestrale dell’ Associazione Italiana di Cultura Classica) 1—2/1982, in dem
sich D. Antiseri mit den Grundfragen befaßt: “Se e perche studiare il mondo
greco e romano”.
Andreas Fritsch, Berlin
Eine Richtigstellung
Zu Heft 1/1983, S. 27 „Eine Ente“ erhielten wir von Herrn Dr. Caelestis Eichenseer fol-
gende Nachricht:
Im DAV-Mitteilungsblatt (März 1983), das soeben erschienen ist, lese ich S. 27: „Eine
Ente“.
Herr Dr. Helmut Scheidgen, Saarland. Rundfunk, Abt.: Wissenschaftsmagazin, hat
Ihnen (allem Anschein nach auf Anfrage) mitgeteilt, daß es am Saarländischen Rundfunk
nie Überlegungen gegeben habe, auch nur einmal latein. Nachrichten auszustrahlen, wenig-
stens versuchsweise.
Diese Mitteilung entspricht nicht dem wirklichen Sachverhalt. Nach mehrfacher Rück-
sprache mit dem Herrn Intendanten des Saarländischen Rundfunks, der dem Anliegen
durchaus wohlwollend gegenüberstand, sagte mir Herr Dr. Franz-Josef Reichert, Abt. Re-
gionale Kultur, in Telefongesprächen am 10. Mai 1982, 15.00 Uhr, und am 6. Juli 1982,
ca. 10.00 Uhr, daß eine latein. Nachrichtensendung auf dem 3. Programm, Saarland-Welle,
möglich ist, und zwar im Anschluß an die Sendungen für Ausländer; bei günstigem Echo
könnte bei Gelegenheit an eine weitere derartige Sendung gedacht werden. Voraussetzung
seijedoch, daß das Vorhaben in den Zeitschriften für Altphilologen etc. angekündigt werde.
Auf diese Auskunft hin habe ich mich um die Veröffentlichung dieser Mitteilungsnotiz
bemüht.
Erst als Herr Dr. Helmut Scheidgen die Sache in die Hände nahm, schien das Los dieses
Bemühens besiegelt und ein für allemal abgetan.
Wollen Sie, bitte, diesen Sachverhalt zur Kenntnis nehmen und die „Ente“ insofern
richtigstellen, als eine gegebene Zusage zurückgezogen wurde, leider.
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